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Sv. Mikulas / St. Nikolaus Traditional Geocache

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haggaeus: Zadna reakce, cache stale disablovana, vlastnik se uz skoro 4 mesice neprihlasil - archivovano.
Haggaeus, reviewer pro CZ, SK a okoli

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Hidden : 5/25/2005
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


CESKY / DEUTSCH

Slavkovský les dodnes skryva radu mist, která jsou opredena tajemnou siti baji a mytu. Mezi ne patri také oblast vrchu Krudum (838 metru n.m.) nachazejici se v lesich mezi Hornim Slavkovem a Sokolovem.

Zatimco vetsina techto povesti zustane asi navzdy smesi fikce a historické reality, nekolik z nich se nakonec promenilo v jeden z nejvetsich objevu regionalni archeologie. Severovychodne od upati hory byly v lesnim porostu vymezenem rozcestim Hruskova-byvale Tridomi a Hruskova-Nadlesi objeveny pozustatky pozdne romanskeho kostela sv. Mikulase.

Sam kostel byl az donedavna predmetem bourlivych diskusi v radach odborne i laické verejnosti. Pro jeho existenci svedcila rozsáhlá mytologie hovorici nejen o stavbe samotne, ale take o pokladech ukrytych v jejím podzemi. Jedinou pisemnou zpravou vsak byla listina ceského krale Vaclava I. z roku 1253. Ta uvadi, ze panovnik daroval kostel sv. Mikuláse spolecne s dalsimi cirkevnimi stavbami radu Krizovniku s cervenou hvezdou. O jeho poloze vsak mlci.

Zahadnou zriceninu poblíz Krudumu od 19. stoleti popisuje rada autoru, jen se rozchazi v nazorech na jeji puvod. Opakovane vsak uvadi, ze okolí hory laka rady hledacu pokladu. Dokonce natolik, ze se pozdeji dostanou i do lidovych baji.

Zbytky stavby vsak postupne zanikly v lesnim terenu a na otazky kolem jejich puvodu nedokazal uspokojive odpovedet ani povrchovy pruzkum provedeny v osmdesatych letech 20. stoleti. Teprve zachranny archeologicky vyzkum, ktery v oblasti od roku 2002 provádí Krajské muzeum Karlovy Vary spolecne se Sdruzenim deti a mladeze Horni Slavkov, potvrdil realny podklad vetsiny legend. S vyjimkou tech o zlatem pokladu.

Na terenni vyvysenine nedaleko zmineneho rozcesti byly behem dvou let odkryty zbytky kostela s protahlou obdelnikovitou hlavní lodí a zuzenym presbytarem. Jeho rozmery jsou impozantní. Celková delka cini temer 25 metru, sirka pak skoro 13 metru. Vice nez metrové zdi ze svetle zuly dodnes misty presahuji vysku dvou metru a predstavuji tak skutecnou dominantu okoli.

Vyzkum postupne potvrdil, ze stavba vznikla priblizne v druhe polovine 13. stoleti, a jde tedy s nejvetsi pravdepodobnosti skutecne o legendarni kostel sv. Mikulase. Podle zbytku keramiky a dalsich stop se pak podarilo zjistit, ze kostel zanikl, asi spolecne s okolnim osidlenim, na prelomu 15. a 16. stoleti. Coz by castecne mohlo vysvetlit take bohatou mytologii, která se pozdeji kolem ruin uprostred lesu vytvorila.

Jiste nejasnosti ale nadale zustavaji kolem pricin vzniku kostela v mistech mimo tehdejsi hlavni sidla. Na svou dobu slo totiz o pomerne rozsahlou, a tim padem i nakladnou stavbu. Vysvetleni nabizi okolni pozustatky banske cinnosti, ale vyzkum stale jeste probiha...

Odpovedi na tuto i dalsi otazky tak mozna lezi ukryte v archivech, a mozna, ze se je nikdy ani nedozvime. Nicmene ruiny kostela sv. Mikulase patri k zajimavostem, ktere by si nemel nechat ujit zadny z milovniku historie nebo prirody, stejne jako ti, kteri davají prednost romantickym prochazkam krajinou davnych baji.

VÍCE NA: (visit link)

Der Slavkovský les / Kaiserwald verbirgt bis heute viele Plätze, welche mit einem Netz von geheimnissvollen Sagen und Legenden umwebt sind. Unter diese gehört auch das Gebiet des Berges Krudum (838 Meter Seehöhe), das sich in den Wäldern zwischen Horní Slavkov / Schlaggenwald und Sokolov / Falkenau befindet.

