Diese
kleine Serie möchte euch ein paar schöne Ecken rund um das
Alsterquelltal vorstellen, die durch Niedermoorböden und
Feuchtgrünland geprägt sind. Seit 2004 ist die
"Oberalster-Niederung" als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist. Das
907 Hektar große Areal im Kreis Segeberg ist u.a. bedeutsam wegen
der Bestände von Wachtelkönig, Neuntöter und Großem Brachvogel.
Sandfelder
Schleuse
Die Bedeutung der Alster
als wichtige Wasserstraße wird durch zahlreiche Schleusen und Wehre
unterstrichen, die zur Regulierung der Wasserstände noch bis zum
19. Jahrhundert dienten.
Noch heute existieren die Schleuse Kayhude/Ehlersberg (keine
Schleusenkammer mehr vorhanden), die Sandfelder Schleuse (nur noch
ein Wehr zur Regulierung des Wasserstandes), das Wehr bei Rade, ein
Wehr bei Wulksfelde, die Wohldorfer Schleuse (allerdings nur noch
als Wehr), die Mellingburger Schleuse mit gut erhaltener
Schleusenkammer, Poppenbütteler Schleuse - auch hier nur noch ein
Wehr und ein kleiner Seitenkanal vorhanden, die Ohlsdorfer Schleuse
mit funktionsfähiger Schleusenkammer, die Rathaus Schleuse direkt
am Hamburger Rathaus sowie die Schaartor Schleuse, die letzte
Schleuse vor der Elbe.
Das Befahren der Alster mit Booten ist ab Kayhude erlaubt.
Wassersportler finden an der Sandfelder Schleuse übrigens zwei Ein-
und Ausbootstellen am Rand des Ufers.