In der kleinen Stadt Hengersberg wurde ein neues Industriegebiet eröffnet, und die Aufregung war groß. Die Bürgermeisterin hielt eine feierliche Ansprache: „Hier entstehen Arbeitsplätze und Innovation!“
Doch als die ersten Unternehmen eintrafen, stellte sich heraus, dass die Innovationen etwas anders waren als erwartet. Die erste Firma, die sich ansiedelte, war ein Hersteller von „intelligenten“ Kühlschränken, die mit einem eigenen Twitter-Account ausgestattet waren. „Kühlschrank 3000: Ich bin jetzt auf Diät!“, zwitscherte der Kühlschrank, während er seine Besitzer mit einem ständigen Piepen daran erinnerte, dass sie zu viele Snacks kauften.
Die nächste Firma war ein Start-up, das „smarte“ Mülltonnen entwickelte, die selbstständig zur nächsten Recyclingstation rollten. Das Problem? Sie hatten einen eigenen Willen. Eines Morgens rollte die gesamte Mülltonne des Industriegebiets einfach in die Stadtmitte und begann, mit den Passanten zu diskutieren: „Wusstet ihr, dass Plastik nicht in die Biotonne gehört?“
Die Anwohner schauten verwirrt zu, während die Mülltonne mit einem alten Mann über die Vorzüge von Recycling philosophierte. „Ich glaube, wir haben hier etwas ganz Neues geschaffen“, murmelte der Bürgermeister und schüttelte den Kopf. „Ein Industriegebiet voller kluger Geräte und noch klügerer Ideen – und das alles ohne einen einzigen Menschen, der es steuert!“
So wurde das neue Industriegebiet nicht nur ein Ort der Arbeit, sondern auch ein Zentrum für die skurrilsten Gespräche zwischen Mensch und Maschine – und die Stadtbewohner hatten endlich einen Grund, ihre Kühlschränke und Mülltonnen zu lieben!