Es war der verheerendste Sturm, den die Stadt Essen wohl je erlebt hat. Der Orkan Ela erreichte 2014 in der Nacht von Pfingstmontag Sturmgeschwindigkeiten von bis zu 140 Stundenkilometern und hinterließ ein Maß der Zerstörung, das die Schäden des Sturmtiefs Kyrill im Jahr 2007 um das Drei- bis Vierfache übertrifft.
"Ela" hatte am 9. und 10. Juni 2014 vor allem in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Niedersachsen gewütet. In Düsseldorf, Essen, Köln und Krefeld starben am 9. Juni zwischen 20 und 23 Uhr sechs Menschen an den Folgen des Unwetters, der Sturm hat überwiegend Laubbäume zerstört.
In den letzten 7 Jahren wurden auf unserem CITO-Gelände die meisten Spuren, die das Sturmtief Ela hinterlassen hat, beseitigt und der Wald konnte wieder von Tier und Mensch gefahrlos betreten werden.
Leider lösen sich doch immer wieder einige Bäume oder werden unterspült, so dass wir immer wieder helfend und vor allem sichernd eingreifen müssen.
Nun ist es mal wieder so weit, ein mehr als schief stehender Baum im Hang droht gänzlich zu kippen und bis hin zur nahe gelegenen Straße zu fallen, so dass nicht nur im Wald Gefahr besteht, sondern auch für den Straßenverkehr.
Damit es nicht so weit kommt, werden wir heute den Baum gezielt kippen, zerkleinern und abtransportieren.
Wir wollen uns am 22.01.2022 in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr an den Koordinaten treffen und uns um den Gefahrenbaum kümmern. Darüber hinaus werden wie in den jahren zuvor auch schon Helfer mit Harken, Ast- und Rosenscheren etc. und natürlich Handschuhen.
Wer nicht die volle Zeit mit anpacken kann, darf dennoch vorbeikommen. Jede helfende Hand ist natürlich herzlich willkommen.
Das Eventlogbuch wird zusammen mit einer schuhkartongroßen Kiste für Trackables in einem geschützten Bereich in Sichtweite der Aktionen für alle zugänglich sein.
Das CITO-Gelände ist unterschiedlich schwierig zu begehen. Neben Wegen gibt es auch steile Hänge, stark bewucherte Bodenflächen etc., so dass gutes den örtlichen Begebenheiten angepasstes Schuhwerk angebracht ist.
Auf dem Gelände stehen keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung, am Straßenrand der Höntroper Straße kann wie auch am Eisenbahnmuseum geparkt werden.
Wie immer gilt auch hier, dass alles, was wir hier machen, auf eigene Gefahr passiert. Daher meine Bitte an Euch, tatkräftig mit anzupacken, aber nichts zu tun, was Euch oder andere gefährden kann.
Hier noch eine kurze Übersicht über das Gelände und die Parkmöglichkeiten:
Bevor Ihr euch für das Event anmeldet, machen wir euch auf folgende Punkte aufmerksam, die entsprechend der aktuellen Corona und Hygiene- sowie Abstandsregeln des Landes NRW einzuhalten sind:
1.) Nur Teilnahme mit Einhaltung der 2G Regelung möglich (Genesen, Geimpft).
2.) Das Tragen einer medizinische Maske (sogenannte OP-Maske) sollte auch Outdoor eingehalten werden.
3.) Alle Eventeilnehmer halten bitte einen Abstand von 1,50m ein.
4.) Zur Kontaktnachverfolgung wird ein Corona-APP Barcode bereit liegen.
Außerdem gelten weiterhin die aktuellen Corona Schutzmaßnahmen der Landesregierung NRW - nachzulesen unter "Corona-Schutzverordnung (CoronaSchVO) - gültig ab 17. Dezember 2021. Quelle: https://www.mags.nrw/coronavirus-rechtlicheregelungen-nrw
Für alle die möchten, hier noch ein Banner:
Und hier der dazu gehörige HTML-Code:
<a href="http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?wp=GC9K9KJ"><img src="https://s3.amazonaws.com/gs-geo-images/21feccb9-8931-409d-95b6-e1bfd558673a.jpg" width="465" height="285" border="0" /></a><br />
Da der Parkraum an der Höntroper Straße sehr begrenzt und recht abenteuerlich ist, sollten einige sich in Richtung Parkplatz vom Eisenbahnmuseum orientieren, wo auch viel mehr und vor allem ebenerdigere Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Über den parallel zur Straße verlaufenden Weg gelangt Ihr zur Kurve. Dort wird eine Schneise in das Grün geschlagen, durch welche Ihr in Richtung Aktionsraum kommen könnt.