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Schwarzer See Multi-Cache

This cache has been archived.

Kasi2000: Das war es mit dem "Schwarzen See" - zumindest vorerst.
Bin heute auf dem Weg zur Arbeit noch mal die Stationen abgefahren... ;-(
Tatsächlich, nun ist auch Station 5 wirklich weg.

Sieht aber nicht aus als wenn sie gemuggelt worden wäre, sondern eher von einem Tier (muß wohl in das Loch eingezogen sein) verschleppt worden ist.
Wie auch immer, zumindest ist sie weg. Ich werde sie auch nicht mehr erneuern, da ich ja ohnehin vor hatte den Cache wegen zu wenig "Founds" - in der letzten Zeit - zu archivieren. Die meisten haben ihn ja auch schon gefunden in den letzten 1,5 Jahren.

Aber keine Angst, ich werde ihn unter einem neuen Namen mit neuen Stationen (etwas weniger Strecke aber dafür auch etwas schwieriger - jedoch familienfreundlich!!!) bald wieder auferstehen lassen.
Die Tour wird dann sicher auch um einiges abwechslungsreicher und interessanter werden... ;-)

Also: Vielen Dank an alle die diesen Cache angegangen sind und auch für die vielen positiven Logs! Das hat mich immer sehr gefreut zu lesen!!!

Bis bald

Kasi2000

P.S. "Cachebeetle", Du kannst Dich gerne noch mal bei mir melden...

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Hidden : 9/16/2005
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Multicache mit 6 Stationen in der schönen Umgebung des "schwarzen Sees".
Dieser Cache ist besonders abwechslungsreich und interessant gestaltet!!! ;-)


Geschichtliches und Sagenhaftes von Krupunder und seinem See


In nächster Nähe zu Hamburg und Altona, dem Lärm fern genug, suchten die Großstädter für einige Stunden vom Lärm der menschendichten Städte Entspannung.
Von landschaftlicher Schönheit überwältigt, machten sie sich vornehmlich zum Wochenende und an freien Tagen auf die Reise ins benachbarte Krupunder.
Zur damaligen Zeit noch von Wiesen, Feldern und Baumschulen umgeben, fanden sie eine köstliche Perle der Erholung. Den sagenumwobenen „schwarzen See“ zu Krupunder. An seinem breiten befestigten Badestrand mit Ruhebänken, Umkleidekabinen, Verkaufsständen und einem Gasthaus, amüsierten sich die Großstädter und fanden die notwendige Ruhe. Auch vom 2,6 Kilometer entfernten Eidelstedt machten sich die Menschen mit Bussen, mit der elektrischen Straßenbahn oder zu Fuß auf zum Krupunder See.

Doch das war nicht immer so. An die Entstehung des Krupunder Sees, seinen Fischreichtum und seinen Namen, knüpfen Sagen aus vergangenen Tagen an, die heute immer mehr und mehr in Vergessenheit geraten...
Alle Dorfbewohner zur damaligen Zeit gaben ihr folgende Form: Wo der Krupunder See liegt, war damals ein von Moor und Heide umgebener Wald. Dieser versank mit dem Grunde auf dem er stand, in die Tiefe. Auch ein Haus ging mit unter.
Wassermassen quollen aus der Tiefe empor, in die der Boden versunken war. So entstand der „schwarze See“.
Dieser lief über und bahnte sich seinen Weg durch das Moor und die öde Heide in Richtung Düpenniederung. Mit gewaltigem Tosen ergossen sich die Wassermassen aus dem unheimlich tiefen Becken zur Aue hinab. Daher auch der Name Bach „Ballerbek“.

Groß war der Fischreichtum des Sees, aber düster und unheimlich seine Umgebung.
Nach alter Sage befand sich vor dem schwarzen See an sandiger Landstraße ein Wirtshaus, dessen Inhaber keine Reichtümer zu sammeln vermochte, denn die Hälfte der Gäste die dort einkehrten waren zumeist arme Handwerkerburschen und Bauern.
Sie machten immer nur kurz halt um ihre Pferde für eine halbe Stunde verschnaufen zu lassen.
Der Wirt am „schwarzen See“ aber war zudem ein in Verruf geratener Mann. In der Umgebung munkelte man dass es im Krug nicht geheuer sei, und um keinen Preis hätte ein Bauer unter dem Dach des finsteren Wirtes nur eine Nacht verbracht.

