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Paolos Flucht Multi-cache

This cache has been locked, but it is available for viewing.
Hidden : 4/27/2006
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Dauer ca eine Stunde

Ich war gekommen, um meinen Freund Portas Paolo aus dem Gefängnis zu holen. Mein Pferd band ich bei

N 48 12 160
E 14 25 280

an einen Baum an. Im Schutze der Dunkelheit schlich ich mich durch die Allee in Richtung Schloss. Ich nutzte die linke Baumreihe und versteckte mich hinter jedem Baum. Die Wolken verhängten den Mond, was mir sehr gelegen kam. Insgesamt musste ich mich A oft verstecken.

Vor dem Schloss tummelten sich allerlei Leute. Es waren wohl Höflinge und sogar den König konnte ich sehen. Hier war wohl kein ungesehenes Eindringen möglich. Ich schlich rechts den Weg entlang und ließ das Schloss erstmal links liegen. Da alle Fenster des Schlosses im Erdgeschoss leider vergittert waren, konnte ich auf diese Weise wohl auch nicht ins Innere gelangen. Über den ersten Stock? Nein, auch keine so gute Idee. Also weiter zur Rückseite des Gebäudes. Werde beim Hintereingang mein Glück versuchen. Am Ende der Wand des Schlosses, bei der Hecke stehend, angekommen, musste ich leider feststellen, dass B Laterne/n den Eingangsbereich der Hintertüre erhellten. Es war also unmöglich, sich hier ungesehen zu nähern.

Gottseidank hatte ich vorgesorgt. Leise ging ich den Weg weiter, ließ das gelbweiße Haus mit der Nummer 5 rechts liegen. Kurz danach fand ich auf einer leichten Anhöhe ebenfalls ein noch kleineres gelbweißes Bauwerk. An dieser Stelle wurde für mich passende Soldatenkleidung von einem Spion versteckt, welche ich nun überzog. Ich gürtete den Säbel, setzte den Dreispitz auf und schaute an mir herab. Zufrieden lächelte ich. Ja! So konnte ich mich unbemerkt einschleichen. Ich nahm mir noch Zeit für ein kurzes Gebet. Als ich die Statue so betrachtete, fielen mir die C senkrechten Gitterstäbe (zähle oben) auf und ich wurde sofort wieder an den armen Paolo erinnert.

Also weiter! Die Zeit drängte. Vorsichtig ging ich zurück den kleinen Hügel hinunter und bog dann aber sofort nach links ab. Das Schloss im Rücken schlich ich soweit, bis ich auf einer kleinen Wiese ankam, auf der zwei Bäume und eine Bank standen. Von dort aus hatte man einen wunderschönen Blick über das Land. Ich stand bei der Bank und sah im Osten am Horizont, auf der gegenüberliegenden Anhöhe, eine einstellige Anzahl von exakt D Bäumen (Der Sturm Kyrill hat hier wohl 2 Bäume umgeworfen, daher bitte wenn Ihr zählt +2 dazuzählen). An einem von diesen sollte Paolo morgen gehängt werden. Ich musste mich sputen.

Hier in der Nähe hatte ein Getreuer den Zellenschlüssel für mich versteckt. Wie war das noch gleich in seinem geheimen Brief an mich? Von der Bank aus sollte ich wenige Meter Richtung Westen in den Wald hinein gehen. Der Schlüssel sollte zirka in Kniehöhe in einem Baum versteckt sein. Ich musste nicht lange suchen. Aber was war das? Es waren drei Schlüssel vorhanden. Vermutlich wusste der Getreue nicht, in welcher Zelle sich Paolo aufhielt und so gab er mir die drei möglichen Schlüssel. Welcher war der richtige? Sie trugen jeder eine andere Ziffer von eins bis drei und sie hatten unterschiedliche Farben. (Cacher bitte die Schlüssel dort lassen, nur die Ziffern zugehörig zu den Farben merken!).

Ein Zettel lag noch dabei. Wieder eine Nachricht von meinem Getreuen. (Anhang a)

Nun aber eilte ich zurück zum Haupteingang des Schlosses. Ich konnte dazu zwei mögliche Wege wählen. Zurück auf dem mir bereits bekannten Weg, oder nach der Kapelle den rechten Weg, welcher ständig im Wald verläuft.

Beim Haupteingang grüßte ich militärisch korrekt und dank meiner Schauspielkunst und Verkleidung wurde ich nicht behelligt, als ich in den Innenhof schritt. Wie war das doch gleich? Die Tafel mit der Information, wo die Gefangenen eingesperrt waren, befand sich gegenüber der Sonnenuhr im ersten Stock. Nach kurzem Umsehen erblickte ich die Sonnenuhr und mir fielen die sechs Wappen darauf auf. Das Wappen mit dem Baum zeigte eine Jahreszahl darunter. Diese lag genau 30 Jahre vor meiner Geburt. Ich wurde also im Jahre (E = einstellige Quersumme davon) geboren.

