Willkommen bei Eberhard und den Elfen, der Neuauflage von "Burgturm".
Das alte Cacheversteck war von Fremden entdeckt worden. Durch Bautätigkeiten und "Jugendtreff" war diese Stelle nicht mehr zu halten.
Die neue Ziellocation ist mindestens genauso interessant und regt zudem die Phantasie an! Wie im Wald so üblich: Die Koordinaten können etwas abweichen. Ich bitte ggf. um Info. 
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Fahre zunächst zu den o.a. Koordinaten einer Infotafel. Autos können in direkter Nähe geparkt werden. Der Parkplatz gehört zu einer Burgruine und einem Hotel-Restaurant.
Eine Besichtigung dieser sehenswerten Burganlage aus der Stauferzeit ist nicht nur sehr empfehlenswert sondern auch erforderlich, da Du hier 2 Aufgaben lösen musst; Hinweistafeln vor Ort und am Parkplatz helfen Dir.
Den Schlüssel zur Turmbesteigung (optional, nicht Cache-relevant) gibt's für 1 Euro im Restaurant; der Ausblick ist grandios!
>>> Aufgabe 1 (07/2009 überarbeitet, da das Schild am Brunnen entfernt wurde. Infotafel am Startpunkt ansehen!):
Ein Blick in den beleuchtbaren Burgbrunnen lohnt sich. Mit wieviel Metern wurde seine Tiefe nach einer Messung aus dem Jahre 1957 angegeben (ohne Nachkommastelle!) 
Die Meterzahl ist die Zahl B
>>> Aufgabe 2:
Neben dem Bergfried findest Du die Reste einer freigelegten Heizungsanlage (Caminata). Die Heiz- oder Abdeckplatte hat einige Warmluftzüge. Wie viele Öffnungen sind es (gerade Zahl)
Dies ist die Zahl A
>>> Aufgabe 3:
Wenn Du genug besichtigt hast, begib Dich zu einem nahe der Burg aufgestellten besonderen Gedenkstein bei
N 52° 07.274 / E 10° 17.119. Die Jahreszahl einer hier vor langer Zeit durchgeführten Messung ist die Zahl C
Nun berechne die Koordinaten des Caches:
N52 0X.XXX; Rechne A*B*C/137,4, streiche die Nachkommastellen und Du erhältst XXXX
E10 1Y.YYY; Rechne A*B*C/204,6, streiche die Nachkommastellen und Du erhältst YYYY
(Empfehlung: Richtung Final kann/sollte nun das Fahrzeug mitgenommen werden!)
Ein wirklicher Weg zum Cache ist auf den letzten guten 100m derzeit wegen Baumfällarbeiten nicht vorhanden, aber vereinzelte Cacher werden hier sicherlich keinen wirklichen Schaden anrichten können. Falls Waldarbeiter zu sehen sind, geht bitte das Final nicht an!
Lies nun, was ich im Wald erlebte:
Auf der Suche nach einem neuen Cacheversteck geriet ich auf einen verwunschen wirkenden Pfad und hörte ein leises Wispern, das sich mit dem Geräusch plätschernden Wassers vermischte. Ich fand drei allerliebste Elfen, die mich erwartungsvoll anblickten: "Hast Du kleine Geschenke bei Dir?" Verblüfft zeigte ich ihnen meine Cachebox. "So sei uns willkommen", freuten sie sich, "komm und höre:
Vor vielen hundert Jahren wohnten wir in einem tiefen Burgbrunnen, einige Elfenflugminuten entfernt. Eines Tages besetzte ein Zauber-Elf, der böse Lich aus Blauland, unseren Brunnen und vertrieb uns. Noch heute haust er dort unten, denn manchmal ist in der Tiefe ein kleines blaues Licht zu sehen.
Wir fanden Zuflucht in diesem Wald bei Eberhard, einem verzauberten Wildschwein aus dem Riesenland. Aus Dankbarkeit versorgten wir seinen Zaubermotor mit frischer Elfenenergie, bauten ihm eine große Suhle und tauschten mit ihm stets kleine Geschenke aus.
Dann geschah es: Nach vielen Elfenjahren entdeckte uns der böse Lich und zerstörte mit einem Schlag seines Blauhorns den Zaubermotor. Eberhard erstarrte augenblicklich zu Holz und hat sich nie wieder bewegt. Leider kann ohne Zaubermotor auch unser geliebtes Elfenbad - einige Meter südlich - nicht mehr mit Wasser versorgt werden.
Egal, wir bleiben trotzdem hier wohnen - in unserer Elfengrotte! Vielleicht besucht uns mal jemand, so wie Du, auch wenn wir uns nicht jedem zeigen."
Im Gedenken an Eberhard versteckte ich meine Cachebox in seinen Überresten (aus Muggelgründen liegt sie jetzt ca. 30m nördlich), versprach den Elfen, dass sie jetzt öfter Besuch bekämen, und dass es freundliche Geocacher übernähmen, die Tradition des Geschenketauschens fortzusetzen.
Sie waren hocherfreut und wollen nun Eberhard und den Cache bewachen.
Tief beeindruckt verließ ich diesen wundersamen Ort.
Was es alles gibt ..... ! 
>>> Besonderer Tipp (optional, nicht Cache-relevant):
Am östlichen Ortsrand von Oelber, ca. 5 km vom Startpunkt entfernt, ist das gut sichtbare 'Schloß Oelber' beachtenswert! Hier wurde 1960 ein bekannter Spielfilm mit Lieselotte Pulver gedreht: "Das Spukschloß im Spessart".
Na so was...!
Viel Spaß und Erfolg beim Suchen wünschen
Wolfgang und Guido