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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (regular)
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Multicache mit 6 Stationen in der schönen Umgebung des "schwarzen
Sees".
Dieser Cache ist besonders abwechslungsreich und interessant
gestaltet!!! ;-)
Geschichtliches und Sagenhaftes von Krupunder und seinem
See
In nächster Nähe zu Hamburg und Altona, dem Lärm fern genug,
suchten die Großstädter für einige Stunden vom Lärm der
menschendichten Städte Entspannung.
Von landschaftlicher Schönheit überwältigt, machten sie sich
vornehmlich zum Wochenende und an freien Tagen auf die Reise ins
benachbarte Krupunder.
Zur damaligen Zeit noch von Wiesen, Feldern und Baumschulen
umgeben, fanden sie eine köstliche Perle der Erholung. Den
sagenumwobenen „schwarzen See“ zu Krupunder. An seinem breiten
befestigten Badestrand mit Ruhebänken, Umkleidekabinen,
Verkaufsständen und einem Gasthaus, amüsierten sich die Großstädter
und fanden die notwendige Ruhe. Auch vom 2,6 Kilometer entfernten
Eidelstedt machten sich die Menschen mit Bussen, mit der
elektrischen Straßenbahn oder zu Fuß auf zum Krupunder See.
Doch das war nicht immer so. An die Entstehung des Krupunder Sees,
seinen Fischreichtum und seinen Namen, knüpfen Sagen aus
vergangenen Tagen an, die heute immer mehr und mehr in
Vergessenheit geraten...
Alle Dorfbewohner zur damaligen Zeit gaben ihr folgende Form: Wo
der Krupunder See liegt, war damals ein von Moor und Heide
umgebener Wald. Dieser versank mit dem Grunde auf dem er stand, in
die Tiefe. Auch ein Haus ging mit unter.
Wassermassen quollen aus der Tiefe empor, in die der Boden
versunken war. So entstand der „schwarze See“.
Dieser lief über und bahnte sich seinen Weg durch das Moor und die
öde Heide in Richtung Düpenniederung. Mit gewaltigem Tosen ergossen
sich die Wassermassen aus dem unheimlich tiefen Becken zur Aue
hinab. Daher auch der Name Bach „Ballerbek“.
Groß war der Fischreichtum des Sees, aber düster und unheimlich
seine Umgebung.
Nach alter Sage befand sich vor dem schwarzen See an sandiger
Landstraße ein Wirtshaus, dessen Inhaber keine Reichtümer zu
sammeln vermochte, denn die Hälfte der Gäste die dort einkehrten
waren zumeist arme Handwerkerburschen und Bauern.
Sie machten immer nur kurz halt um ihre Pferde für eine halbe
Stunde verschnaufen zu lassen.
Der Wirt am „schwarzen See“ aber war zudem ein in Verruf geratener
Mann. In der Umgebung munkelte man dass es im Krug nicht geheuer
sei, und um keinen Preis hätte ein Bauer unter dem Dach des
finsteren Wirtes nur eine Nacht verbracht.
Der Wirt soll ein habgieriger Mensch gewesen sein, der danach
gestrebt hätte, aus der sandigen Einöde fort und in die große
Hansestadt Hamburg zu kommen, wo schon viele ihr Glück gemacht
hätten. Dazu bedurfte es aber Geld, und um solches zu bekommen
wurde der Wirt zum Verbrecher. Wenn ein Fremder, bei dem der
schreckliche Mensch Geld oder Wertsachen vermutete, in seinem Krug
einkehrte, so sah man ihn wohl hineingehen, jedoch niemals wieder
herauskommen... Während der Nacht erwürgte das Ungeheuer sein
friedlich schlafendes Opfer und versenkte seinen Leichnam
anschließend mit den Worten „Krop ünner“ im „schwarzen See“.
Eines Tages traf gegen Abend im Krug ein Wanderer ein, der so
braun aussah als käme er direkt aus den Sandwüsten Arabiens. Der
Fremde kam aus Hamburg. Übers Meer war er gekommen und nach der
Kieler Gegend wollte er. Dort sollten Verwandte leben, so äußerte
sich der Gast gegenüber dem Wirt.
