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AdM´s The Big U Geocoin BN
Dieser Geocoin wurde ausgegeben um den Erhalt einer der letzten großen alten Ozeanliner, der SS United States zu sichern:
Es war am 15. Juni 1961: Bob bestieg mit Mutter und Schwester in Bremerhaven, Deutschland die „SS United States“ um den emigrierten Onkel in den USA zu besuchen. Die Fahrt dauerte sieben Tage, am 21. Juni erreichte die „Big U“ New York.
Am 14. September 1961 trat Bob in New York wieder die Rückreise nach Europa an und kam am 19. September in Le Havre, Frankreich an.
Heute ist Bob Geocacher (50% von „witch&bob“) und hatte am 6. Mai 2010 in einem Gespräch mit „Kottan“ (Thomas ist ebenfalls Geocacher und Betreiber des Onlineshops „Dosen-Futter“) die Idee, eine Geocoin mit dem Motiv der SS United States zu machen. Thomas war sofort begeistert und so entstand die Big U Geocoin, durch deren Verkauf die „SS United States Conservancy“ mit einem Dollar pro Coin unterstützt wird.
Details:
- Auflage: 130 Stück (RE)
- Gesamtauflage: ???
- Versionen: 8
- Metallfarbe: Black Nickel
- Farbe: Schornstein Blau-weiss-rot, Weisser Aufbau, Nickelfarbener Rumpf
- Edition: RE
- Prefix: DF
- Länge (ca.): 88mm
- Dicke (ca.): 3mm
- Shop: http://www.dosen-futter.com
- Designer: witch&bob/Kottan
- Grafiknummer des Icons: 4145
Die Geocoin ist trackable auf geocaching.com mit eigenem Icon
SS United States
Die United States ist ein ehemaliges US-amerikanisches Passagierschiff und bis heute Titelträgerin des Blauen Bandes als schnellster Dampfer auf der Transatlantikroute. Sie wurde als Linienschiff der Reederei United States Lines für den Linienverkehr von New York nach Europa eingesetzt.
Das Turbinenschiff wurde von 1950 bis 1952 auf der Newport News Shipbuilding in Newport News gebaut. Die Kosten von 78 Mio. $ wurden von der Regierung der Vereinigten Staaten mit 50 Mio. $ und von der Reederei mit 28 Mio. $ getragen.
Das Schiff entstand als Typ P6-S4-DS1 im Rahmen des Nachkriegs-Schiffbauprogramms der United States Maritime Administration. Schon beim Bau waren Vorkehrungen getroffen worden, um es in kürzester Zeit zum Truppentransporter umrüsten zu können. Dafür wurde der Bau von der US-amerikanischen Regierung finanziell und technisch gefördert. Im Kriegsfall hätten bis zu 15.000 Soldaten transportiert werden können. Daneben besaß das Schiff viele Schotten und getrennte Maschinenräume, um widerstandsfähiger gegen Beschädigungen zu sein. Auch eine Verwendung als Hospitalschiff wäre möglich gewesen. Die Abmessungen der United States wurden auf den Panamax-Standard begrenzt. Die United States wurde jedoch nie als Truppentransporter genutzt.
Bereits bei ihrer Jungfernfahrt unter dem Kommando von Kapitän Harry Manning am 3. Juli 1952 errang sie das Blaue Band für die schnellste Atlantik-Überquerung von Passagierschiffen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 35,59 Knoten. Die benötigte Fahrzeit lag bei 3 Tagen, 10 Stunden und 40 Minuten. Für die Rückfahrt nach Amerika benötigte sie 3 Tage, 12 Stunden und 12 Minuten (Durchschnittsgeschwindigkeit von 34,51 Knoten). Damit hält sie den Rekord für die schnellste Überquerung sowohl in West als auch in Ost-Richtung.
Diese Rekorde wurden bisher nicht unterboten. Terminus in Europa war zunächst Southampton, später fuhr sie auch häufig bis Bremerhaven, wo sie erstmals am 3. Januar 1953 eintraf.
Als Flugreisen billiger und populärer wurden, war der Betrieb von Passagierdampfern zwischen Nordamerika und Europa nicht mehr rentabel. Daher wurde die United States am 2. November 1969 außer Dienst gestellt.
Das Schiff war in vielerlei Hinsicht einzigartig. Bei seiner Innenausstattung wurde zu Gunsten der Feuersicherheit komplett auf Holz verzichtet und es erreichte einen vollständigen Vier-Abteilungen-Standard, bliebe also selbst bei gleichzeitiger Flutung von beliebigen vier nebeneinander liegenden wasserdichten Abteilungen schwimmfähig.
Das herausragende Merkmal der United States war ihr Antrieb. Ihre Dampfturbinen waren für Flugzeugträger konzipiert; daher hatte sie den leistungsstärksten Antrieb aller je gebauten Handelsschiffe. Aufgrund militärischer Geheimhaltung wurden die technischen Daten lange Zeit nicht veröffentlicht. Erst in den 1970er Jahren wurden Daten ihrer Testfahrten bekannt, dennoch ist ihre Höchstgeschwindigkeit aber immer noch nicht genau geklärt. Nach Aussagen von Besatzungsmitgliedern, die bei den Probefahrten als Offiziersanwärter auf der Kommandobrücke Dienst versahen, wurde kurzzeitig eine Geschwindigkeit von 41,6 kn erreicht. Einige Quellen sprechen sogar von 268.000 PS Maschinenleistung. Die in manchen Publikationen angegebenen 44,7 Knoten dürften Fehler bei der Einheit sein, denn 38 Knoten entsprechen etwa 44 mph. Doch selbst mit „nur“ 38,32 Knoten ist sie das schnellste je gebaute Schiff in dieser Größenordnung.
Quelle: Wikipedia