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präsentiert:
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Die Gruft der Gräfin
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Hinweis: Achtet auf das Indiz für den Bonus
GC1ZW40
"Der Palatin von Ungarn"
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Nach
dem Tode des Grafen Georg Thurzo von Bethlenfalva im Dezember
des Jahres 1616 verschwand auch die letzte Spur der Gräfin von
Ecsed.
Ein Jahr später übernahm Baron Zsigmond Forgach sein Amt als
Palatin
von Ungarn. Bei seiner Amtseinführung berichtete ihm sein
Sekretarius
über die Vorkommnisse auf Burg Cachtice in den Jahren zuvor.
In den folgenden Jahren beschäftigte er sich intensiv mit dem
Nachlass
des Grafen Thurzo. Ihm fiel auf, dass in keinem Dokument der
Verbleib
der Gräfin nach Ihrem Tode erwähnt wurde. Weder
Bestattungsdokumente
noch ein Totenschein wurde in den Akten gesichtet.
Dies machte ihn hellhörig und er forschte noch intensiver.
Nach mehrmaliger Durchsicht fiel ihm auf, dass eine Seite mit
einer
verblichenen Randnotiz des Grafen versehen war.
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Sie verweist auf
folgende Passage in einem seiner Tagebücher:
"Sie, Gräfin, sind wie ein wildes Tier.
Sie sind in den letzten Monaten Ihres Lebens.
Sie verdienen nicht, die Luft der Freiheit zu atmen,
noch das Licht des Herrn zu sehen.
Sie verschwinden von dieser Welt und erscheinen nie wieder in
ihr.
Die Schatten werden Sie einhüllen
und die Spuren Ihres bestialischen Lebens verschwinden.
Ich verdamme Sie, Dame von Cachtice,
in die Gruft der Verschwiegenheit."
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Weiter
steht geschrieben:
"Sie, Gräfin waren nicht alleine, Sie hatten ihre Helfer.
Ein Jeder dient mir zum Verschleiern Ihres
Verbleibs."
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Mein Weg beginnt
kurz vor der letzten Ruhestätte des Janos Ujvary.
N 51° 04.806, E 006° 10.900
Nur wer das Geburtsjahr und das Todesjahr kennt,
erfasst die Zeit in Jahren dazwischen.
Die Ziffernsummen benenne ich hier als
A:___
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Weiter begebe ich mich zu Ihnen, werte Amme,
auch an Ihren Händen klebt Blut.
N 51° 04.(A+3)(A+3)8, E 006° 10.(A+3)01
Wer Ihren wahren Namen kennt,
kann den alphabetischen Wert des letzten Buchstabens
benennen.
Diesen Wert benenne ich als B:__
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Auch Ihr, Katharina
Beneczky, habt eure letzte Ruhe nicht verdient.
Aber leider liegt ihr nun mal hier.
Da der Stein leider gemuggelt wurde,
notiert euch für C den Wert 9!!!
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Ihr, Kammerzofe, wart auch eine Dienerin des
Schreckens.
Treu und ergebenst fügtet Ihr Euch ihrem Willen.
N 51° 05.1(Cx2), E 006° 10.(A)(Bx(C-4))
Die Zeit in Jahren dazwischen ergeben zwei Ziffern,
die Erste benenne ich als D:__
und die Zweite als E:__
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Im blutigen Feldzug
fiel er. Namenlos ruht er.
Werte Gräfin, Ihr Gatte Franz Nadasdy von Fogarasföld.
Wegen seines besonders grausamen Vorgehens gegen seine Feinde
gebe ich ihm den Beinamen „Der schwarze
Ritter“
N 51° 04.(D+E)(E)(C), E 006° 10.(B-C)(Bx(A:2)+D)
Die Quantität der Schädel benenne ich als
F:__
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Mein Weg neigt sich fast dem Ende.
Ich darf nicht vergessen dem Pfad der Dunkelheit zu folgen,
denn hier verlasse ich den rechten Weg (gehe
über).
N 51° 04.(F)(D)(C-A), E 006° 11.(C-D-E)(F-A)(F)
Gräfin, Ihr seid nicht mehr fern.
Nunmehr erblicke ich des Teufels Konterfei.
Lacht er mich an oder erzürnt er mich?
Sein glühender Blick durchdringt mich.
N 51° 04.(F)(A+B+C+D+E+F+A+B+D)
E 006° 10.((A+B+C+D+E+F)x2+E)(F)
Der Tod selbst hat seinen Blick auf Euch, werte Gräfin.
Auf das Ihr nie mehr Euren Trieben frönt.
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Sein Blick, oh
graus, er weist mir das Finitum.
Gräfin schaut, (A+B+C)-(A+E) Meter entfernt da liegt Ihr
nun.
Gejagt, gehetzt und überführt, möge das letzte Überbleibsel an
Euch
mit meines Tages Ableben für immer erlöschen..."
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Baron
Zsigmond Forgach war sehr betroffen
vom Inhalt dieser Niederschrift.
Vier Jahre lang hütete er das Mysterium.
Er bewahrte es bis zu seinem Ableben im Jahre 1621.
Laut seinem Sekretarius wurden alle Belege
mit dem Baron zu Grabe getragen...
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