Der Wirt soll ein habgieriger Mensch gewesen sein, der danach gestrebt hätte, aus der sandigen Einöde fort und in die große Hansestadt Hamburg zu kommen, wo schon viele ihr Glück gemacht hätten. Dazu bedurfte es aber Geld, und um solches zu bekommen wurde der Wirt zum Verbrecher. Wenn ein Fremder, bei dem der schreckliche Mensch Geld oder Wertsachen vermutete, in seinem Krug einkehrte, so sah man ihn wohl hineingehen, jedoch niemals wieder herauskommen... Während der Nacht erwürgte das Ungeheuer sein friedlich schlafendes Opfer und versenkte seinen Leichnam anschließend mit den Worten „Krop ünner“ im „schwarzen See“.

Eines Tages traf gegen Abend im Krug ein Wanderer ein, der so braun aussah als käme er direkt aus den Sandwüsten Arabiens. Der Fremde kam aus Hamburg. Übers Meer war er gekommen und nach der Kieler Gegend wollte er. Dort sollten Verwandte leben, so äußerte sich der Gast gegenüber dem Wirt.
Ohne Arg legte sich der Fremde zum Schlafen nieder. Vorher hatte er jedoch noch vertrauensvoll dem Wirt seinen Ranzen übergeben und noch bemerkt, es wären seine ganzen Ersparnisse der letzten Jahre darin und er möge gut auf ihn acht geben.
Der Fremde hatte sich selbst sein Todesurteil gesprochen!
Sanfte Ruhe fesselte bald seine müden Glieder. Der Gast und die alte, halbblinde und taube Haushälterin lagen schon im tiefsten Schlafe, nur zwei Augen wachten – die des Mörders. Schon hielten dessen Riesenfäuste den Hals des schlafenden Gastes umkrallt. Dieser erwachte, und es gelang ihm wirklich einen Augenblick, sich dem würgenden Griff seines Mörders zu entwinden. Der Wirt bückte sich, das Handbeil schwirrte, und ein furchtbarer Schlag traf den Kopf des Gastes, der sich eben im Bett aufrichten wollte.

„Bruder – Mörder!“ Klang es noch leise an das Ohr des Wirtes – dann verröchelte der Getroffene. Brudermörder?
Ja, der Wirt hatte seinen einzigen leiblichen Bruder ermordet!
Früh war dieser in die Welt gegangen und hatte nie etwas von sich hören lassen. Jetzt war er als reicher Mann heimgekehrt, vielleicht um sein Glück mit dem Bruder zu teilen.

Der Wirt gestand, mehr als zehn Wanderer um armselige Beute willen erwürgt und im „schwarzen See“ versenkt zu haben.

Auf dem Köppelberge musste er unter grausigen Qualen sein Leben lassen.
Sein Fleisch wurde den Vögeln des Himmels zum Fraße gegeben, bis seine aufs Rad genagelten Gebeine in der Sonne verfaulten und verbleichten.

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Auch heute noch hat das Wasser des Krupunder Sees eine geheimnisvolle dunkle Färbung und auch das Baden ist nicht mehr erlaubt.... Kommen vielleicht ab und an noch Zeugen aus alten Zeiten an die Oberfläche???
Auch kommt es in Abständen immer wieder zu tödlichen Unfällen am und im Wasser des „schwarzen Sees“...
An der Stelle wo das unheimliche Wirtshaus stand, befindet sich heute eine große weiße Villa.

Dieser Multicache „Schwarzer See“ hat insgesamt 6 Stationen, welche ca. 3,5 km Fußweg beinhalten. Alle Stationen sind von der Insel im See, welcher etwa eine Fläche von 57000m² hat,weniger als 500m Luftlinie entfernt!
Der Cache ist sowohl mit der S-Bahn „S3-Krupunder“ (ca. 1,3 km zu Station 1) als auch mit dem Auto (an Station 1 befindet sich auch ein Parkplatz) zu erreichen.
Insgesamt sollte man sich für den Cache „Schwarzer See“ etwa 2 Stunden Zeit nehmen.
Vorsicht: Das Gebiet ist, wie auch schon in alten Zeiten, ein beliebtes Ausflugziel für Muggels.
Seid möglichst unauffällig, was aber auch nicht all zu schwer sein dürfte... ;-)
Bitte unbedingt einen Stift mitnehmen! Es könnte sein, dass ihr euch zwischendurch Notizen machen wollt...


