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Ich verführe zu Lektüre Mystery Cache

This cache has been archived.

ifindnix: Wir haben uns vor Ort mal nach einem anderen Versteck umgeschaut und sind leider nicht fündig geworden. Eine völlig andere Final-Location macht bei diesem cache keinen Sinn. [;)]
Aus diesem Grund ist hier nun Schluss! [:(]
Wir bedanken uns bei allen, die diesen aufwändigen Mystery gelöst und uns sehr schöne Logeinträge geschrieben haben. [:)]
ifindnix & crew

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Hidden : 2/27/2007
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:




Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten. (Aldous Huxley)

Ich verführe zu Lektüre

 

So wie Dornröschen liegen viele Bücher im 100-jährigen Schlaf. Wir wollen sie wecken!

Um diesen Cache zu lösen müsst ihr die versteckten Buchtitel in dem folgenden Märchen finden. Tragt die Titel der Reihe nach in die Tabelle ein und findet die Antworten auf die Fragen.

 

Die oben angegebenen Koordinaten führen euch zu einem Platz, an dem man prima lesen kann,

aber sie führen natürlich nicht zum Cache!

 

Dorndöschen

Sehr frei nach einem Märchen der Gebrüder Grimm

 

Vor Zeiten waren ein König und eine Königin, die sprachen jeden Tag: „Ach, wenn wir doch ein Kind hätten!" und kriegten immer keins. Da trug es sich zu, als die Königin einmal im Bade saß, dass ein Frosch aus dem Wasser ans Land kroch und zu ihr sprach: „Dein Wunsch wird erfüllt werden, ehe das Herbstlaub vom Winde verweht ist, wirst du eine Tochter zur Welt bringen."

Was der Frosch gesagt hatte, das geschah, und die Königin gebar ein Mädchen, das war so schön, dass der König vor Freude sich nicht zu fassen wusste und ein großes Fest anstellte. Zur Taufe des Mädchens auf den Namen Sofie lud er nicht bloß seine Verwandten, Freunde und Bekannten, sondern auch die weisen Frauen dazu ein, damit sie dem Kind hold und gewogen wären. Es waren ihrer dreizehn in seinem Reiche, weil er aber nur zwölf goldene Teller hatte, von welchen sie essen sollten, so musste eine von ihnen daheim bleiben.

Das Fest ward mit aller Pracht gefeiert, und als es zu Ende war, beschenkten die weisen Frauen das Kind mit ihren Wundergaben: die eine mit Tugend, die andere mit Schönheit, die dritte mit Reichtum und so mit allem, was auf der Welt zu wünschen ist. Der Schmuck der Eleganz war ebenso dabei wie das Parfum des Liebreizes. Als elf der Frauen ihre Sprüche eben getan hatten, trat plötzlich die dreizehnte herein. Sie wollte sich dafür rächen, dass sie nicht eingeladen war, und ohne jemanden zu grüßen oder nur anzusehen, hieb sie mit der Faust in die Luft und rief mit lauter Stimme: „Die Königstochter soll sich in ihrem fünfzehnten Jahr an einer Spindel stechen und tot hinfallen." Und ohne ein Wort weiter zu sprechen, kehrte sie sich um und verließ den Saal. Alle waren erschrocken, da trat die zwölfte hervor, die ihren Wunsch noch übrig hatte, und weil sie den bösen Spruch nicht aufheben, sondern ihn nur mildern konnte, so sagte sie: „Es soll aber kein Tod sein, sondern ein hundertjähriger tiefer Schlaf, in welchen die Königstochter fällt.

