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Time Lord ­ Chaos Geocoin Chaos Coin

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Released:
Saturday, December 3, 2016
Origin:
Bayern, Germany
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Apfelmännchen

Mandelbrot-Menge

Die Mandelbrot-Menge ist eine fraktal erscheinende Menge, die eine bedeutende Rolle in der Chaosforschung spielt. Der Rand der Menge weist eine Selbstähnlichkeit auf, die jedoch nicht exakt ist, da es zu Verformungen kommt. Die Visualisierung der Menge wird im allgemeinen Sprachgebrauch oft Apfelmännchen genannt. Die ersten computergrafischen Darstellungen wurden 1978 von Robert Brooks und Peter Matelski vorgestellt. 1980 veröffentlichte Benoît Mandelbrot, nach dem die Menge benannt wurde, eine Arbeit über das Thema. Darauf folgend wurde sie von Adrien Douady und John Hamal Hubbard in einer Reihe grundlegender mathematischer Arbeiten systematisch untersucht. Die mathematischen Grundlagen dafür wurden bereits 1905 von dem französischen Mathematiker Pierre Fatou erarbeitet.

Zoomfahrt ins Chaos

Startbild

Startbild:
Die Mandelbrot-Menge mit stufenlos eingefärbtem Außenraum.

Ausschnitt 1

Ausschnitt 1:
Spalte zwischen „Kopf“ und „Körper“, „Tal der Seepferdchen“ genannt.

Ausschnitt 2

Ausschnitt 2:
Links Doppelspiralen, rechts „Seepferdchen“.


Ausschnitt 3

Ausschnitt 3:
„Seepferdchen“. Der „Körper“ wird von 25 „Speichen“ gebildet, von denen sich zwei Zwölfergruppen nach Art einer Metamorphose auf jeweils einen der beiden „Finger“ an der „oberen Hand“ des Apfelmännchens zurückführen lassen. Die Zahl der „Speichen“ nimmt daher von einem „Seepferdchen“ zum nächsten um zwei zu. Die „Nabe“ wird von einem Misiurewicz-Punkt gebildet (s. u.). Zwischen „Oberkörper“ und „Schwanz“ ist ein deformierter Satellit erkennbar.

Ausschnitt 4

Ausschnitt 4:
Der „Seepferdchenschwanz“ endet ebenfalls in einen Misiurewicz-Punkt.


Ausschnitt 5

Ausschnitt 5:
Teil des „Schwanzes“. Der einzige Pfad, der sich durch den gesamten „Schwanz“ windet, und damit gewährleistet, dass {\mathbb {M}} einfach zusammenhängend ist, führt im Zickzack von einer „Schwanzseite“ zur anderen und passiert dabei die „Naben“ der großen 25-spiraligen Gebilde.


Ausschnitt 6

Ausschnitt 6:
Satellit. Die beiden „Seepferdchenschwänze“ bilden den Auftakt für eine Folge von konzentrischen Kränzen mit dem Satelliten im Zentrum.

Ausschnitt 7

Ausschnitt 7:
Jeder dieser Kränze besteht aus gleichartigen Strukturelementen, deren Anzahl pro Kranz mit Potenzen von 2 wächst, ein typisches Phänomen in der Umgebung von Satelliten. Der oben erwähnte Pfad durch den „Seepferdchenschwanz“ passiert den Satelliten über die Kerbe der Kardioide und die Spitze der „Antenne“ auf dem „Kopf“.

Ausschnitt 8

Ausschnitt 8:
„Antenne“ des Satelliten. Auf ihr sind mehrere Satelliten 2. Ordnung erkennbar.

Ausschnitt 9

Ausschnitt 9:
„Tal der Seepferdchen“ des Satelliten. Es zeigen sich die gleichen Strukturelemente wie in Ausschnitt 1.

Ausschnitt 10

Ausschnitt 10:
Doppelspiralen und „Seepferdchen“, die jedoch im Unterschied zu Ausschnitt 2 nach außen hin mit seepferdchenschwanzartigen Fortsätzen bestückt sind. Dieses Phänomen demonstriert die für Satelliten n-ter Ordnung typischen Verkettungen von n+1 Strukturelementen für den Fall n=1.

Ausschnitt 11

Ausschnitt 11:
Doppelspiralen mit Satelliten 2. Ordnung. Sie lassen sich als Metamorphose der „Antenne“ interpretieren.

Ausschnitt 12

Ausschnitt 12:
Im Bereich der äußeren Fortsätze sind stets inselartige Strukturen eingestreut, die Julia-Mengen Jc ähneln. Die im Bild größte ist im Zentrum des „Doppelhakens“ rechts gerade eben erkennbar.

Ausschnitt 13

Ausschnitt 13:
Teil des „Doppelhakens“.

 

Quelle: wikipedia

 

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Discovered It 4/27/2019 Strategos discovered it   Visit Log

Diese Coin/TB von flinxinflux durfte ich jetzt auch discovern.
Den reisenden von Ihnen wünsche ich viele große Abenteuer und herrliche Orte die sie besuchen können,
Diejenigen die sich in ihrer Sammlung befinden haben wohl eines der schönsten und sichersten Plätze der Welt ergattert ... 😉
Vielen herzlichen Dank und weiterhin viel Spaß bei unserem gemeinsamen Hobby wünscht ...

Strategos

Discovered It 12/4/2016 blockship discovered it   Visit Log

Apfel-Männchen und Mandelbrot-Fraktale!
Das waren noch Zeiten, als 1980 Benoit B. Mandelbrot diese mathematischen Gebilde auf dem Computer entdeckte. So lange her und doch immer noch so präsent!
Klarerweise wird dies eine Lieblings-Coin von flinxinflux sein, denn das Thema passt einfach perfekt.

Danke fürs discovern.
lg blockship

Discovered It 12/4/2016 FenchelHasen discovered it   Visit Log

Danke fürs Zeigen der Mandelbrotmenge! :-)
War vor vielen Jahren der Hammer um auf einem 286er die VGA-Karte zum Glühen zu bringen.
Unvergessliche Reisen unternahm ich damals ins Apfelmännchen.
Danke fürs Zeigen der Münze!

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