Auf in die Berge! - ☀️ Zwiesel (1348m)☀️

Intro:

Die Alpen und nicht zuletzt auch die Zugspitze kann man von München aus schon sehen. Logisch, dass es mich dann auch immer wieder hierher zieht. Auf in die Berge! Wenn man nicht gerade im Stau steckenbleibt, ist man in knapp einer Stunde von München aus hier.

Heute ging es gemeinsam mit meiner besseren Hälfte Co90 in die Berge. Es sollte nicht zu steil werden, aber trotzdem eine schöne Bergtour mit ein paar Höhenmetern und schönen Aussichten. Ein paar Tage zuvor hatte es (wieder einmal) geschneit - reicht auch so langsam mal. Aber für unsere Runde sollte das an sich kein Problem werden und bis auf ein paar Schneereste über 1200 Meter war es auch schön zu gehen. Auf dem Weg haben wir uns gemeinsam ein paar Wegpunkte und Fragen dazu ausgedacht, mit deren Hilfe ihr die Variablen für das Finale errechnen könnt.

Dieser Cache ist in vielerlei Hinsicht ein Gegenentwurf zum Winter-Multi. Er lässt sich sicher auch im Winter machen, aber im Sommer ist es einfacher, weniger schlammig/matschig/rutschig an manchen Stellen und das Finale ist im Sommer auch leichter zu finden und nicht unter Schnee verborgen. Darüber hinaus verläuft der Großteil der Route im Schatten der Bäume und ist daher auch bei heißen Temperaturen ganz gut machbar.

Kurzzusammenfassung:

Länge: 12,8 km

Dauer: ca. 4:45 Stunden (ohne Beifang und Einkehr)

Höhenmeter: 866 m hoch, 866 m runter ;-)

Einkehrmöglichkeiten/Ausrüstung:

Auf dem Weg liegen einige Einkehrmöglichkeiten, die derzeit wegen Corona aber nicht geöffnet sind: Blomberghaus und Schnaiter-Alm wären hier zu nennen. Packt euch also eine Brotzeit und ausreichend zu Trinken Im Blomberghaus gibt es einen Aufenthaltsraum, in dem auch zwei Automaten für Suppen und Heißgetränke stehen und einige Getränkekästen zur Selbstbedienung mit Kasse des Vertrauens.

Eure Kleidung sollte der Route angemessen und ihr auch für schlechteres Wetter gewappnet sein. Grödel braucht ihr im Sommer nicht, aber Wanderstöcke schonen die Knie und helfen auch beim Aufstieg, Kraft zu sparen. Sonnenbrille, Regenjacke, warme Sachen, Wanderschuhe... Ich denke, das versteht sich eigentlich von selbst. Vorbereitung ist alles ;-).

Route

GPX

Wer mag, kann sich über den folgenden QR-Code die gpx der Tour runterladen. Ihr kommt direkt auf die Datei in meinem Drive-Ordner. Groundspeak übernimmt keine Verantwortung für die Sicherheit des Downloads, aber hilfreich ist es für manche von euch vielleicht.

Los geht's!

Dann wollen wir mal! Los geht's vom Parkplatz der Blomberg-Bahn. Es geht zunächst in Richtung Stallauer Eck, aber wir laufen am Abzweig einfach weiter und steigen dann zum Enzenauer Kopf auf, ehe es dann in leichtem Auf und Ab über Angerlkopf und Stallauer Kopf zum Zwiesel geht. Der Abstieg erfolgt dann auf dem Alten Zwieselweg, den man von der Winterrunde her vielleicht schon kennt. Ein Schlenker zum Blomberghaus zur Einkehr kann sich gegebenenfalls lohnen.

Tja, und wie findet man nun die Dose?

Folgt der beschriebenen Route und beantwortet an den Wegpunkten die gegebenen Fragen und ihr erhaltet die Variablen, die ihr für die Finalformel benötigt.

S1 - Parkplatz / Listingkoordinaten

A= Wieviel kostet denn ein Tagesticket für diesen Parkplatz?

S2 - Fahr-Weg

Hier fehlt eine Zahl, sonst wärt ihr von der Höhe irgendwo in Norddeutschland gelandet. 

B= Quersumme aller Ziffern auf dem blauen Schild.

S3 - Bankerl

So anstrengend war es bisher noch nicht, aber hier könnt ihr gerne verschnaufen und zählen.

C= Anzahl der waagerechten Holzbretter der Bank

S4 - Verkehrsschild

Hier hat scheinbar jemand das falsche Schild bestellt oder einfach was draufgeschmiert.

D= Anzahl der Scheinwerfer des Autos auf dem Schild.

S5 - Gefälle/Anstieg

E= Gefälle/Anstieg der Straße in %

S6 - Kaskade

Sucht links neben der Kaskade eine vierstellige Zahl an der Mauer.

F= die mittleren beiden Ziffern

S7 - Wegweiser

Hier findet ihr vorm Betreten der Weise einen kleinen Schilderwald, der sich aber innerhalb kürzester Zeit schon wieder gewandelt hat. Daher ist noch eine kleine Korrekturrechnung nötig.

G= Quersumme der Ziffern rechts unten auf dem Wegweiser "Enzenauer Eck, Angerl". Addiert noch 1 dazu.

S8 - Enzenauer Kopf

Der erste Gipfel ist erreicht. Schaut euch das Schild an.

H= Anzahl der Buchstaben und Ziffern

S9 - Angerlkopf

Kurz bevor ihr zum nächsten Gipfel kommt, könnt ihr hier ein Schild der Sektion Tutzing entdecken

I=  Anzahl aller(!) Punkte auf dem Schild (>4), multipliziert mit 5

S10 - Zwiesel

Nun habt ihr auch das Ziel der Runde und den höchsten Punkt der Tour erreicht. Betrachtet den Gipfelbuchkasten am Gipfelkreuz näher.

J= Stellung des Monats der Gipfelkreuzstiftung im Kalender.

Genießt die Aussicht. Vielleicht habt ihr ja Glück und es ist eine der Bänke frei. Jetzt könnt ihr in Ruhe das Finale ausrechnen und auch der Empfang sollte gut genug sein, um den Checker zu bedienen.

Finale

N 47° (F - B - D).(ExI + GxI + H + C + D) 

E 11° (A + C + H).(AxF + BxJ + G - C)

Checker