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Die Heldenlegion der Xantike Geocoin - der Schild

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rincewind77 Send Message to Owner Message this owner
Released:
Thursday, December 1, 2016
Origin:
Schleswig-Holstein, Germany
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About This Item

Schild

Zu Zeiten, als noch die antiken Gottheiten die Geschicke der Menschen beeinflussten und Feldherren in epochalen Schlachten ihren Mut bewiesen, lebte ein legendärer römischer Krieger mit dem Namen Dosus Cacheius. Zusammen mit seiner Frau Mikrolia hatte er zwei stattliche Söhne Sissyphus und Kletterkus und  eine Tochter namens Mysterila auf die Welt gebracht. Als der Vater aus der letzten Schlacht verletzt zurückkehrte, war es an der Zeit Schild und Schwert an die nächste Generation weiterzugeben und sich zur Ruhe zu setzen.  Er rief seine Söhne zu sich und sprach: „Es ist Brauch, das jeder Legionär sich Schild, Schwert und Helm verdient, indem er Tapferkeit, Tugend und Intelligenz beweist. Nachdem ich nicht mehr kämpfen kann ist es nun an einem von euch unsere Familie in kommenden Schlachten zu vertreten. Da ich nicht zu entscheiden vermag wer von euch der würdigere Kämpfer ist, sollt ihr beide euch aufmachen um euch die Ehre verdienen.“ So zogen Sissyphus und Kletterkus aus.
Nach einem sehr sehr langen  Marsch erreichten die beiden Brüder ein steiniges und verbranntes Stück Land. Aus dem Boden züngelten Flammen empor und keine Pflanze wuchs weit und breit. Der felsige Untergrund erzitterte unter einem Grummeln, das aus den Tiefen der Erde zu kommen schien. Beide Brüder schritten mutig voran, tiefer in das steinige Gelände, bis sich eine meterhohe senkrechte Steilwand vor ihnen auftat und den Weg versperrte. Kletterkus überlegte nicht lange, zog seine Sandalen aus und machte sich daran die Felswand empor zu steigen. Oben angekommen erblickte er eine Chimäre die es sich gemütlich gemacht hatte und deren Löwenkopf ihn hungrig anstarrte. Er konnte gerade noch zur Seite springen, als die Chimäre auf ihn zusprang und ihr Schlangenkopf wütend nach ihm schnappte. Das Tier drehte sich um und der Ziegenkopf setze zu einem Angriff an. Kletterkus packte ihn bei den Hörnern und warf ihn auf die Seite. Schnell rappelte sich die Chimäre wieder auf und schickte blind vor Wut eine Feuerwalze auf den Krieger zu, während sie nochmal kräftig Anlauf nahm. Kletterkus blieb stehen, bis zum letzten Moment, packte dann die Hörner des Ziegenkopfes und schwang sich über den Körper der Bestie. Die konnte vor der Klippe nicht mehr bremsen und stürzte hinab. Syssiphos, der die ganze Zeit unterhalb der Felswand gewartet hatte, sah nun seine Chance und stahl der nun toten Bestie einen seiner mächtigen Fangzähne.
Nach einem kurzen Umweg zogen die Brüder weiter, auf der Suche nach einer Chance ihre Tugend zu beweisen. Ihr Weg führte sie immer weiter in den Süden. Nach entbehrlichen Wochen kamen sie am Haus eines Bauern vorbei, in dessen Garten eine alte Frau mühselig versuchte den harten ausgetrockneten Boden aufzubrechen für die Saat. Es hatte seit Wochen keinen Tropfen Regen hier gegeben. Kletterkus rief ihr zu: „Was plagt ihr euch so ab, habt ihr keinen Mann und keine Kinder die mit anpacken können“ Die Frau schüttelte den Kopf. Der Bursche hatte Mitleid und packte sogleich mit an. Syssiphos dagegen war dies zu anstrengend und so machte er einen Spaziergang durch das nahegelegene Dorf. Er dachte sich „Was mein Bruder kann, kann ich schon lange, ich werde meinem Vater zeigen, dass ich noch tugendhafter bin als er!“

