Zu den wenigen größeren Gruben rechtsseitig der Freiberger Mulde gehörte die Radegrube Fundgrube. Sie wurde durch einen Oberen Stolln und dem später von der Mulde herangebrachten Tiefen Friedrich Stolln gelöst. Die Grube besaß einen Rosskunstschacht. Später diente zur Wasserhaltung ein von der Mulde zum Abraham Kunstschacht geführtes und von einem Kunstrad angetriebenes Feldgestänge. Um dieses abzuwerfen, wurde seit Ende des 17. Jahrhundert der Tiefe Friedrich Stolln unmittelbar von der Kunstradstube aufgefahren. Die Mundlochmauerung ist auf 1800 datiert. (Quelle: Montantouristik.de)
Auf den Spuren des Erzbergbaus im Klosterbezirk Altzella möchten wir eure Aufmerksamkeit auch auf dieses Relikt lenken. Der Weg ist das Ziel.