Ohne Arg legte sich der Fremde zum Schlafen nieder. Vorher hatte er
jedoch noch vertrauensvoll dem Wirt seinen Ranzen übergeben und
noch bemerkt, es wären seine ganzen Ersparnisse der letzten Jahre
darin und er möge gut auf ihn acht geben.
Der Fremde hatte sich selbst sein Todesurteil gesprochen!
Sanfte Ruhe fesselte bald seine müden Glieder. Der Gast und die
alte, halbblinde und taube Haushälterin lagen schon im tiefsten
Schlafe, nur zwei Augen wachten – die des Mörders. Schon hielten
dessen Riesenfäuste den Hals des schlafenden Gastes umkrallt.
Dieser erwachte, und es gelang ihm wirklich einen Augenblick, sich
dem würgenden Griff seines Mörders zu entwinden. Der Wirt bückte
sich, das Handbeil schwirrte, und ein furchtbarer Schlag traf den
Kopf des Gastes, der sich eben im Bett aufrichten wollte.
„Bruder – Mörder!“ Klang es noch leise an das Ohr des Wirtes –
dann verröchelte der Getroffene. Brudermörder?
Ja, der Wirt hatte seinen einzigen leiblichen Bruder
ermordet!
Früh war dieser in die Welt gegangen und hatte nie etwas von sich
hören lassen. Jetzt war er als reicher Mann heimgekehrt, vielleicht
um sein Glück mit dem Bruder zu teilen.
Der Wirt gestand, mehr als zehn Wanderer um armselige Beute willen
erwürgt und im „schwarzen See“ versenkt zu haben.
Auf dem Köppelberge musste er unter grausigen Qualen sein Leben
lassen.
Sein Fleisch wurde den Vögeln des Himmels zum Fraße gegeben, bis
seine aufs Rad genagelten Gebeine in der Sonne verfaulten und
verbleichten.
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Auch heute noch hat das Wasser des Krupunder Sees eine
geheimnisvolle dunkle Färbung und auch das Baden ist nicht mehr
erlaubt.... Kommen vielleicht ab und an noch Zeugen aus alten
Zeiten an die Oberfläche???
Auch kommt es in Abständen immer wieder zu tödlichen Unfällen am
und im Wasser des „schwarzen Sees“...
An der Stelle wo das unheimliche Wirtshaus stand, befindet sich
heute eine große weiße Villa.
Dieser Multicache „Schwarzer See“ hat insgesamt 6 Stationen,
welche ca. 3,5 km Fußweg beinhalten. Alle Stationen sind von der
Insel im See, welcher etwa eine Fläche von 57000m² hat,weniger als
500m Luftlinie entfernt!
Der Cache ist sowohl mit der S-Bahn „S3-Krupunder“ (ca. 1,3 km zu
Station 1) als auch mit dem Auto (an Station 1 befindet sich auch
ein Parkplatz) zu erreichen.
Insgesamt sollte man sich für den Cache „Schwarzer See“ etwa 2
Stunden Zeit nehmen.
Vorsicht: Das Gebiet ist, wie auch schon in alten Zeiten, ein
beliebtes Ausflugziel für Muggels.
Seid möglichst unauffällig, was aber auch nicht all zu schwer sein
dürfte... ;-)
Bitte unbedingt einen Stift mitnehmen! Es könnte sein, dass ihr
euch zwischendurch Notizen machen wollt...
Station 1:
Hier steht ihr vor dem alten Eingang zum ehemaligen Seebad (von
1925 bis 1962). Im inzwischen restaurierten Eingang (2003) sieht
man noch genau wo damals die Leute „zur Kasse gebeten“ wurden.
Heute ist der See frei zugänglich! Seid wann gibt es dort das
Kassenhäuschen? Jahr = ABCD
Lösung (da Schild zur Zeit abmontiert): Der Eingang wurde 2003 nach
Totalschaden neu errichtet. Das Kassenhäuschen gibt es seid 1949.
