Auf in die Berge! - Kramer(spitz) (1985m)
Intro:
Die Alpen und nicht zuletzt auch die Zugspitze kann man von München aus schon sehen. Logisch, dass es mich dann auch immer wieder hierher zieht. Auf in die Berge! Wenn man nicht gerade im Stau steckenbleibt, ist man in knapp einer Stunde von München aus hier.
Nach dem Schneefall der letzten Woche gab es sehr frühlingshafte Temperaturen und ich ging davon aus, dass der Großteil der Schneemassen wieder verschwunden war und bis auf 1500m hoch lag ich mit dieser Annahme auch vollkommen richtig. Lawinenwarnung gab es keine, aber ein wenig hatte ich dazu gelernt und vorsichtshalber nicht nur Grödel dabei, sondern mir von drumpldeer auch mal Schneeschuhe ausgeliehen.
Die Wegführung ist denkbar einfach. Vom Parkplatz aus geht es zunächst auf den Kramerplateauweg, dann etwas oberhalb der Kriegergedächtniskapelle auf den Kramersteig nach oben und über St. Martinshütte und Felsenkanzel straff bergauf. An der Wegkreuzung Kramer/Königsstand halten wir uns links und dann folgen wir der rot/weiß/roten Markierung bis zum Gipfel. Hinab geht es über die Stepbergalm und den Kreuzweg zurück zum Ausgangspunkt.
Ja, die Koordinaten lassen sich oftmals bei meinen Multis auch durch Zahlendreherei eingrenzen. Einerseits habe ich keine Lust, mir komplizierte Formeln auszudenken und andererseits will ich auch sicherstellen, dass man die Dose auch dann finden kann, wenn man vielleicht ein Bild übersehen hat. Mit etwas Rumprobieren und mit Checker wird man dann eben doch noch fündig und muss nicht frustriert und ohne Fund ins Tal zurückkehren ;-). Mit Ausnahme der Nordostflanke des Kramer gibt es dank Garmisch-Partenkirchen eigentlich auf der gesamten Strecke guten Handy-Empfang.
Kurzzusammenfassung:
Länge: 15,6 km
Dauer: ca. 6,5 - 7 Stunden
Höhenmeter: 1330 m hoch, 1330 m runter ;-)
Einkehrmöglichkeiten/Ausrüstung:
Einkehren kann man auf dem Aufstieg in der St. Martinshütte (Webseite) und auf dem Abstieg in der Stepbergalm (Webseite). Schaut auf den Webseiten im Vorfeld, ob geöffnet ist. Die Stepbergalm ist voraussichtlich bis Mitte Mai geschlossen, die St. Martinshütte hat auch im Winter auf, aber die Öffnungszeiten variieren.
Eure Kleidung sollte in jedem Falle der Route angemessen und ihr auch für schlechteres Wetter gewappnet sein. Grödel empfehlen sich im Winterhalbjahr definitiv, durch die Höhe des Gipfels mit Sicherheit auch Schneeschuhe. Sonnenbrille, Regenjacke, warme Sachen, Wanderschuhe... Ich denke, das versteht sich eigentlich von selbst. Vorbereitung ist alles ;-).
Route
GPX
Wer mag, kann sich über den folgenden QR-Code die gpx der Tour runterladen. Ihr kommt direkt auf die Datei in meinem Drive-Ordner. Groundspeak übernimmt keine Verantwortung für die Sicherheit des Downloads, aber hilfreich ist es für manche von euch vielleicht. Die Route ist aber wie gesagt denkbar einfach und man kann den Weg kaum verlieren.
Los geht's!
Parken könnt ihr auf der Maximilianshöhe, etwas unterhalb des Berggasthofs Almhütte. Frühes Kommen sichert (gute) Plätze, bzw. überhaupt einen. Bei schönem Wetter wird es hier schnell voll. Bei einer Anfahrt mit der Bahn müsst ihr vom Bahnhof aus noch einmal hin und zurück knapp 7km bzw. 1,5 Stunden zur Tour dazurechnen.
Dieses Mal will ich es euch zwar wieder nicht zu schwer machen, aber auch nicht zu leicht. Das heißt, ihr habt 12 Wegpunkte von mir vorgegeben, aber dummerweise mehr Bilder zu suchen als es Wegpunkte gibt. Die 16 Details sind aber eindeutig zu erkennen. Entweder ihr findet sie sofort oder sie sind an einer anderen Station. Der Wert der Variablen bestimmt sich durch die Zahl des zugehörigen Wegpunkts. Am Ende gibt es wieder einen Checker, um eure Lösung zu überprüfen.
Ihr befindet euch auf eurer Tour im Naturschutzgebiet Ammergebirge. Die Wege müssen zu keiner Zeit verlassen werden.
Finale!
(Punkt- vor Strichrechnung und jeweils / 1000 gedacht, aber sollte klar sein ;-) )
N 47° (A x B x C x D x E x F x G x H) /L - 657
E 11° (I x J x K x L) - M x N + O x P + 29
Auch das Finale befindet sich im NSG Ammergebirge. Der Weg muss nicht verlassen werden.