Der König, der sein liebes Kind vor dem Unglück gern bewahren wollte, ließ den Befehl ausgehen, dass alle Spindeln im ganzen Königreiche sollten verbrannt werden. An dem Mädchen aber wurden die Gaben der weisen Frauen sämtlich erfüllt, denn es war so schön, sittsam, freundlich und verständig dass es jedermann, der es ansah, lieb haben musste. Und so war trotz der bösen Verwünschung Sofies Welt in Ordnung. Es geschah aber, dass an dem Tage, wo es gerade fünfzehn Jahre alt ward, der König und die Königin nicht zu Haus waren und das Mädchen ganz allein im Schloss zurückblieb. Da ging es allerorten herum, besah Stuben und Kammern, wie es Lust hatte, und kam endlich auch an einen alten Turm. Es stieg die enge Wendeltreppe hinauf und gelangte zu einer kleinen Türe. In dem Schloss steckte ein verrosteter Schlüssel, und als es ihn umdrehte, sprang die Türe auf, und da saß in einem kleinen Stübchen eine alte Frau mit einer Spindel und spann emsig ihren Flachs. „Guten Tag, du altes Mütterchen", sprach die Königstochter, „was machst du da?" „Ich spinne", sagte die Alte und nickte mit dem Kopf. „Was ist das für ein Ding, das so lustig herumspringt?" sprach das Mädchen, nahm die Spindel und wollte auch spinnen. Kaum hatte sie aber die Spindel angerührt so ging der Zauberspruch in Erfüllung, und sie stach sich damit in den Finger. In dem Augenblick aber, wo sie den Stich empfand, fiel sie auf das Bett nieder, das da stand, und lag in einem tiefen Schlaf. Der Medicus wurde gerufen, konnte aber nichts für Sofie tun. Nach und nach verbreitete sich dieser Schlaf über das ganze Schloss, der König und die Königin, die eben heimgekommen waren und in den Saal getreten waren, fingen an einzuschlafen und der ganze Hofstaat mit ihnen. Da schliefen auch die Pferde im Stall, die Hunde im Hof, die Tauben auf dem Dache, die Fliegen an der Wand, ja, das Feuer, das auf dem Herde flackerte, ward still und schlief ein, und der Braten hörte auf zu brutzeln, und der Koch, der den Küchenjungen, weil er etwas versehen hatte, an den Haaren ziehen wollte, ließ ihn los und schlief. Der Hauslehrer, der gerade die Deutschstunde vorbereitete, sank über seiner Lektüre zusammen ebenso wie der Hofnarr, der von allen auch liebevoll der Herr der Ringe genannt wurde. Und der Wind legte sich, und auf den Bäumen vor dem Schloss regte sich kein Blättchen mehr. Rings um das Schloss aber begann eine Dornenhecke zu wachsen, die jedes Jahr höher ward und endlich das ganze Schloss umzog und darüber hinauswuchs, dass gar nichts mehr davon zu sehen war, selbst nicht die Fahne auf dem Dach. Die Minnesänger trugen die unendliche Geschichte von dem schönen, schlafenden Dorndöschen, denn so ward die Königstochter genannt, ins ganze Land, also dass von Zeit zu Zeit Königssöhne kamen und durch die Hecke in das Schloss dringen wollten, der Fremde aus Indien ebenso wie der Jüngling aus dem Nachbarreich. Es war ihnen aber nicht möglich, denn die Dornen, als hätten sie Hände, hielten fest zusammen, und die Jünglinge blieben darin hängen, konnten sich nicht wieder losmachen und starben eines jämmerlichen Todes. Der Name der Rose, die in jedem Frühjahr prächtiger in der Hecke blühte, war gleichermaßen verheißungsvoll wie furchteinflößend. Sie wurde „Grandiflora“ genannt. Nach langen, langen Jahren kam wieder einmal ein Königssohn in das Land, der ward der Schwarm aller Prinzessinnen weit und breit. Er hörte, wie ein alter Mann von der Dornenhecke erzählte, es sollte ein Schloss dahinter stehen, in welchem eine wunderschöne Königstochter, Dorndöschen genannt, schon seit hundert Jahren schliefe, und mit ihr schliefe der König und die Königin und der ganze Hofstaat.

Er wusste auch von seinem Großvater, dass schon viele Königssöhne gekommen wären und versucht hätten, durch die Dornenhecke zu dringen, aber sie wären darin hängen geblieben und eines traurigen Todes gestorben. Da sprach der Jüngling: „Ich fürchte mich nicht, ich will hinaus und das schöne Dorndöschen sehen!" Der gute Alte mochte ihm abraten, wie er wollte, er hörte nicht auf seine Worte. Nun waren aber gerade die hundert Jahre verflossen, und der Tag war gekommen, wo Dorndöschen wieder erwachen sollte. Als der Königssohn sich der Dornenhecke näherte, waren es lauter große, schöne Blumen, die taten sich von selbst auseinander und ließen ihn unbeschädigt hindurch, und hinter ihm taten sie sich wieder als eine Hecke zusammen. Im Schlosshof sah er die Pferde und scheckigen Jagdhunde liegen und schlafen, auf dem Dache saßen die Tauben und hatten das Köpfchen unter den Flügel gesteckt.

