Ein Event nicht nur für UNTAPPD –Freunde.
Laut der Deutschen Bierverordnung handelt es sich beim Bier um ein Getränk, das aus Wasser, Malz, Hopfen und Hefe hergestellt und vergoren wird. Diese Verordnung fußt auf dem Reinheitsgebot von 1516, das mit dem deutschen Tag des Bieres am 23. April gefeiert wird.
Dennoch ist Deutschland in Sachen Bier das Land der Vielfalt. Im Norden trinkt man herbe Biere, im Rheinland Kölsch oder Alt und im Süden Helles und Weizen.
Insgesamt gibt es in Deutschland ca. 5000 Biersorten, produziert in über 1200 Braustätten.
Nun wollen wir mal ein paar der verschiedenen Biere testen.
Bringt bitte ein Glas zum probieren mit.
Außerdem wäre es schön, wenn Ihr auch eine passende Flasche Gerstensaft im Gepäck hättet.
Natürlich ist das keine Bedingung für die Teilnahme am Event.
Ihr könnt auch nur zum Quatschen vorbei kommen, oder Euch ein alkohlfreies Geränk einpacken.
Heute im Test: Osterbier
Grundsätzlich handelt es sich beim Osterbier um eine eigenständige Biersorte, die bestimmten Kriterien entspricht.
Die Osterbiere gehören zur untergärigen Biergattung Märzen und haben einen entsprechend hohen Stammwürzegehalt von 13 bis 15 %,
die Bitterkeit liegt zwischen 18 und 28 IBU.
Was den Alkoholgehalt angeht, bewegen sich die Osterbiere meist zwischen 5 und 6 Vol.%.
Optisch machen Osterbiere einiges her, sie leuchten golden und sind mit feinporigem weißen Schaum gekrönt.
Geschmacklich sind die Osterbiere kräftig, unterscheiden sich aber auch je nach Brauerei.
So verwenden einige Brauereien besonderes Malz,
andere ein spezielles Maischverfahren und wieder andere setzen auf blumige Noten oder herbe Würze.
Steckbrief Osterbier
Kategorie: Märzen
Stammwürze: 13 bis 15 %
Bitterkeit: 18 bis 28 IBU
Alkoholgehalt: 5 bis 6 Vol.%
Schaum: feinporig
Geruch: dezente Malz- und feine Hopfenaromen
Geschmack: mittel bis kräftig, vollmundig
BIER bewusst geniessen - Die Deutschen Brauer
Quelle: Wikipedia, bier.de und bierentdecker.com