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Zum Mond und wieder zurück Mystery Cache

Hidden : 2/20/2007
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:


Der wahrscheinlich erste Cache, dessen Koordinaten bereits auf dem Mond waren...

Neben Geocaching hat der Owner noch ein anderes Hobby: Amateurfunk. Im weiten Betätigungsfeld dieses Hobbys gibt es eine, vielleicht sogar die am meisten, technisch anspruchsvolle Betriebsart, die sich mit dem Herstellen von Funkverbindungen über Reflexion am Mond beschäftigt. Man nennt diese Betriebsart Erde-Mond-Erde. Man kann sich das etwa so vorstellen, als wenn zwei Cacher im Wald sich gegenseitig nicht direkt sehen, aber gemeinsam einen Baum, den sie dann anleuchten.

Funkverbindungen über den Mond werden auf Frequenzen über 50MHz bis hin zu 24GHz durchgeführt. Aufgrund der enormen Strecke, des geringen Reflexionsfaktors der Mondoberfläche, und natürlich auch der nicht gerade vorteilhaften Form des Mondes sind große Anstrengungen nötig: Eine große Antenne, hohe Sendeleistung und ein sehr empfindlicher Empfänger.

An den im Cache angegebenen Koordinaten befindet sich die im Bild gezeigte Parabolantenne des Cacheowners. Sie hat 4,5m Durchmesser und ist in allen Richtungen per Computersteuerung beweglich.

Mit dieser Antenne sind Verbindungen auf 432MHz, 1296MHz und 2320MHz über den Mond möglich. Im Brennpunkt sind die Erreger für 1296MHz (der rechteckige Kasten oben) und für 2320MHz (der runde unten) montiert. Der Erreger für 432MHz wird nur bei besonderen Anlässen installiert.

Eine gute Beschreibung über EME befindet sich auch auf Wikipedia.

Echo

Aufgrund der langen Laufzeit der Signale zum Mond und wieder zurück, die ca. 3 Sekunden beträgt, kann man sein eigenes Echo hören. Man sendet also 3 Sekunden lang, schaltet dann auf Empfang, und hört sich selbst. Auf diese Weise kann man die Leistungsfähigkeit einer Anlage jederzeit, wenn der Mond sichtbar ist, überprüfen

... oder ...

eben Cachekoordinaten zum Mond senden und wieder empfangen. In diesem WAV-File sind die Sendeperioden herausgeschnitten, so daß nur noch das Empfangssignal wiedergegeben wird. Diese Aufnahmen wurden auf 2320.100MHz gemacht. Damit ihr eine Vorstellung habt, wo das liegt: normalerweise wird dieser Frequenzbereich von WLAN oder UMTS benutzt. Im realen Funkbetrieb benutzt man natürlich noch Online-Rauschfilter oder schmalbandige Filter, aber man hat natürlich nicht die Möglichkeit, ein Signal mehrmals anzuhören.

Update 23.06.2007

da heute endlich ein langwieriger Umbau der Antenne zum Erfolg geführt hat, und die Echos wirklich gut sind, habe ich ein ein weiteres WAV-File auf 1296MHz aufgenommen. Dieses ist deutlich besser als das auf 2320MHz, was aber lediglich meiner höheren Sendeleistung von 750W auf diesem Band liegt.
Respekt an alle, die das andere, auf 13cm aufgenommene, File entschlüsseln konnten.

Geochecker

Ob du richtig gehört hast, kannst du mit Geochecker.com überprüfen.

Hinweis:
Der Server, auf dem das Bild und das Audiofile abgelegt sind, funktioniert manchmal nicht. Tut mir leid, aber ich hab leider keinen anderen.

 

Additional Hints (Decrypt)

Abeznyr Xbbeqvangraqnefgryyhat QQ ZZ.ZZZ, ratyvfpur Mnuyra/Mvssrea

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)