Eine Tradi-Runde durch den Jesuitenforst.
Waldstücke um Regensburg mit dem Namen Jesuitenforst gibt es mehrere. In Aufzeichnungen aus der Zeit des ersten Regensburger Bischofs Gawibald ( Amtszeit von 739 – 761 ) wird in Irlbach, südlich von hier eine Kapelle in „Elirespah“ erwähnt. Im Raum Irlbach hatte die Kirche große Besitztümer. Bis zum Ende des 13. Jahrhunderts besaß das Kloster Mittelmünster / St. Paul die Grundherrschaft und vermutlich auch die niedere Gerichtsbarkeit, die in späteren Jahren auf die Herren in Schönberg überging. Ende des 16. Jahrhunderts wurde das Frauenkloster St. Paul aufgehoben und von den Jesuiten übernommen.
Dose bitte wieder so verstecken wie vorgefunden. Viel Spaß bei der Runde.