Das Comenius-Programm ist ein 1995 eingerichtetes Programm der Europäischen Union mit dem Ziel, die Zusammenarbeit von Schulen aller Schulstufen und Schulformen innerhalb der Europäischen Union sowie die Mobilität von Schülern und Lehrern zu fördern. (Wikipedia)
Innerhalb dieses Programmes entstand das Projekt "Comenius goes Geocaching", durchgeführt 2006 bis 2009 von vier Schulen:
Willy Brandt-Gesamtschule Kerpen (Deutschland)
Istituto tecnico industriale statale “Carlo Zuccante" (Italien)
IES de Fuentesaúco (Spanien) und
Inverness Royal Academy (Schottland).
Das Projekt hatte das grundlegende Ziel, Schulen europaweit zu verknüpfen und den Schülerinnen und Schülern so Gelegenheit zu geben, andere Länder und Sprachen kennen zu lernen. Dabei entstand unter anderem die Idee, Geocoins reisen zu lassen, ihren Reiseweg zu verfolgen und mit den zeitweiligen BesitzerInnen Kontakte zu knüpfen.
Projektintern sind 200 Geocoins in glänzend Gold gefertigt worden, die an alle beteiligten Schulen verteilt und von dort ab September 2008 auf Reisen geschickt wurden. Weitere 200 Coins wurden in Antik Silber und Messing frei verkauft.
Die 38 mm x 3,5 mm große Geocoin in Antik Silber zeigt auf der Vorderseite auf blauem Grund eine Europakarte, die Positionen der vier teilnehmenden Schulen und sie verbindende Strecken, die von der für das Projekt verantwortlichen Schule in Kerpen ausgehen.
Im umlaufenden schwarzen Ring steht "Education and Culture Livelong Learning Programme", also "Programm für lebenslanges Lernen in Bildung und Kultur" und der Titel "COMENIUS".
Die Rückseite ist geviertelt und zeigt die Namen und die Logos der vier teilnehmenden Schulen. Umlaufend steht links mit Rechtschreibfehler "Comenuis goes Geocaching" und rechts "Europe 2006-2009".