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Bloß nicht sauer werden... Mystery Cache

This cache has been archived.

ApproV: Bei diesem "temporär nicht verfügbaren" Cache liegt das letzte "Gefunden"-Datum schon mehr als 3 Monate zurück. Einige Logs weisen darauf hin, dass der Cache tatsächlich ein Problem hat. Deshalb erfolgte heute die Archivierung dieses Caches, d.h. er wird nicht länger auf den Listen auffindbarer Geocaches geführt. Sollten sich neue Aspekte ergeben nimm bitte Verbindung mit mir auf, die Archivierung lässt sich innerhalb dreier Monate wieder rückgängig machen.

Mit freundlichen Grüßen,
ApproV (geocaching.com - Volunteer reviewer for Germany) [green]Hinweis: Benutze bitte nicht die "Antworten" Funktion deines Mailprogrammes, um auf diese Nachricht zu reagieren! Gehe auf deine Cache-Seite und sende eine Mail an ApproV aus dem Log dort. Bitte gib immer die URL oder den Wegpunkt (GCxxxx) deines Caches an![/green]

[url=http://www.die-reviewer.info/guidelines.htm]Das geocaching.com-Regelwerk in Deutsch[/url]

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Hidden : 1/20/2007
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Die Koordinaten sind nicht die des Caches, sondern lediglich irgendeine schöne Koordinate in Zwickau.

Eine Zusammenfassung zur Papierherstellung:

Holz besteht aus einer Mischung von Cellulose (eigentliche Fasersubstanz, zusammenschließende Zuckermoleküle), Hemicellulose (bildet Schleimstoffe und dient als Kittsubstanz), Lignin (lagern Pflanzen in deren Cellulosemembran ein) und Begleitstoffen (Harze, Fette und Wachse).

Kleingehacktes Holz wird in einer sauren Lösung gekocht, um die Cellulosefasern freizulegen.
Hierzu verwendet man ein Gemisch aus schwefeliger Säure und Kalziumbisulfit. (Sulfitverfahren)

Zur Herstellung von Schwefeldioxid wird Schwefel geschmolzen und durch Drüsen in einen Verbrennungsofen geblasen. Durch kaltes Wasser werden die Verbrennungsgase im Waschturm rasch auf 60-80°C abgekühlt um Schwefelsäurebildung zu vermeiden. Gleichzeitig werden sie gereinigt und nach weiterer Abkühlung auf 25°C erfolgt gegebenenfalls noch eine elektrische Gasreinigung.

Die entstandene Kochsäure wird in bis zu 45 m hohen Türmen, wie zum Beispiel dem auf unserem Foto, bereitet. Aus dem im Verbrennungsofen gewonnen Schwefeldioxid und hinzugeleitetem Wasser entsteht schweflige Säure die anschließend mit Kalksteinen in Verbindung gebracht wird, indem die Schwefeldioxid-Gase von unten in den mit Kalkstein gefüllten Turm geleitet werden, und gleichzeitig von oben kaltes Wasser herunter rieselt, wodurch sich am Boden die sog. Turmsäure bildet. In einem unter Druck stehenden Säurebehälter wird nun die gewonnene Turmsäure mit Abgasen aus der Kocherei zu Kochsäure aufgegast. Diese besitzt einen pH-Wert zwischen 1,4 und 1,6 und ist somit stark sauer.

Nach dem 1-4h andauernden Kochen der zerkleinerten Holzschnitzel welches die Bindungen zwischen den Fasern löst und freilegt, erhält man den ungebleichten Zellstoff.

Soviel zur Theorie, nun begebt euch nach draußen und findet den Turm, den ihr auf dem Bild seht... Er und viele Steine sind die Reste der Papierfabrik (ehemals Leonhard & Söhne). Die Gebäude wurden nur über der Erde abgerissen. Was sich darunter befindet ist zum Teil unbekannt. Große Teile des Gebäudes waren über Jahre als Holzplatz der Papierfabrik für die Lagerung der Stämme genutzt worden.

Die Aufgabe ist einfach: sucht den Turm und die Kameraposition schon habt ihr den Micro – bitte Stift mitnehmen!!


Wer Lust hat, kann noch in jede Richtung spazieren gehen. ABER BITTE NICHT AUF DEN TURM!!!!! EINSTURZGEFAHR!!!


Sucht mich!

Ausicht vom Cache

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