Wenn auch viele von diesen Sagen für immer eine Mischung von Fiktion und historischen Realität bleiben, haben sich einige davon in eine der grössten Entdeckungen der regionalen Archäologie verwandelt. Nordöstlich vom Fuss des Berges wurden im Waldgewächs, abgegrenzt mit der Kreuzung Hrušková / Birndorf – ehemaliges Dorf Trídomí / Dreihäuser und Hrušková / Birndorf - Nadlesí / Nallesgrün, Trümmer einer spätromanischen der St. Nikolaus Kirche gefunden.

Allein die Kirche war bis vor kurzem Gegenstand von stürmischen Diskussionen in Reihen der fachmännischen und laiischen Öffentlichkeit. Für ihre Existenz zeugte umfangreiche Mythologie, welche nicht nur über den Bau allein spricht, sondern auch über ihre Schätze, die verborgen in ihrem unterirdischem Bereich liegen. Die einzige schriftliche Erwähnung war aber die Urkunde des tschechischen Königs Wenzel des I. aus dem Jahr 1253. Diese führt auf, dass der Herrscher die St. Nikolaus Kirche gemeinsam mit weiteren kirchlichen Bauten dem Orden der Kreuzherren mit dem roten Stern spendete. Über seine Lage schweigt sie aber.

Die mysteriöse Ruine in Nähe vom Berg Krudum wird seit dem 19. Jahrhundert von mehreren Autoren beschrieben, welche sich nur über ihren Ursprung nicht einig sind. Wiederholt wird angegeben, dass Umgebung des Berges Massen von Schatzgräbern anlockt. Und das sogar in solchem Masse, dass diese später auch Teil der Volksmundlegenden werden.
Überreste des Gebäudes sind schrittweise im Waldgeländer verschwunden, und Fragen rund um ihrem Ursprung konnte zufriedenstellend auch die oberflächliche Forschung, durchgefüht in achtzigen Jahren des 20. Jahrhunderts, nicht beantworten. Erst die archäologische Rettungsforschung, welche in diesem Raum seit dem Jahr 2002 das Kreismuseum Karlovy Vary /Karlsbad gemeinsam mit dem Sdružení detí a mládeže Horní Slavkov / Kinder und Jugendverband Schlaggenwald durchführt, hat die reale Unterlage für die Mehrzahl der Sagen bestätigt. Mit Aussnahme der über den Goldschatz.

Auf der Landschaftsanhöhe unweit der erwähnten Kreuzung wurden innerhalb von zwei Jahren Trümmer der Kirche mit länglichem viereckigem Hauptschiff und verengtem Presbyterium abgedeckt. Ihre Ausmasse sind imposant. Die Gesamtlänge beträgt fast 25 Meter, die Breite dann an 13 Meter. Mehr als ein Meter dicke Mauern aus hellem Granit überragen noch bis heute zwei Meter und bilden somit eine tatsächliche Dominante für die Gegend.

Die Ausgrabungen bestätigten, dass der Bau ungefähr in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstand, und dass es sich mit grösster Wahrscheinlichkeit tatsächlich um die legendäre St. Nikolaus Kirche handelt. Nach Funden von Keramikscherben und weiteren Spuren konnte man feststellen, dass Untergang der Kirche, wohl im Zusammenhang mit der umgebenden Siedlung, am Umbruch des 15. und 16. Jahrhunderts folgte. Wass auch teilweise den reichen Sagenschatz erklärt, welcher sich später um die Ruinen inmitten der Wälder ansammelte.

Einige Unklarheiten bleiben auch weiterhin um Entstehung der Kirche an einem Ort ausserhalb der damaligen Hauptansiedlungen. Für ihre Zeit handelte es sich um einen ziemlich umfangreichen, und damit auch kostspieligen Bau. Warscheinlich Bergbau, warscheinlich etwas anderes...

Antworten auf diese und viele andere Fragen liegen möglicherweise in Archiven versteckt, und kann sein, dass wir sie nie erfahren werden. Nichtsdestotrotz gehören Überreste der St. Nikolaus Kirche zu Sehenswürdigkeiten, welche sich keiner von Liebhabern der Natur und der Geschichte entkommen lassen sollte, genauso wie alle, die romantische Spaziergänge durch Landschaft der uralten Sagen lieben.

MEHR INFOS: (visit link)

Additional Hints (Decrypt)

Cbq xnzral. / Hagre Fgrvara.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)