N: 53° 37. C | A | B+D-18 E: 009° 52. C-2 | D | A+B-1
Station 2:
Auf dem Weg um den See kommt ihr an Holzhäuschen vorbei die damals
als Umkleidekabinen dienten (ja ja... die alten Zeiten – bloß
nichts zeigen!). Heute sind es nur noch Unterstände – auch nicht
mehr ganz so wie sie original mal gewesen sind. Der See kann in
beiden Richtungen bequem in ca. 30 Minuten umrundet werden – es
lohnt sich. Den Ort von Station 2 kennt nicht jeder und man kann
sich den Weg dorthin relativ einfach oder auch schwer machen...
Hier findet ihr eine Filmdose.
Wer aufmerksam „Geschichtliches und Sagenhaftes von Krupunder und
seinem See“ in der Einleitung gelesen hat, dem wird dieses kleine
Rätsel sicher keine Schwierigkeiten bereiten (keine Sorge man muss
den Text weder auswendig können noch dabei haben!!!). Mir sind da
ein paar Buchstaben von 3 Wörtern durcheinander gekommen, welche
typisch für den Text zum Cache „Schwarzer See“ sind. Um die
Koordinaten von Station 3 zu bekommen benötigen wir jeweils den
ANFANGSBUCHSTABEN der einzelnen Worte.
N: 53° 37. A1 | A3 | A2 E: 009° 52. A3+2*A2 | A1 | A2
Station 3:
Die Station 3 liegt nicht direkt am See, aber in unmittelbarer
Nähe. Das Gebiet darf betreten werden, jedoch bitte nicht quer über
die Felder, Wiesen oder Sonstiges trampeln!!! Station 3 ist über
Wege/Pfade gut zu erreichen! Von hier müsst ihr peilen.
Station 4 befindet sich
((3460-60+600-1000*5+30*50)/(-80+5*15+10))*1,7 Grad
(2600-1300-2*650+220-2*55/(450/(0,5*1100-4*25)))*2/2 Meter
von Station 3 entfernt.
Hinweis:
Nicht von der Aufgaben abschrecken lassen!!! Sie sind ganz einfach
im Kopf zu lösen und man brauch definitiv KEINEN Taschenrechner
dazu! Also wenn zu komplizierte Zahlen zum Kopfrechen entstehen –
dann habt ihr wohl einen Fehler gemacht... ;-)
Station 4:
Vorsicht vor Muggeln, die mit ihren Vierbeinern gassi gehen! Nicht
das sie etwas mitbekommen! ;-) NUR Wege & Pfade benutzen! Hier
findet ihr zwei Schrauben. Wenn Ihr die Köpfe in eine optische
Linie bringt, so könnt ihr Station 5 genau „anvisieren“.
Tipp: Station 5 ist weiter von Station 3 weg als von Station 4.
Bitte die Schrauben genau so lassen wie sie sind!!!
Station 5:
Bei dieser Station findet ihr eine weitere Filmdose. Sie enthält
die genauen Koordinaten vom Cache – oder doch nicht???
N: 53° 37. F1 | 3*F3 | F2 E: 009° 52. F3 | F2 | F2+F3
Station 6:
Station 6 ist der Cache. Er befindet sich auf einer Art von
„Friedhof“. Kann man das so sagen? Ich weiß nicht recht… Was meint
ihr? ;-)
Lasst Euch nicht von Muggeln sehen und viel Spaß beim Finden! Bitte
den Cache „von allen Seiten“ wieder gut tarnen damit er uns lange
erhalten bleibt!
Viel Spaß und Erfolg!!!
Hinweis:
Fast alle Stationen sind weitgehend über Wege (wenn auch manchmal
sehr schmal und eng) zu erreichen. Die jeweils letzen Meter können
aber manchmal auch ins Unterholz führen...
Additional Hints
(Decrypt)
Fgngvba1: Fvrur Grkg
Fgngvba2: Va Xavruöur
Fgngvba3: Ahe rvar Cbfvgvba
Fgngvba4: Fhpura haq svaqra
Fgngvba5: Nz Obqra hagrez Onhz
Fgngvba6: Hagre nygra gbgra Mrvgmrhtra