Dann ging ich links schräg über den Hof, um in den ersten Stock zu gelangen. An der Wand saßen einige Soldaten an einem Holztisch und spielten ein Würfelspiel. Einer der Soldaten rief mich an stehenzubleiben. Verdammt! War ich entdeckt? Harte Schritte von Stiefeln auf dem Pflaster näherten sich mir. Der Mann stolperte über einige Steine mit Eisenringen, welche sich am Boden befanden. Er fing sich mit einer Hand an meiner linken Schulter. Ich drehte den Kopf zu dem Mann. Er lachte und fragte, ob ich nicht in das Spiel einsteigen wollte. Eine Weinfahne schlug mir ins Gesicht. Ich nickte und vermied es zu sprechen. Mein Akzent hätte mich womöglich verraten und wenn ich abgelehnt hätte, wäre die Sache vermutlich unangenehmer geworden. Wir spielten einige Minuten und es ging schon um ein kleines Sümmchen. Das letzte Spiel und damit den gesamten Einsatz gewann ich mit einer Zahl (F), welche in Anordnung am Würfel und der Summe exakt den Eisenringen in den Steinen entsprach, über die der Soldat vorhin gestolpert war.

Ich erhob mich, steckte das Geld ein, setzte den Dreispitz wieder auf und nickte den Soldaten zu. Dann machte ich am Absatz kehrt und schritt über den Hof davon. Ich schwitzte vor Aufregung, durfte mir aber nichts anmerken lassen. Die Soldaten murmelten hinter mir, ich aber begab mich in den ersten Stock, gegenüber der Sonnenuhr.

Ich fand die Tafel und nach kurzem Suchen auf der rechten Seite wurde ich fündig. Portas Paolo saß also in der Zelle mit der dreistelligen Nummer G.

Wo fand ich nun diese Zelle und in welchem Zellentrakt lag sie? Und welcher Schlüssel passte? Ich studierte das Bild, vor welchem ich stand, und konnte so den richtigen der drei Schlüssel identifizieren. Links auf dem Bild war eine Steintafel abgebildet. Auf dieser fand ich groß den Namen des diensthabenden Offiziers und rechts daneben war die Zahl des Schlüssels, zwar in römischen Buchstaben, aber ich hatte den richtigen identifiziert! Erleichtert griff ich nach dem passenden Schlüssel. Schon witzig, das waren genau meine zwei Lieblingsfarben.

H = Lege den jeweils letzten Buchstaben der beiden Schlüsselfarben im Alphabet entsprechend (A=1, B=2, C=2, etc) um und addiere das Ergebnis.

Nun musste ich nur noch die Zelle finden. Ich ging zurück zum Eingang dieses Gebäudes aber nicht hinaus und schritt die Stufen der gegenüberliegenden Seite hinauf. Da fand ich die „Bestzellen“ und darüber ein rotes Wappen mit einem gekrönten Tier. So leise ich konnte sperrte ich die Zelle auf und Paolo blinzelte mir aus der Dunkelheit entgegen. Nach kurzem Umarmen dachte ich daran, das Schild rechts neben der Türe abzuschrauben, denn es blitzte mir ein Edelmetall entgegen. J = wenn Gold = 6 oder wenn Silber = 2

Es war jedoch keine Zeit. Rasch begaben wir uns in den Hof. Leider hatten die Wolken einen Hof um den Mond gebildet und der Innenhof des Schlosses war nun hell erleuchtet. Paolo war in seiner Kleidung leicht zu erkennen, also wartete er an der Wand. Ich ging voraus, um die Soldaten abzulenken. Diese wollten natürlich gerne eine Revanche und als ich nach wenigen Minuten alles Geld wieder an sie verloren hatte, war Paolo längst an uns vorbeigeschlichen. Ich verabschiedete mich und folgte ihm ins Freie. Draußen teilte er mir noch mit, dass er sein Hab und Gut noch verstecken konnte, bevor er gefangengenommen wurde. Wir gingen also los, es zu holen, und als wir bereits über alle Berge davon geritten waren, hörten wir weit hinter uns die Alarmglocken!

Paolos Hab & Gut findest Du bei

48 1X XXX
14 25 YYY

XXXX = G x D – A x J + C x B - B
YYY = H x A – E x F + D x J - D

Cacheinhalt:
Zettel
Bleistift
3 Figuren
TB 10er

Additional Hints (No hints available.)