Trackable Options |
Found this item? Log in. |
Printable information sheet to attach to Gelbfüßler gegen Schwobaseggl
Print Info Sheet |
There is 1 user watching this listing. |
This is not collectible.
Wie fangen die schwäbischen Kochrezepte an?
"Man leihe sich einen Topf..."
Die Feindschaft zwischen den schwäbischen Einwohnern Baden-Württembergs, von den Badenern liebevoll "Schwobaseggl" genannt, und den badischen Einwohnern, von den Schwaben liebevoll "Gelbfüßler" genannt, ist legendär.
Der Wettstreit geht nun weiter. Dies ist der badische TB. Lasse ihn schneller und weiter reisen als den schwäbischen Gegenpart. Wer legt die größere Strecke zurück?
What's the beginning of a Schwaben's cooking reciepe?
"At first lend some cookware..."
The personal animosity between the two groups in the german federal state Baden Württemberg is legendary. Schwaben, are called names "Schwobaseggl" (roughly translatea as Schwaben are scrotums or Schwaben are dicks) by the Badener, Badener are called names "Gelbfüßler" (roughly translates "owner of yellow feets") by the Schwaben. Hence the TB's name.
This animosity is now to be taken a step further. This is the Schwaben's TB. Let it travel faster an further that the Schwaben's TB. Wer legt die größere Strecke zurück?
Geschichte des badisch/schwäbischen Konfliktes
Die Ursrpünge des Konfliktes liegen vorallem in der Politik nach dem zweiten Weltkrieg. Hier war das heutige Baden-Württemberg durch die Besatzungsmächte in drei Teile geteilt:
- Württemberg-Baden (Amerikanisch besetzt)
- Südbaden (Französisch besetzt)
- Württemberg-Hohenzollern (auch Französisch besetzt)
In der für Württemberg-Baden zuständigen Stuttgarter Regierung waren größtenteils Schwaben vertreten, obwohl auch Nordbaden regiert wurde. Mit Hilfe der amerikanischen Besetzungsmacht wurde hier ein Ausgleich angestrebt und auch durchgesetzt. Durch das II. Frankfurter Dokument wurde 1984 die Bildung eines vereinten Südweststaates ermöglicht. Die Ministerpräsidenten der drei Gebiete Reinhold Maier (Württemberg-Baden), Leo Wohleb (Südbaden) und Gebhard Müller (Württemberg-Hohenzollern) sollten über die Zukunft der Südweststaates beraten, kamen aber nicht zu einer einvernehmlichen Lösung. Vorallem Leo Wohleb Kämpfte für die Wiederherstellung des alten Status Quo mit dem Land Baden und dem Land Württemberg, da er befürchtete, dass bei einem Zusammenschluss das schwächere Baden hinter einem starken Württemberg zurücktreten müsse.
Offen zutage trat der Konflikt zwischen den Befürwortern und Gegenern des Südweststaates. Dieser ging so weit, dass 1950 eine Volksbefragung in den drei Ländern durchgeführt wurde mit den folgenden Ergebnissen:
- Nordwürttemberg 93,5 % dafür
- Südwürttemberg 92,5 % dafür
- Nordbaden immerhin 57,4 % dafür
- Südbaden 40,4 % dafür.
- Die Gegenstimmen von Nord- u. Südbaden zusammen betrugen 50,7 %.
Ende 1951 wurde dann eine Volksabstimmung über den Südweststaat vorgenommen. Viele Badener behaupten heute noch, dass der Auszählungsmodus mit Absicht so gewählt wurde, dass als Ergebnis ein "ja" für den gemeinsamen Südweststaat entsteht. Wären alle badischen Stimmen zusammengezählt worden, so hätten 52,2% der Badener gegen die Bildung des Südweststaates gestimmt. Da allerdings die Mehrheit in den einzelnen Stimmbezirken ausschlaggebend war und somit nur drei von vier Bezirken mit Ja stimmen mussten, die Auswahl der Stimmbezirke auf das Ergebnis der o.g. Volksbefragung abgestimmt war (und zudem von vielen Badenern besonders hervorgehoben) der Entschluss für diese Auszählung in Stuttgart gefällt wurde, stand der Bildung des Südweststaates, nun Baden-Württemberg, ncihts mehr im Wege.
Da sich vorallem die Südbadener benachteiligt fühlten, gab es 1956 eine Verfassungsklage, die darin resultierte, dass die Volksabstimmung wiederholt werden musste. Diese wurde immer wieder von seiten der Landesregierung verschleppt, sodass erst 1970 erneut abgestimmt wurde. Bis dorthin hatten sich viele mit der neuen Situation abgefunden, sodass es nur wenige Gegenstimme gab.
Der Frust hierüber sitzt den Badenern noch immer tief im Nacken, wodurch auch heute noch jede Gelegenheit genutzt wird, über die Schwaben herzuziehen. Es gibt zwar auch einige schwäbische Witze und Sprüche gegen Badener, diese sind jedoch sehr selten.
History of the animosity between Badener and Schwaben
The history starts about the time after WWII. The area of todays federal state known as "Baden-Württemberg" has been parted and occupied by the allies. Initially this area were two federal states. The three occupied parts were:
- Württemberg-Baden (occupied by the USA)
- South-baden (occupied by the France)
- Württemberg-Hohenzollern (occupied by the France)
The government of Württemberg-Baden consisted mostly of Schwaben, although Nordbaden (where Badener live) is governed, too. The USA helped the Badener to change this situation to even up the government. The II. Frankfurter Document allowed to form an united "south-west-state". The prime ministers of those three areas Reinhold Maier (Württemberg-Baden), Leo Wohleb (South-baden) and Gebhard Müller (Württemberg-Hohenzollern) had to argue about the future of this new state, but couldn't find a compromise. Especially Leo Wohleb fought to reestablish the old status quo of two distinct federal states, as he feared that the weaker area Baden would need to step back in favor of the much stronger Württemberg.
The conflict was first visible between the supporters and opposers of the south-west-state. It escaleted into a plebiscite, wich had the following result:
- North-württemberg 93,5 % support for the south-west-state
- South-württemberg 92,5 % support for the south-west-state
- North-baden 57,4 % support for the south-west-state
- South-baden 40,4 % support for the south-west-state.
- The opposers in North- and South-baden alltogether voted 50,7 %.
By the end of 1951 had the result been anticipated. Many Badener argue still today, that the electoral wards had been choosen in favor of the south-west-state. Had all Badener's votes been added up, 52,2% had voted against the south-west-state. But since only the majority of the votes in the electoral wards had been the decisive factor, and since only three out of four electoral wards needed to vote for the south-west-state, the electoral wards are said to bee choosen by the results of public opinion polls. Additionally, as emphasized by Badener, had the plebiscite been organized in the Schwaben's capital. Because of the results of the plebiscite, the new south-west-state, todays federal state Baden-Württemberg, has been founded.
Since especially the south-Badener felt discriminated, they filed a complaint of unconstitutionally, which had the result, that the plebiscite had to be repeated. This has been delayed by the federal state's government to 1970. At this time , most people had accepted the new situation and there were only few opposers of the south-west-state.
The Badener are still angry about this, which is the reason, why they are always looking for a possibility ti mock the Schwaben. Although there are some jokes that mock the Badener told by the Schwaben, those are rare and hard to find.