Skip to content

Klamotten des Markgrafen Traditional Geocache

This cache has been archived.

Maxwell-Smart: Da das Listing seit längerem disabelt ist, es seit längerem keinen Cache zu finden gibt bzw. die erbetene Wartung nicht vorgenommen wurde, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht und neue Caches blockiert.

Wenn Du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst Du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen. Mangels Wartung archivierte Caches werden nicht mehr aus dem Archiv geholt.

Maxwell-Smart
Volunteer Reviewer Geocaching.com Deutschland

More
Hidden : 11/14/2003
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Die Markgrafensteine – so heißen sie richtig. Da der namengebene Markgraf aber auch kein richtiger war, sollte der etwas respektlose Cachename gestattet sein. Diese beiden bemerkenswerten Findlinge, die in der Eiszeit aus Skandinavien hierher verfrachtet worden sind, sind immer einen Besuch wert.

Der falsche Markgraf war ein hochstapelnder Müllergeselle, der sich einige Zeit als Markgraf ausgeben und demenstsprechend auch ausleben konnte. Als der Schwindel aufflog, wurde er vertrieben und kehrte zu Mutter und Liebsten zurück. Diese starben über die Schmach, durften aber nicht auf dem Friedhof begraben werden, sondern mussten unter den großen Steinen in den Rauenschen Bergen verscharrt werden. Danach bekamen die Steine und der nahegelegene Ort Pieske die Vorsilbe Markgrafen.

Eine Sage erklärt die Herkunft der Steine mit dem Fluch eines Riesen, der von einer hier lebenden Prinzessin abgewiesen worden war. Aus Wut verzauberte er Prinzessin samt Ritterschloss in zwei große Steine. Die Prinzessin sollte nur erlöst werden können, wenn in der Johannisnacht ein Jüngling käme, der einen schwarzen Kranich und einen gelben Specht ohne Köpfe bei sich hätte. Wer Glück hat, kann um den Stein ein zartes Leuchten sehen und ein leises Klingen hören.

Der größere der beiden Steine wurde 1827 gespalten und ein Teil mit viel Aufwand nach Berlin geschafft. Zu einer Riesenschale von 7m Durchmesser verarbeitet steht diese seitdem im Lustgarten vor dem Alten Museum. Aus den Abfällen wurde ein großer steinerner Tisch mit Bänken gebastelt, die ganz nahe bei den Markgrafensteinen stehen und unbedingt mitbesucht werden sollten.

Sehr bequem erreicht man die Steine von einem Parkplatz (N52°19,501 E014°01,382) am Rande des Ortes Rauen. Von hier führt ein asphaltierter Waldweg zum Ziel (ca 1km). Wer es eiliger hat, benutzt den Autobahnparkplatz (N52°19,558 E014°01,778) auf der A12 in Richtung Frankfurt/Oder vor Fürstenwalde. Von hier sind es etwa 600m durch den Wald. Der Cache steckt etwas abseits vom jetzt kleineren Stein in einem Baumstumpf.

Inhalt:
- Logbuch + Stifte
- Skatspiel
- Lupe
- Ball
- Chip
- Echse
- DDR-Orden
- echtes Mauerstück
- Ü-Ei-Figuren

Jeder Cacher möge ein Foto vom Steinernen Tisch mitbringen und hochladen. So gibt es vielleicht bald eine schöne Sammlung über die Jahreszeiten.

5.4.2010
Der Autobahnparkplatz existiert nicht mehr.

Additional Hints (No hints available.)