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Tal der verlorenen Mühlen Multi-cache

This cache has been archived.

Sabbelwasser: Hallo sir tobi,

leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Danke und Gruß,

Sabbelwasser
Volunteer Geocaching.com Reviewer


Tipps & Tricks gibt es auf den Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer:
GC-Reviewer, speziell für Bayern auf:
Reviewer Bayern und Erklärungen zur Winterpause findest Du hier: Winterpause

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Hidden : 9/27/2009
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Mit diesem Multi möchten wir euch gerne in eine Gegend verführen, die einen nicht geringen landschaftlichen Reiz, als auch einen schon fast in Vergessenheit geratenen, historischen Hintergrund zu bieten hat. Ihr gelangt an idyllische Plätze an denen vor langer Zeit tief im Wald große Mühlen gestanden haben. Auf der Suche nach diesem Cache durchquert ihr ein, wie wir meinen, richtig "traumhaftes" Waldtal durch das ein stilles kleines Bächlein fließt.

Parken könnt ihr bei 49°26.437 11°16.921

Geht nun auf dem breiten Weg (dem linken) erst ein paar Schritte in südlicher Richtung, schon nach ein paar Metern seht ihr einen Pfad der nach Osten in den Wald führt, ihm müsst ihr folgen. Unterwegs überquert ihr eine Brücke mit grünem Geländer und schon nach ca. 7 Minuten erreicht ihr den Gedenk(mühl)stein für die hier ehemals gestandene Rösmühle (bei 49°26.320 11°17.189) An dieser Stelle findet ihr aber noch keinen Hinweis. Jetzt müsst ihr vom Gedenkstein aus ein kleines Stück weiter bergauf gehen und in den Reitweg der rechts (ostwärts) abzweigt einbiegen.

Ihr findet den ersten Hinweis (Stage 1) dann bei 49°26.248 11°17.413. Achtet auf einen Baum, der sich von seinen umstehenden Nachbarn unterscheidet. Er ist etwas größer und dicker als die anderen und nach ca. 2,5 – 3 Metern Höhe werden aus seinem Stamm gleich drei Bäume.
Ein paar Schritte von dem „Hinweisbaum“ entfernt befindet sich ein einsam und idyllisch im Wald gelegener Weiher (in der kalten Jahreszeit ist das Wasser leider oft abgelassen). Dieses Plätzchen hier am Ufer bietet sich für ein kleines Päuschen zum Innehalten und Betrachten der Natur rundherum an. Nachdem ihr vielleicht diese Idylle ein wenig genossen habt, geht eure Suche weiter, folgt nun einfach den Anweisungen die ihr an Stage 1 erhalten habt.
Alles weitere das zum Finden des Caches nötig ist erhaltet ihr unterwegs.

Nur noch schnell zwei Hinweise:
Wir bitten euch aus Rücksicht auf das hier reichlich vorhandene Wild diesen Cache nicht während der Dunkelheit zu suchen.
Und auch wenn Schnee liegt solltet ihr auf ihn verzichten.

Ansonsten wünschen euch die Sir Tobi’s recht viel GC- Spaß in dieser idyllischen Umgebung.

Für alle die's interessiert, hier noch ein kurzer historischer Rückblick :

Über viele Jahrhunderte hinweg lebten hier in der Einsamkeit des Lorenzer Reichswaldes etliche Generationen von Menschen in zwei, nicht sehr weit voneinander entfernten, großen Mühlen deren einstige Existenz heute bereits fast vergessen zu sein scheint.
Jedoch erinnern an den jeweiligen ehemaligen Standorten der einst stattlichen Mühlen heute noch Gedenksteine an sie. Es handelt sich hierbei um alte Mühlsteine mit Inschrifttafeln.

Die Obermühle und Rösmühle tauchen schon in einer Urkunde von 1360 als „Ober- und Rehesmühle" auf.
Sie gehörten zum Königshof Altdorf. Auch eine Karte über das Nürnberger Gebiet aus den Jahren 1691/92 zeigt beide Mühlen als Enklaven des Pflegamtes Altdorf.
Die Obermühle wurde zwischen 1895 und 1898 abgerissen, die Rösmühle verschwand 1901. Ursache war der ständig steigende Wasserverbrauch der Stadt Nürnberg die ab 1895 aus dieser Gegend ihr Trinkwasser bezog und hierfür etliche Tiefbrunnen und das Wasserwerk Krämersweiher anlegte, und somit den Mühlen sprichwörtlich das Wasser abgegraben hatte.
Der Mühlbach ist dadurch zu einem Rinnsal geworden.
Die Mühlen wurden seinerzeit (1895 die Obermühle und sechs Jahre später die Rösmühle) durch die Stadtgemeinde Nürnberg aufgekauft und schon bald darauf für immer niedergelegt.

Additional Hints (Decrypt)

Nz Onhz hagre Fgrvacynggr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)