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DAG & TNT Multi-cache

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Maxwell-Smart
Volunteer Reviewer Geocaching.com Deutschland

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Hidden : 3/26/2005
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Das DAG-Werk Dömitz

In Dömitz an der Elbe wurde im Oktober 1892 ein Werk der Firma Sprengstoffwerke Dr. R.Nahnsen & Co KG errichtet, das bereits Mitte 1893 die Produktion aufnehmen konnte. Hergestellt wurden damals Explosivstoffe und Zündmittel, so z.B. TNT, Pikrinsäure, Tetryl und Nitroglycerin. Zu den wichtigsten Nebenbetrieben gehörten eine Salpetersäure- und Schwefelsäure-Herstellung und Fabriken für Collodiumwolle und Glycerin. Geschäftsführer der Fabrik war der Lüneburger Dr.phil.R.Nahnsen. In den Jahren bis 1918 folgten über vierzig Explosions-Unglücke, wahrscheinlich alle auf mangelnde Sicherheitsvorkehrungen zurückzuführen. Allein bis 1914 starben hierbei 21 Menschen, 51 wurden schwer verletzt. Eine Explosion am 25.April 1894 forderte auch das Leben des Gründers und Leiters der Fabrik, Dr. Nahnsen, der an den Folgen einer eigentlich relativ ungefährlichen Knieverletzung starb. Die Geschäftsführung ging daraufhin an den Bruder des Verstorbenen, Ing. Georg Nahnsen, über. Er schied aber wieder aus, als die Firma 1905 in eine AG umgewandelt wurde. 1903 wurde praktisch vor den Toren der Dynamitfabrik eine zusätzliche, organisatorisch eigenständige Fabrik speziell für Sprengkapseln erbaut. Die hergestellten Sprengkapseln galten zu ihrer Zeit als besonders feuchtigkeitssicher und dominierten den damaligen Markt für Unterwasser-Sprengungen.Die zunehmende Konkurrenz führte schon im Februar 1894 zu einem dokumentierten Fall von Industriespionage in der Dömitzer Fabrik. Im Jahr 1902 wurde zwischen dem Betrieb, dem General- Kartell und der WASAG die "Dynamit-Preis-Konvention" vertraglich beschlossen. Diese sicherte dem Dömitzer Betrieb einen Anteil von sechzehn Prozent des inländischen Dynamit-Marktes zu. Die Fabrik wurde fast pausenlos erweitert und die hergestellten Bergbausprengstoffe erlangten schnell Weltruf. Hauptabnehmer im Export waren Goldminen in Transvaal, Japan, Australien und den USA. Alle hergestellten Produkte waren ausschließlich für zivile Zwecke (Bergbau) gedacht.1912 kam erstmals die Dynamit AG, vorm. Dr.Alfred Nobel & Co, ins Spiel. Sie übernahm das Werk, das aufgrund rückgängiger Exporte in Schwierigkeiten gekommen war. Mit Beginn des Ersten Weltkriegs avancierte die Firma zum größten Rüstungsbetrieb Mecklenburgs, die Mitarbeiterzahl stieg von 300 auf rund 3:000.Bis 1921 wurden auf dem rund 40ha großen Gelände Explosivstoffe gefertigt bzw. nach dem Krieg auch delaboriert, dann folgte die Stillegung. Nur das Spengkapsel-Werk blieb noch bis zum Jahresende 1926 in Betrieb, danach wurde das gesamte Werk ausgeschlachtet und schliesslich abgerissen.Ab 1934 wurde auf dem auf 128 Hektar angewachsenen Areal wieder gebaut und seit Anfang 1937 wurde das Gelände wieder durch die DAG, genauer die GmbH zur Verwertung chemischer Erzeugnisse, genutzt. Das Werk ging am 1. April 1936 in Betrieb und wurde schon 1937 in die Hände der Firma Verwertchemie übergeben. Neben reinen Herstellungs- und Betriebsgebäuden verfügte die Fabrik auch über Füll- und Delaborierungsanlagen. Die mit bis zu vier Meter hohen Erdwällen umgebenen Gebäude lagen dicht beieinander - für eine Rüstungsfabrik eigentlich sehr ungewöhnlich. Die Dynamitfabrik wurde nun unter dem Decknamen "Reuter" geführt.Bis zum Kriegsende wurden im Werk Spreng- und Explosivstoffe hergestellt. Daneben fand auch Preß- und Füllbetrieb statt. Die monatliche Produktionskapazität belief sich nun auf · ca. 3.750t Sprengstoffe, darunter 1.200t TNT und 125t Pikrinsäure · ca. 600t großkalibrige Bomben · ca. 150t kleinkalibrige Munition · ca. 1.000t Panzerminen Diese Arbeitsleistung mußte, wie so oft in den Betrieben des Dritten Reichs, von Zwangsarbeitern erbracht werden. Zunächst waren etwa 450 Arbeiter beschäftigt, 1940 waren es schon 2.270, der Großteil davon Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene. Für das Jahr 1945 wird die Anzahl der Beschäftigten mit 2.200 angegeben. Untergebracht waren sie in Lagern an der Fröbel-/Pestalozzistraße und im nahegelegenen Klein Schmölen. Unklar ist, ob die im Waco-Werk Dragahn ausgelagerten Arbeiter in den o.g. Zahlen enthalten sind.Kurz vor Kriegsende wurde ein Teilbereich des Werks stillgelegt, der Rest folgte dann mit Ende des Krieges am 3.5.1945. Heute sind viele der Bunker und Gebäude gesprengt bzw. zerstört, einige Objekte auf dem Areal sind aber noch recht gut erhalten. Das Gelände wird jetzt zum Teil als Gewerbegebiet "Schmöler Berg", zum Teil als Erholungsgebiet genutzt

