Da die Koordinaten zu ungenau waren, aber
viele den Cachen trotzdem gefunden haben, hier eine neue
Beschreibung zum Cache.
Diese Serie soll Euch zu Orten führen, die in irgendeiner Weise
einen Bezug zu bekannten und weniger bekannten Schriftstellern und
Dichtern Hamburgs haben oder hatten.
Es handelt sich bei dieser Serie um eine offene Serie. Das
heißt, jeder, der ebenfalls eine Idee hat, welchem Autoren noch ein
Cache gewidmet werden sollte, ist dazu aufgerufen dies zu tun.
Die oben angegebenen Koordinaten führen nicht zum Cache, sondern
wurden willkürlich gewählt.
Wer schrieb ...
Der Mond ist aufgegangen
1. Der Mond ist aufgegangen,
die goldnen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar;
der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.
2. Wie ist die Welt so stille
und in der Dämmrung Hülle
so traulich und so holt
als eine stille Kammer,
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt.
3. Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen
und ist doch rund und schön.
So sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil unsre Augen sie nicht sehn.
4. Wir stolze Menschenkinder
sind eitel arme Sünder
und wissen gar nicht viel;
wir spinnen Luftgespinste
und suchen viele Künste
und kommen weiter von dem Ziel.
5. Gott, laß dein Heil uns schauen,
auf nichts Vergänglichs bauen,
nicht Eitelkeit uns freun;
laß uns einfältig werden
und vor dir hier auf Erden
wie Kinder fromm und fröhlich sein.
6. Wollst endlich sonder Grämen
aus dieser Welt uns nehmen
durch einen sanften Tod;
und wenn du uns genommen,
laß uns in Himmel kommen,
du unser Herr und unser Gott.
7. So legt euch denn, ihr Brüder,
in Gottes Namen nieder;
kalt ist der Abendhauch.
Verschon uns, Gott, mit Strafen
und laß uns ruhig schlafen
und unsern kranken Nachbar auch.
Gesucht wird ein Gedenkstein, der zur Erinnerung an diesen
bekannten Dichter und Schriftsteller errichtet wurde. Drehe diesem
Gedenkstein den Rücken zu und nimm den zweiten Weg von rechts.
Suche nach einem Baumstumpf.