Und als er ins Haus kam, schliefen die Fliegen an der Wand, der Koch in der Küche hielt noch die Hand, als wollte er den Jungen anpacken, und die Magd saß vor dem schwarzen Huhn, das sollte gerupft werden. Da ging er weiter und sah im Saale den ganzen Hofstaat liegen und schlafen, und oben bei dem Throne lagen der König und die Königin. Da ging er noch weiter, und alles war so still, dass er seinen Atem hören konnte, und endlich kam er zu dem Turm und öffnete die Türe zu der kleinen Stube, in welcher Dorndöschen schlief.

Da lag es und war so schön, dass er die Augen nicht abwenden konnte, und er bückte sich und gab ihm einen Kuss. Wie er es mit dem Kuss berührt hatte, schlug Dorndöschen die Augen auf, erwachte und blickte ihn ganz freundlich an. Da gingen sie zusammen herab, und der König erwachte und die Königin und der ganze Hofstaat und sahen einander mit großen Augen an. Und die Pferde im Hof standen auf und rüttelten sich, die Jagdhunde sprangen und wedelten, die Tauben auf dem Dache zogen das Köpfchen unterm Flügel hervor, sahen umher und flogen ins Feld, die Fliegen an den Wänden krochen weiter, das Feuer in der Küche erhob sich, flackerte und kochte das Essen, der Braten fing wieder an zu brutzeln, und der Koch gab dem Jungen eine Ohrfeige, dass er schrie, und die Magd rupfte das Huhn fertig. Der Bursche packte die Blechtrommel und verkündete die frohe Botschaft in dem ganzen Reich. Und da wurde die Hochzeit des Königssohns mit dem Dorndöschen in aller Pracht gefeiert, und sie lebten vergnügt bis an ihr Ende und natürlich ließ der kleine Prinz nicht lange auf sich warten.

 


 

Nr.

Buchtitel

Frage

 

1

_ _ _   _ _ _ _ _   _ _ _ _ _ _ _

Anzahl Buchstaben mittleres Wort des Titels?

___ = A

2

_ _ _   _ _ _ _ _ _

Anzahl Buchstaben Vorname des Autors? Subtrahiere 6

___ = B

3

_ _ _ _ _

Aus wie vielen Teilen besteht die Tragödie?

___ = C

4

_ _ _ _ _ _   _ _ _ _

Anzahl Worte vorletzter Satz letzte Seite?

___ = D

5

_ _ _  _ _ _ _ _ _ _

Welche Person hat wirklich gelebt? (Danksagung) Anzahl Buchstaben des vollen Namens. Subtrahiere 1

___ = E

6

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Kapitel 12: Für … Zigaretten Dividiere die Anzahl durch 8

___ = F

7

_ _ _   _ _ _ _   _ _ _

_ _ _ _ _

Anzahl der Türme? Multipliziere mit 3

___ = G

8

_ _ _   _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Welches Kapitel heißt „Die drei magischen Tore“?

___ = H

9

_ _ _   _ _ _ _ _ _   _ _ _

_ _ _ _ _ _

Anzahl Wörter des Titels?

___ = I

10

_ _ _   _ _ _ _   _ _ _   _ _ _ _

Wie viel Kapitel hat der dritte Tag?

___ = J

11

_ _ _   _ _ _ _ _ _ _

Fünfter Teil - Kontakt

Anzahl Buchstaben des vollen Namens.

___ = K

12

_ _ _   _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Anzahl Buchstaben Titel

1. Kapitel im zweiten Buch. Subtrahiere 1

___ = L

13

_ _ _   _ _ _ _ _ _   _ _ _ _ _

Wie viele Entschuldigungen findet der Autor für seine Widmung an eine bestimmte Person?

___ = M

 

Den Cache findet ihr bei:

 

Nord AB° CD.EFG’

Ost 00H° IJ.KLM’

GCchecker

Additional Hints (Decrypt)

Qvpxre Onhz, Nfgtnory.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)