Station 1:

Hier steht ihr vor dem alten Eingang zum ehemaligen Seebad (von 1925 bis 1962). Im inzwischen restaurierten Eingang (2003) sieht man noch genau wo damals die Leute „zur Kasse gebeten“ wurden. Heute ist der See frei zugänglich! Seid wann gibt es dort das Kassenhäuschen? Jahr = ABCD

Lösung (da Schild zur Zeit abmontiert): Der Eingang wurde 2003 nach Totalschaden neu errichtet. Das Kassenhäuschen gibt es seid 1949.

N: 53° 37. C | A | B+D-18 E: 009° 52. C-2 | D | A+B-1


Station 2:

Auf dem Weg um den See kommt ihr an Holzhäuschen vorbei die damals als Umkleidekabinen dienten (ja ja... die alten Zeiten – bloß nichts zeigen!). Heute sind es nur noch Unterstände – auch nicht mehr ganz so wie sie original mal gewesen sind. Der See kann in beiden Richtungen bequem in ca. 30 Minuten umrundet werden – es lohnt sich. Den Ort von Station 2 kennt nicht jeder und man kann sich den Weg dorthin relativ einfach oder auch schwer machen... Hier findet ihr eine Filmdose.

Wer aufmerksam „Geschichtliches und Sagenhaftes von Krupunder und seinem See“ in der Einleitung gelesen hat, dem wird dieses kleine Rätsel sicher keine Schwierigkeiten bereiten (keine Sorge man muss den Text weder auswendig können noch dabei haben!!!). Mir sind da ein paar Buchstaben von 3 Wörtern durcheinander gekommen, welche typisch für den Text zum Cache „Schwarzer See“ sind. Um die Koordinaten von Station 3 zu bekommen benötigen wir jeweils den ANFANGSBUCHSTABEN der einzelnen Worte.

N: 53° 37. A1 | A3 | A2 E: 009° 52. A3+2*A2 | A1 | A2


Station 3:

Die Station 3 liegt nicht direkt am See, aber in unmittelbarer Nähe. Das Gebiet darf betreten werden, jedoch bitte nicht quer über die Felder, Wiesen oder Sonstiges trampeln!!! Station 3 ist über Wege/Pfade gut zu erreichen! Von hier müsst ihr peilen.
Station 4 befindet sich

((3460-60+600-1000*5+30*50)/(-80+5*15+10))*1,7 Grad
(2600-1300-2*650+220-2*55/(450/(0,5*1100-4*25)))*2/2 Meter

von Station 3 entfernt.

Hinweis:
Nicht von der Aufgaben abschrecken lassen!!! Sie sind ganz einfach im Kopf zu lösen und man brauch definitiv KEINEN Taschenrechner dazu! Also wenn zu komplizierte Zahlen zum Kopfrechen entstehen – dann habt ihr wohl einen Fehler gemacht... ;-)


Station 4:

Vorsicht vor Muggeln, die mit ihren Vierbeinern gassi gehen! Nicht das sie etwas mitbekommen! ;-) NUR Wege & Pfade benutzen! Hier findet ihr zwei Schrauben. Wenn Ihr die Köpfe in eine optische Linie bringt, so könnt ihr Station 5 genau „anvisieren“.
Tipp: Station 5 ist weiter von Station 3 weg als von Station 4. Bitte die Schrauben genau so lassen wie sie sind!!!


Station 5:

Bei dieser Station findet ihr eine weitere Filmdose. Sie enthält die genauen Koordinaten vom Cache – oder doch nicht???

N: 53° 37. F1 | 3*F3 | F2 E: 009° 52. F3 | F2 | F2+F3


Station 6:

Station 6 ist der Cache. Er befindet sich auf einer Art von „Friedhof“. Kann man das so sagen? Ich weiß nicht recht… Was meint ihr? ;-)
Lasst Euch nicht von Muggeln sehen und viel Spaß beim Finden! Bitte den Cache „von allen Seiten“ wieder gut tarnen damit er uns lange erhalten bleibt!

Viel Spaß und Erfolg!!!


Hinweis:
Fast alle Stationen sind weitgehend über Wege (wenn auch manchmal sehr schmal und eng) zu erreichen. Die jeweils letzen Meter können aber manchmal auch ins Unterholz führen...

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba1: Fvrur Grkg Fgngvba2: Va Xavruöur Fgngvba3: Ahe rvar Cbfvgvba Fgngvba4: Fhpura haq svaqra Fgngvba5: Nz Obqra hagrez Onhz Fgngvba6: Hagre nygra gbgra Mrvgmrhtra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)