.........Info aus: www.lostplaces.de ..............

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Schön, dass Dich dieser Cache neugierig gemacht hat !
Du solltest für Deine Suche die typische Cache- Ausrüstung und festes Schuhwerk nicht vergessen. Bei der jetzigen Cache- Version kann es schon zu ein bis zwei kleineren Klettereien kommen, aber nichts wirklich schwieriges. Und dunkel kann es auch schon mal um Dich werden - also Taschenlampe nicht vergessen. Das ganze Gelände ist frei zugänglich, aber deswegen trotzdem nicht zu unterschätzen. Nimm Dir ruhig etwas mehr Zeit und schau Dich auch mal rechts und links der Hinweise genauer um. Es lohnt sich.

1. --------N 53 07.827 ------------ E 011 16.730
So, los geht es bei obigen Koordinaten. Hier findest Du den ersten Hinweis, der Dich Stück für Stück durch das Gelände leiten wird. Aufgrund der vielen Bäume ist der Satelliten – Empfang nicht immer optimal. Du musst schon mal etwas genauer schauen. An dieser ersten Station kann Dir auch noch das Hint – Foto weiterhelfen.

2.
Wo der weite Weg kaum enden mag...senkrecht sich Verstecke zeigen.

3.
Treppab, Treppab...die Wahrheit liegt dem „Ausgehenden“ nah.

4.
?????????????????????????????????????????????

5.
Im Dunkeln ist das Licht oft nah.

6. neu und gut ---- es ist nicht immer, wie es scheint!!
Weil es hier immer wieder Probleme gibt, hab ich jetzt noch einen verschlüsselten Hint hinzugefügt.

7. CACHE !!!
Trau Dich.

Na, wie war es ??? Ich hoffe, es hat Dir ebenso viel Spaß gemacht, wie mir das Verstecken der Hinweise. Und falls Du jetzt eine Abkühlung brauchst... das beste Eis weit und breit gibt es in der Nähe von N 53 08.370 E 011 15.488.

Gruß von

PLATANUS

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Cache und Inhalt:

Dose in Plastiktüte

· Logbuch, Stifte und Hinweis zum Verbleib
· Vorhängeschloss
· Hunde- Figur
· Hippo- Ü-Ei-Figur
· Cutter
· Text – Marker
· Brustbeutel
· Spanngummi / Expander

Additional Hints (Decrypt)

mh Fgngvba 6: rf tvog abpu zrue Jbegr qvr zvg "O" nasnatra: Orgba, Orjäuehatffgnuy, Oyhzr, O...

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
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N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)