CARS #41 – Verbindung 1
Cachen Auf Religiösen Spuren
Mit dieser Mysteryserie möchte ich einerseits meine Marterl-Rätselcaches fortsetzen und andererseits den unzähligen Flurdenkmälern und Kirchen im Bezirk Horn ein wenig Bedeutung schenken.
Neben den Denkmälern bei den Aufgaben gibt es noch einen kurzen Einblick in eine Kirche aus dem Bezirk Horn. Dies hat aber keinen Einfluss auf das Rätsel.
Hinweise zur Runde:
- Die Runde besteht aus 40 Dosen und ist ca. 11 km lang.
- Wenn du die Runde auf einmal machen möchtest, plane bitte ca. 4 – 5 Stunden ein (suchen und finden inkludiert).
- Die Runde kann auch geteilt werden. Dazu gibt es in 3 Dosen die Koordinaten von 3 zusätzlichen Mysterys um bei einem Verbindungsweg den Rückweg kurzweiliger werden zu lassen. (1 bis 17 und 40 – 18, die zweite Runde musst du verkehrt machen).
- Die Wege sind so befestigt, dass die Runde mit dem Fahrrad und auch mit dem Kinderwagen befahrbar ist.
- Wie fast überall im Waldviertel gibt es auch hier noch viele Hochstände die genutzt werden. Die Runde deshalb nur tagsüber machen.
- Die Güterwege sind Fahrzeugen der Anrainer vorbehalten. Von einem Befahren mit dem Auto ist dringend abzusehen!!
Pfarrkirche Mödring
Die Pfarre M. erscheint bereits 1288 in einer Altenburger Urkunde (Fontes XXI 45); in ihr wird ein Leopold als Pfarrer von M. genannt. Das eigentliche Entstehungsdatum der Pfarre, die aus Horn hervor· gegangen sein' dürfte, ist nicht bekannt. Im XIV. Jh. gehörte die Pfarre zuerst zum Dekanat Stein dann, zu Zwettl; der Karner zu M. unterstand der freien, bischöflichen Kollation. In der ersten Hälfte des XV. Jhs. dürfte die Kirche von den Hussiten zerstört und hierauf neu gebaut worden sein. 1499 wurde die Kirche in ihrer jetzigen Form hergestellt; dieses Datum findet sich an Fig. 481 Mödring, Pfarrkirche (S. 416) einer Inschrift an der südlichen Seitentür. Nach einer im Jahre 1755 verfassten Schrift des Pfarrers Rudolf Keil soll bei diesem Baue Elisabeth Frau von Puchheim zu Wildberg besondere Beihilfe geleistet haben. Doch beruht diese Nachricht auf einem Irrtume, da diese Dame erst gegen Ende des XVI. Jhs. in diese Gegend kam, so dass ihre Unterstützung sich auf einen späteren Bau beziehen muss. 1525 wurde die nördliche Katharinen Kapelle angebaut. Die oben erwähnte Restaurierung der Kirche, die 1544 in schlechtem Baustande war, in der zweiten Hälfte des XVI. Jhs. steht vielleicht im Zusammenhange mit der Errichtung eines neuen Hochaltars im Jahre 1576; damals war Johannes Paur Pfarrer von M., gleich der erwähnten Elisabeth von Puchheim ein eifriger Protestant.
Die Aufgaben:
Sind bei diesem Cache nicht erforderlich. Die Koordinaten findest du in einer Dose entlang der Runde.
Stift bitte selbst mitbringen.