Änderung Aufgabe am Sakralbau 3; vorgenommen
am 21.10.2007, da der alte Hinweis nicht mehr rekonstruiert werden
kann.
Um die Koordinaten für den Final zu bekommen, müssen 10 dieser
sakralen Bauwerke aufgesucht werden. Bei jedem Bauwerk findet sich
ein Hinweis in Form einer Zahl. Die Zahl kann sich ergeben aus
Merkmalen an den Bauwerke (4) oder Hinweisen vor Ort in Form von
Edding-Markierungen (2), Magneten (2) oder Dymo-Band. Es ist
durchaus möglich daß sich ein Hinweis erst nach Einsatz einer
Taschenlampe erschließt. Die Hinweise befinden sich nicht unbedingt
an den Kirchen selber. Um an die Informationen zu gelangen, ist ein
gutes Auge allerdings erforderlich. Auch ist nicht jeder Hinweis
auf Augenhöhe oder Bodenlevel zu finden, ein Suche über Kopf sollte
also auch nicht fehlen. Die Hinweise sind stets in der Form X ?
oder Y=? hinterlegt.
Es muß auch keine Kirche betreten werden, um an die Hinweise zu
gelangen.
Bis auf die Kirche an der Startlocation gibt es keine
Koordinaten für die anderen Plätze, da diese ausgehend von der
Startposition im Rahmen eines Rundganges gut aufzufinden sind bzw.
anhand der Beschreibung eindeutig vor Ort identifiziert werden
können (an jedem Bau befindet sich eine entsprechende
Informationstafel). Die Bauwerke befinden sich alle innerhalb der
Stadtmauern, also der heutigen Innenstadt. Für den Rundgang sollte
man 1,5 bis 2 Stunden (exclusive Suchzeit
) einplanen.
Als Hilfestellung gibt es noch drei Spoilerbilder, auf denen die
gesuchten Örtlichkeiten abgebildet sind. Der Standort für das
Photoshooting ist auf dem obersten Parkdeck des
Karstadt-Parkhauses.
Im Prinzip kann man den Rundgang bei jeder Kirche beginnen; ich
empfehle jedoch, bei den Startkoordinaten an der Jakobskirche zu
beginnen.
Sakralbau 1:
An den Startkoordinaten N 52° 15.705 E 010° 31.016
solltet ihr direkt vor der Informationstafel der Jakobskirche
stehen.
Historisch gesehen ist die Jakobskirche der älteste bekannte
Sakralbau in Braunschweig. Der erste Saalbau hat seine Ursprünge im
10. Jahrhundert. Im Keller dieser kleinen Kirche befindet sich eine
archäologische Ausgrabungsstätte, wo die Ursprünge des Kirchenbaus
freigelegt wurden.
Der Hinweis befindet sich im Bereich der Außenmauer dieser
Kirche; am Hinweis solltet ihr nicht allzulange verweilen, sonst
gibt es ein Knöllchen. A = ?
Sakralbau 2:
Bei diesem sakralen Bau handelt es sich um die Hauptkirche des
Weichbildes Altstadt. Der Baubeginn wird mit 1190 - 1195 datiert.
Das Gebäude wurde 1225 - 1230 fertiggestellt.
Diese Kirche ist nur wenige Meter nördlich von der Jakobskirche
entfernt.
Um den Hinweis zu finden, müßt ihr im Pflaster, das sich im
Kirchenbereich befindet, eine Steinplatte finden, die eine
Inschrift "Richard Borek Stiftung 1994" enthält. Wenn ihr an dieser
Steinplatte steht und auf die Kirche schaut, dann blickt ihr auch
unmittelbar auf das Versteck mit dem Hinweis. C = ?
Sakralbau 3:
Diese Kirche befindet sich südwestlich von Sakralbau 2. Sie
befindet sich in der Nähe der ehemaligen Stadtmauer Braunschweigs,
von der in diesem Viertel ein kleines Fragment noch erhalten
ist.
Diese Kirche wurde 1157 in der Altstadt geweiht. Der Westturm
wurde allerdings erst 1250 errichtet. Der Bau wurde durch Spenden
und Eigeneinsatz der Bewohner dieses Vietel finanziert, welches zu
dieser Zeit als Armenviertel angesehen werden konnte.
Die Seitenschiffe kamen im 13. und 14. Jahrhundert hinzu. In der
Wand eines der Seitenschiffe sind zwei Steintafeln eingelassen.
Eine zeigt ein Heiligenbild, die andere daneben beinhalten einen
Text.
Wieviele Personen knien auf dem Heiligenbild? D = ?
Sakralbau 4:
Nördlich der letzten Station befindet sich ein weiter Sakralbau
der Altstadt.
Es handelt sich dabei um die dritte Pfarrkirche dieses
Weichbildes. Diese Kirche wurde nach dem Stadtbrand von 1256 im
Jahre 1260 an dieser Stelle neu errichtet.
Geht um diese Kirche herum, bis ihr die Apsis erreicht habt.
