Am Rande
der Schorfheide, an der Grenze von Barnim und Uckermark
gelegen, gilt der kleine Ort Glambeck, als wahres
Kleinod. Die
CachSerie "Glambeck Area" soll vor allem Radfahrer und
Wanderer ansprechen. Nach Glambeck selbst kommt ihr am besten
mit dem Auto oder Motorrad. Für Radfahrer oder geübte Wanderer
wären die Bahnhöfe Joachimsthal und Angermünde eine Überlegung
wert.
Das
verschwundene Dorf Mellin
Zwei alte Linden am Weg.
Unter Kronen ein schattiges Plätzchen. Ein Kreuz aus Eisen,
auf dem die Worte rosten: "Friede sei mit Euch". Der Sockel
aus Stein. Er trägt ein Schild: "Gottesacker von
Mellin". Es ist
eine Straße am Rande der Schorfheide. Sie liegt zwischen den
verträumten Dörfchen Glambeck und Parlow. Der kleine einstige
Gottesacker ist eine Insel inmitten Feldern und Wiesen. Große
Steine ruhen im Schatten der Bäume. Gras wächst zwischen Ihnen
empor. Der Blick ist weit, es ist still und menschenleer. Das
Kreuz und ein Gedenkstein weisen in die unendliche
Ruhe. Ein
Friedhof also - aber es sind keine Gräber da. Der Gottesacker
von Mellin. Keine Karte und kein GPS-Empfänger zeigt das Dorf,
das seinen Namen trägt.
Versunken und vergessen...? Alte Sagen kommen einem in den Sinn
von Dörfern, die untergingen. Ein Dorf und ein See - beide spurlos
verschwunden. Die Bewohner
eines ganzen Dorfes gingen 1861 nach Amerika, weil sie nicht genug
zum Leben hatten.
Quelle: "Stille
Winkel am Rande der Schorfheide"
Der
Cache selbst liegt am Fuße eines Baumes, etwas entfernt
vom einstigen Friedhof. Von Glambeck sind es etwa 3,5
Kilometer und von Parlow ca. einen Kilometer bis zum
Cache.
Ein Fernglas solltet ihr unbedingt dabei haben. Den Cache findet
ihr allerdings auch ohne ;-)
Die beiden
Erstfinder erwartet eine Urkunde in Form einer CD-ROM mit den
GPS-Kursaufzeichnungen des Berlin-Usedom-Radfernweges und der
Beschreibung der dazugehörigen Cacheserie.
|