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Märchenhaftes Nordhessen 2011 Geocoin

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DAS-Gruppe Send Message to Owner Message this owner
Released:
Saturday, May 19, 2012
Origin:
Hessen, Germany
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In the hands of the owner.

This is collectible.

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About This Item

Hide*seek: Märchenhaftes Nordhessen 2011 Geocoin

Nordhessen - Land der Märchen: Viele märchenhafte Orte lassen sich in Nordhessen entdecken - schließlich sammelten die Brüder Grimm hier, in und um Kassel, den Großteil der weltberühmten Kinder- und Hausmärchen.
Die Coin aus dem Jahr 2011 zeigt ein Bild aus dem Märchen Dornröschen.

Die Handlung:
Nach langem Warten wird einem König endlich eine Tochter geboren. Aus Freude darüber lädt er seine Untertanen zu einem Fest, darunter auch zwölf weise Frauen (Feen). Die dreizehnte, die aus Mangel an Geschirr nicht zur Taufe der neugeborenen Königstochter eingeladen worden war, belegt das Mädchen mit einem Fluch, dass es sich an seinem fünfzehnten Geburtstag an einer Spindel stechen und daran sterben solle. Eine der zwölf übrigen Feen, die an dem Fest teilnehmen durften, wandelt den Todesfluch in einen hundertjährigen Schlaf um, woraufhin der König alle Spindeln im Königreich verbrennen lässt. An des Mädchens fünfzehntem Geburtstag erkundet es ein Turmzimmer, in dem es eine alte Frau beim Spinnen entdeckt. Die Prinzessin will es auch einmal versuchen und sticht sich mit der Spindel in den Finger. Sie fällt gemeinsam mit dem gesamten Hofstaat in einen tiefen Schlaf. Das Schloss wird mit einer undurchdringlichen Dornenhecke umringt, die sich nach hundert Jahren in Rosen verwandeln. Erst an diesem Tag gelingt es einem Prinzen, in den Turm zu gelangen, wo er die Königstochter wachküsst, woraufhin auch der Schlaf des Hofstaats beendet ist. Dornröschen und der Prinz heiraten.

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Move To Collection 11/12/2017 DAS-Gruppe moved it to their collection   Visit Log
Grab It (Not from a Cache) 11/12/2017 DAS-Gruppe grabbed it   Visit Log

Danke für die Adoption

Write note 11/12/2017 DAS-Gruppe posted a note for it   Visit Log

Märchenhaftes Nordhessen 2011 Geocoin was transferred from Hide*seek to user DAS-Gruppe

Move To Inventory 11/5/2017 Hide*seek moved it to their inventory   Visit Log
Discovered It 4/9/2015 mogicar discovered it   Visit Log

[green]Auf dem Pizza, Pasta oder Nickelplättchen Event in der Coinsammlung von Hide*seek entdeckt
[/green][red]🙂
Danke für’s discovern

Discovered It 12/27/2013 Caroline363 discovered it   Visit Log

Den dunklen Winterabend genutzt, um die umfangreiche Geocoin-Sammlung von Hide*seek zu bestaunen. Die Coins sind traumhaft schön.

Danke fürs Zeigen!

Discovered It 4/1/2013 Rumburak67 discovered it   Visit Log

Einen Moment dachte ich, dass mich ein Aprilscherz ereilt - doch nachdem ich mir die Augen gerieben hatte musste ich feststellen, dass diese tolle Sammlung wirklich der Realität entspricht.

Märchen - untrennbar mit meiner Kindheit verbunden und heut darf ich meinem Sohn selber Märchen vorlesen - der Kreis schließt sich wieder!

Ein ganz dickes Dankeschön für's Zeigen und viele Grüße vom Lechfeld.

Move To Collection 7/29/2012 Hide*seek moved it to their collection   Visit Log
Retrieve It from a Cache 7/29/2012 Hide*seek retrieved it from 2. Geocaching-Stammtisch Waldeck-Frankenberg Hessen, Germany   Visit Log

Umzug...

