Die Kirche von Schöngrabern ist eines der bedeutendsten, zugleich aber auch geheimnisvollsten mittelalterlichen Bauwerke Niederösterreichs. Es handelt sich um einen spätromanischen Bau der Zeit um 1230, der allerdings in Raumgröße, technischem Aufwand und ästhetischer Gestaltung den Rahmen einer romanischen Dorfkirche in unseren Breiten übersteigt und damit die Frage nach dem bis heute unbekannten Bauherrn aufwirft. Ihre internationale Bedeutung erhält die Pfarrkirche durch ihren ungewöhnlichen Reliefschmuck an der Außenseite der Apsis, dessentwegen sie auch die „Steinerne Bibel“ genannt wird.
Oberhalb der Fenster findet sich in allen drei Jochen die Darstellung der Trinität, Hölle und Himmel. Die neun anderen Gruppen können alle dem Themenkreis der Psychomachie zugeordnet werden, dem Kampf zwischen guten und bösen Mächten, der als Kampf zwischen Mensch und Tier, zwischen Tieren, aber auch zwischen Menschen dargestellt wird. Der Sündenfall ist die erste Psychomachie der Menschheitsgeschichte, der Kampf Michaels mit den Teufeln die letzte. Es wird also – als stetiger Kampf zwischen Gut und Böse – die Geschichte der Menschheit vom Beginn bis zum Ende dargestellt.
Der Cache ist unweit der Apsis „eingemauert“.
The cache is ‘walled in’ not far from the apsis.
Detailed description in English coming soon…
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