Ein Event nicht nur für UNTAPPD –Freunde.
Laut der Deutschen Bierverordnung handelt es sich beim Bier um ein Getränk, das aus Wasser, Malz, Hopfen und Hefe hergestellt und vergoren wird. Diese Verordnung fußt auf dem Reinheitsgebot von 1516, das mit dem deutschen Tag des Bieres am 23. April gefeiert wird.
Dennoch ist Deutschland in Sachen Bier das Land der Vielfalt. Im Norden trinkt man herbe Biere, im Rheinland Kölsch oder Alt und im Süden Helles und Weizen.
Insgesamt gibt es in Deutschland ca. 5000 Biersorten, produziert in über 1200 Braustätten.
Nun wollen wir mal ein paar der verschiedenen Biere testen.
Bringt bitte ein Glas zum probieren mit.
Außerdem wäre es schön, wenn Ihr auch eine passende Flasche Gerstensaft im Gepäck hättet.
Natürlich ist das keine Bedingung für die Teilnahme am Event.
Ihr könnt auch nur zum Quatschen vorbei kommen, oder Euch ein alkohlfreies Geränk einpacken.
Heute im Test: Dunkles
Das Dunkle ist eine der ältesten Biersorten. Seine Ursprünge reichen bis ins Mittelalter um 1390.
Bis Ende des 19. Jahrhunderts ist es in Bayern das Standardbier gewesen, bis es vom Hellen abgelöst wurde.
Dunkelbier, auch dunkles Bier, wird in der Regel als Lager- oder Exportbier gebraut, es ist also untergärig und hat eine Stammwürze zwischen 11 und 14 Prozent und einen Alkoholgehalt von 4,5 bis 6 Prozent.
Seine dunkle Farbe erhält es von den Spezial-, Farb- und Röstmalzen, die beim Brauvorgang eingesetzt werden.
Daher gibt es das Bier auch in einer Vielzahl von Farbvarianten, vom dunklen Bernstein über rotbraun, Kupfer, kastanienfarben, tiefbraun bis zum satten Schwarz.
Dunkles Bier zeichnet sich in der Regel durch einen malzbetonten, oft süßlichen Geschmack aus. Diese Biersorte bietet ein wahres Feuerwerk an Geschmacksnuancen von Karamell, Schokolade und Nüssen über Waldhonig bis hin zu leicht bitteren Kaffee- und rauchigen Vanillearomen. Charakteristisch für dunkle Biere ist auch die leicht beige, cremige und feinporige Schaumkrone.
Quelle: biere-aus-franken.de, bierentdecker.com und Wikipedia