Discovered It 5/20/2012 firlefanz1 discovered it   Visit Log

DIE DREI DOSEN

Vor vielen Jahren lebte eine bettelarme Bäuerin, die hatte eine einzige Tochter, Annamirl mit Namen. Als nun Annamirl an einem schönen Maientag zur Schule ging, begegnete ihr auf dem Weg ein armer alter Mann und bat sie um eine Gabe. Das Mädchen, das ein gutes Herz hatte, erbarmte sich seiner. Es brach das Brot, das ihm die Mutter mitgegeben hatte, auseinander und schenkte dem Alten den größeren Teil. Darüber war dieser so erfreut, daß er in die Tasche griff, drei wunderschöne Dosen herausnahm und zu Annamirl sagte: "Hier hast du drei Dosen für deine Gutherzigkeit! Sie werden dir Glück bringen, doch hüte dich, sie vor drei Jahren zu öffnen!"

Annamirl strahlte vor Freude, nahm die drei Dosen, bedankte sich schön und ging ihres Weges weiter. Sie befolgte das Gebot des alten Mannes und hielt die Dosen in einer Truhe versperrt.

Kaum waren die drei Jahre vorbei, starb die gute Mutter, und eine Stiefmutter kam ins Haus, die das Mädchen durchaus nicht leiden konnte. Sie trug Annamirl die schwersten Arbeiten auf, kürzte ihr das tägliche Brot und gab ihr vom frühen Morgen bis zum späten Abend Schimpfworte mehr als genug. Da weinte Annamirl um ihre verstorbene Mutter, schlich oft verstohlen an deren Grab und klagte dort ihr Herzleid. Als dies der Stiefmutter zu Ohren kam, wurde sie noch böser.

Eines Tages trug sie dem Mädchen auf, ein Kleid zu machen, das heller strahlen sollte als die Sonne. Da wußte sich die Arme keinen Rat und weinte, daß es einen Stein hätte erbarmen können.

In dieser Not fielen Annamirl die drei Dosen ein, die sie in ihrer Truhe verwahrt hielt. Gleich sperrte sie das Schloß auf, holte die Dosen hervor und öffnete die erste. Im Nu sprang daraus ein Kleid hervor, das wirklich heller glänzte als die Sonne und Annamirls Kammer ins hellste Licht tauchte.

Da hüpfte das Mädchen vor Freude, lief schnell zur Stiefmutter und überreichte ihr das prächtige Kleid. Die Stiefmutter aber tat nicht viel dergleichen, denn sie wollte Annamirl noch weiter quälen. Also trug sie ihr auf, über Nacht die schönste Leinwand zu spinnen, die je gesehen wurde. Sie müsse fünfzig Ellen lang sein und sich durch einen Fingerring ziehen lassen.

Da öffnete Annamirl die zweite Dose, und siehe, augenblicklich konnte sie eine Leinwand herausholen, die fünfzig Ellen lang war und sich ohneweiters durch einen Fingerring ziehen ließ. Wieder ging das Mädchen zur Stiefmutter und brachte ihr das kostbare Stück, doch die Frau tat wieder nichts dergleichen. Sie meinte, daß es Annamirls Geschicklichkeit gelungen wäre, diese herrliche Leinwand zu spinnen, und ärgerte sich darüber ohne Maßen.

In ihrem Zorn trug sie dem Mädchen auf, nun ein Schloß aus Glas zu erbauen, das so hoch wie der höchste Berg sei.

Annamirl ging wieder in ihre Kammer und holte die dritte Dose hervor, um sie zu öffnen. Dabei fiel sie ihr jedoch aus der Hand und machte beim Herunterfallen ein so furchtbares Getöse, als ob die Welt in Trümmer ginge. Doch dann stand auf einmal draußen vor der Kammer ein herrliches Schloß aus Glas, so hoch wie der höchste Berg.

Das Getöse erschreckte die Stiefmutter. Sie lief aus dem Haus, und als sie den Palast sah, stieg sie die gläserne Stiege empor, glitt aber aus, fiel herab und blieb tot liegen.

Annamirl jedoch erreichte die Höhe. Dort kam ihr ein wunderschöner Prinz entgegen. Er schloß sie in die Arme und führte sie als seine Braut in das Schloß. Kurze Zeit darauf hielt er Hochzeit mit ihr, wurde später König und lebte mit Annamirl glücklich und zufrieden. Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute.

Quelle: Österreichische Volksmärchen, gesammelt von Josef Pöttinger, Wien 1957

😚Danke für das schöne Icon sagt firlefanz1😁

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