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Rebberg |
am Wegrand |
Schloss
Waldenburg |
Aller Anfang
ist schwer
1938 gründeten wackere Rebbauern den „Weinbauverein Dielenberg“. In
den ersten Jahren produzierte jeder Rebbauer seinen Dielenberger im
eigenen Keller nach seinem Geheimrezept. Dementsprechend war auch
das Resultat... Die eigenhändig zubereitete „Schwefelsäure“ war
saurer als der sauerste Sauergrauech (Apfelsorte) den es gab. Der
damalige Lokalwein wurde daher häufig als "Stägefässler"
bezeichnet, da ihn die Kelterer schamhaft unter der Kellertreppe
versteckten und lediglich als Durstlöscher beim Heuen brauchten.
Dies wollten aber einige junge Rebenbesitzer nicht auf sich ruhen
lassen und schlossen sich 1958 zusammen. Ihr Ziel war es den
Dielenberger Wein gemeinsam und vor allem fachgerecht herzustellen.
Und siehe da, sie haben es geschafft!
Wie das Kind
zum Namen kam
Diese jungen Leute liessen es sich nicht nehmen und plagierten vor
den anderen Weinbauern, was für ein fabelhaftes Weinlein sie
fertiggebracht hatten. Doch ein Vertreter der alten Weinschule
dämpfte den Höhenflug der jungen Garde: "Mir mache scho mängs
Johr Dielebärger, und zwor guetä, grad däwäg bruchet dir euchä
Cheib nid in Himmel z‘lüpfä." Voilà, dank eines alten Winzers
war der lustige, zutreffende und anschauliche Name
"Himmellüpfer" geboren!
Der Cache liegt am Rande des Rebbergs. Parkieren kann man bei N
47° 23.658 E 7° 45.324. Eine Feuerstelle gibts bei N 47° 23.760 E
7° 45.162. Rundwanderer können in der 'Fuchsfarm' (N 47° 23.376 E
7° 46.056) einkehren.