Skip to content

Mühlen im Seeland III Traditional Geocache

This cache has been archived.

Thekla: Der Cache ist weg. Somit wird er archiviert. Danke an alle, die Ihn besucht haben.

More
Hidden : 7/6/2005
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Schmuckstücke entdecken

Die Mühle als Bestandteil eines Dorfes...

Seit dem Hochmittelalter berichten uns Dokumente über die Geschichte der für die Grundversorgung der Dorfbewohner wichtigen Einrichtung. Unter einer «Mühle» ist jeder Betrieb zu verstehen, der mittels eines Wasserrades die Wasserkraft als Antrieb nutzt. Die Kornmühlen, Stampfen, Ölen, Walken, Sägen etc. waren wie die Dörfer selbst spezielle wirtschaftliche, rechtliche und soziale Gebilde. Ohne Mahlrecht konnte eine Mühle nicht betrieben werden.

... wird wieder in Gang gesetzt
Nach der Erfindung von Dampfmaschinen und elektrisch betriebenen Mahlwerken waren die von saisonalen Schwankungen der Gewässer ab¬hängigen Mühlen nicht mehr konkurrenzfähig. In vielen Fällen wurde de¬ren Infrastruktur ausgebaut, das Gebäude einer neuen Nutzung zugeführt. Privatpersonen ist es zu verdanken, dass viele Betriebe instand gestellt und die ehemalige Müllerei wieder aufgenommen oder die Gebäude ei¬ner kulturellen Nutzung zugeführt wurden.

Zweirad und Mühlerad im Gleichtakt
Entdecken lassen sich diese Schmuckstücke bequem per Fahrrad. Alle sechs Objekte liegen innerhalb angenehmer Distanz. Mehr zum Thema Seeland erfahren Sie in der Broschüre «Die KULTURSPUR auf einen Blick».


Mühle von Büren an der Aare

Eine Idylle im Neubauquartier

Im Mai 2004 erhielt die Mühle Büren ein neues Mühlrad aus Lärchenholz, damit die lange Geschichte der Mühle weiter geht.

Erste urkundliche Belege für eine Mühle liegen bereits 1269 vor, als der Bach als Erblehen an den Schultheiss von Büren überging. Der heutige Bau stammt aus dem Jahre 1684, das Jahrzeitenbuch erwähnt indessen bereits 1481 einen Müller.

Ursprünglich drei Bauten
Zum Ensemble der Bürener Mühle gehörten einst nebst dem 1752 erbauten Stöckli auch das 1939 abgebrochene Wohnhaus der Müllersfamilie. Die Vereinigung für Heimatpflege hat sich der übrig gebliebenen Gebäude angenommen, sie stilvoll renoviert und den Mahlgang der Mühle funktionsfähig restauriert. Heute dient die Gebäudegruppe mit dem gepflegten Garten als Ort für die gesellschaftliche Anlässe.

Arnold Sutter und Samuel Frank, die letzten Müller
Der letzte Müller, Samuel Frank. gab 1936 den Betrieb auf. Bereits früher, 1885, mussten die etwas weiter unten am Hang liegenden Stampfen ihren Betrieb einstellen; die Bürener bauten damals die Wasser¬versorgung mit Hydranten auf und fassten den Mühlebach unterhalb der Mühle. Die verbliebene Wassermenge aus dem Multengraben reichte letztlich nur noch für den Mühlebetrieb aus.

Additional Hints (Decrypt)

Rva genqvgvbaryyrf Irefgrpx. Rva Onhzfgehax (tebff haq teüa).

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)