Wenn ihr auf die Apsis blickt, so seht ihr links davon einen
Anbau.
Der Hinweis: Wieviele Bretter hat die Tür, die ihr dort sehen
könnt? F = Anzahl der Bretter
Sakralbau 5:
Unweit der letzten Station findet ihr südöstlich eine
Klosterkirche. Dieses Kloster wurde im 13. Jahrhundert von den
Franziskanern gegründet. Das Kloster wurde nach der Reformation
1528 aufgelöst.
Auffällig an diesem Gebäude ist, daß kein Glockenturm exitiert.
Es besitztr stattdessen einen Reiter mit einem Geläut auf dem
Dach.
In der Nähe dieses ehemaligen Klosters findet ihr auch den
Reformator Johan Bugenhagen, der einen Tip für euch bereit hält.
Stellt euch vor ihn hin. Sein rechter Ellenbogen zeigt auf die
Position des Suchgebietes. E = ?
Sakralbau 6:
Diese Kirche überragt alle Kirchen in Braunschweig. Der Turm
kann Mittwoch bis Sonntag jeweils von 15 - 17 Uhr gegen einen
Obulus von 1,50 € bestiegen werden. Ein Besuch, der sich ob der
phantastischen Aussicht allemal lohnt.
Diese Pfeilerbasilika wurde 1225 - 1250 als Pfarrkirche in der
Neustadt gebaut.
Hinter der Apsis befindet sich ein weiteres historisches Gebäude
(Überreste), welches Andreana genannt wird und im Jahre 1412-1422
erbaut wurde. Dort findet ihr auch den Hinweis. Um an den Hinweis
heranzukommen, braucht man schon einen langen Arm. B = ?
Sakaralbau 7:
Dieses Gebäude befindet sich unweit der letzten Station im
Weichbild Hagen an einer großen Straßenbahnkreuzung.
Dies ist die Hauptkirche dieses Weichbildes und der bau begann
um 1200 als romanische Basilika.
Um an den Hinweis zu gelangen, soltet ihr das Seitenschiff im
Süden näher unter die Lupe nehmen und in Erfahrung bringen, wo eine
Flutmarke eines Hochwassers angebracht ist. I = die letzte Ziffer
der Jahreszahl
Sakralbau 8:
Von Station 7 ist nun ein längerer Weg in südöstlicher Richtung
zurückzulegen.
Hierbei handelt es sich um die älteste komplett erhaltene Kirche
Braunschweigs, wenn man mal von den Aufbauarbeiten nach dem 2.
Weltkrieg absieht. Sie wurde im Jahre 1031 geweiht. Das Geläut
enthält die älteste Glocke in Braunschweig; sie datiert aus dem
Jahre 1335.
Auch hier solltet ihr den Bereich der Apsis ein wenig näher
untersuchen, um an den Hinweis zu gelangen. H = ?
Sakralbau 9:
Das Münster wurde 1115 als Kloster begonnen. Die ursprünglich
geplanten zwei Türme wurde nie gebaut. Die Ansätze dazu wurde 1817
abgerissen. Am Ort befindet sich auch ein sehenswertes Museum,
welches sich im ehemaligen Klosterhof befindet.
Der Hinweis ergibt sich aus der Suche nach einem Treppenaufgang,
der zu einer kleinen Holztür führt. Da es mehrere Treppenaufgänge
rund um das Kloster gibt, sucht euch den mit den 11 Stufen heraus.
Dort findet ihr auch den Hinweis. J = ?
Sakralbau 10:
Diese Stiftskirche imitten des Stadtzentrums wurde im Auftrage
Heinrich des Löwen in der Zeit von 1173 - 1226 gebaut. Heinrich und
seine Frau Mathilde sind in der Krypta dieses Gebäudes begraben.
Die Krypta kann besichtigt werden.
Die Türme dieses Bauwerkes sind bis heute nicht vollendet
worden.
Braunschweig hat eine kriegerische Vergangenheit. Ein Relikt ist
heute noch zu sehen in Form einer Kanonenkugel, die in einer Wand
dieses Gebäudes steckt. Habt ihr diese Kugel gefunden, so habt ihr
den nächsten Hinweis: Unter dieser Kugel ist eine Jahreszahl
eingeschlagen. Die letzte Quersumme des Jahres ist euer Hinweis. G
= letzte Quersumme der Jahreszahl
Alles gefunden? Prima. Dann braucht ihr nur noch die gefundenen
Hinweise an den entsprechenden Platzhaltern der Koordinate
einzufügen, hinzufahren und zu loggen.
Mit N 52° AB.CDE
und E 010° FG.HIJ
kommt ihr präzise beim Final an.
Ausstattung:
Log und Stift sowie Geocaching-Merkblatt (zum Verbleib)
Trillerpfeife
Serengeti-Park-Button
Geocaching-Aufkleber
Für den Erstfinder liegt noch der TB "Der reisende Roland" im
Cache.