Vor einer Schenke saß ein verwahrloster Mann im Staub, da kam Syssiphos die Idee, er verhandelte kurz und drückte dem Mann schließlich einige Sesterzen in die Hand. An einem vereinbarten Treffpunkt schnappte sich der Bettler ein unschuldiges Mädchen und bedrohte sie. Syssiphos aber griff heldenhaft ein und rang den Mann zu Boden und befreite das Mädchen aus den Armen des „Übeltäters“, der sich dann zu Boden fallen ließ und schließlich die Flucht ergriff. Als Beweis seiner Tat übergab das Mädchen ihm ein selbstgesticktes Tuch. Zurück am Bauernhof berichtete er seinem Bruder, der mittlerweile den Boden komplett umgegraben, die Saat ausgebracht und alles bewässert hatte von der Heldentat. Die Frau dankte den Burschen von ganzem Herzen und so zogen beide Brüder weiter um auch die letzte Aufgabe noch zu vollbringen.
Während Beide wieder auf Reisen waren, wurde ein Bote nach ihnen geschickt, der ihnen von dem Tod ihres Vaters berichtete. Sofort machten sich beide auf den Weg zurück zu ihrer Mutter und erwiesen dem Vater die letzte Ehre. Da der er ihnen nun nicht mehr Schwert, Schild und Helm verleihen konnte machten sie sich selbst auf die Suche. Mysterilia schmunzelte, als sie sah wie ihre Brüder begannen das gesamte Haus aufzuräumen und jede Ecke nach der begehrten Ausrüstung zu durchsuchen. Als alles blitzeblank war und die Beiden erschöpft aufgaben, drückte sie jedem einen Zettel in die Hand auf dem stand: „zrvar tryvrogra Föuar, oevatg rva Mrvpura qrf Zhgrf haq rva Mrvpura qre Ghtraq na qr Zhaq qre Jnueurvg haq reunygrg qvr Mrvpura rherf Uryqrazhgrf.“
Kletterkus rätselte Tag und Nacht und schließlich wurde er für seine Beharrlichkeit mit der Lösung belohnt. Syssiphos dagegen hatte die Tage mit anderen Dingen verbracht und nachdem er merkte dass sein Bruder das Rätsel schon gelöst hatte, erschlich er sich einen Hinweis seiner Schwester. Als Kletterkus vor dem steinernen Relief stand und seine Hand in die Öffnung legte, öffnete sich mit einem Rumpeln der Boden und vor ihm lagen ein Schild aus schwarzem Nickel, ein Schwert mit Knauf aus schwarzem Nickel und ein Helm aus schwarzem Nickel. Als er die Teile anlegte, merkte er wie er stärker, mutiger und auch intelligenter wurde. Syssiphos machte sich als nächster daran seine Ausrüstung entgegen zu nehmen, er legte den Fangzahn und das bestickte Tuch in die Öffnung, doch nichts passierte. Da Sissyphos aber seinen Bruder beobachtet hatte, wusste er, dass sich eine Klappe im Boden befand. Mit roher Gewalt öffnete er die Luke und zum Vorschein kamen, ein silbernes Schild, ein Schwert mit silbernem Knauf und ein silberner Helm. Beide präsentierten sich stolz und gingen schließlich ihrer Wege.
Es vergingen einige Jahre und es kam zu Aufständen im Reich. Eine abtrünnige Gruppe von Legionären hatte sich zusammen gerottet um einen Anführer und zog raubend durch das Land. Schließlich stand Kletterkus, mittlerweile als Zenturio, eines Morgens mit seiner Legion vor der Grenze von Xanten und ihm gegenüber die Legion der Abtrünnigen, geführt von seinem Bruder Syssiphos. So kam es das sich Beide schließlich in einem Duell gegenüber standen und die Schwerter und Schilde nur so funkten. Mal hat der eine die Überhand mal der andere, doch schließlich konnte Kletterkus seinen Bruder besiegen und verdammte ihn dazu jeden Tag eine schwere Box einen Berg hinauf zu tragen, die des Nachts von Vögeln am Fuß des Berges wieder versteckt wurde.  Kletterkus dagegen wurde für seinen Heldenmut von seiner Legion zur Heldenlegion versetzt und verdiente sich dort schließlich Schild, Schwert und Helm seines Vaters.
Als er immer und immer älter wurde und seine Kraft trotz den wundersamen Kräften seiner Ausrüstung nachließ, beschloss er die drei Teile der Ausrüstungen überall im Land zu verstecken. Dann rief er seine drei Söhne zu sich und sprach „Es ist Brauch, dass jeder Legionär sich Schild, Schwert und Helm verdient, indem er Tapferkeit, Tugend und Intelligenz beweist…“

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Discovered It 12/31/2019 wilfredowitz discovered it   Visit Log

Danke - Beim "New Years" Evnet in Ringe, Dänemark - die netten und süßen Leute aus Kiel begrüßt - und habe diese feine COIN/TB kennengelernt.

Happy New Year
Wilfredowitz (aus Dänemark)

Discovered It 12/31/2019 zubzero discovered it   Visit Log

Set Til Event Midtfynske Geo-tosser ønsker GODT NYTÅR 2019/2020 tak for kigget
seen to event Midtfynske Geo-tosser ønsker GODT NYTÅR 2019/2020 thanks for the look

Visited 12/18/2016 rincewind77 took it to Kieler Adventsbrunch 2016 Schleswig-Holstein, Germany   Visit Log
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