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Art-Attack Munkbrarup Multi-cache

Hidden : 1/8/2021
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Art-Attack Munkbrarup

 

Munkbrarup


Munkbrarup ist eine Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein.

Geographie

Munkbrarup liegt in der Nähe von Flensburg in Nordangeln und ist ein anerkannter Erholungsort. Östlich vom Ort Munkbrarup liegt die Nachbargemeinde Ringsberg. Im Norden liegt die Stadt Glücksburg, mit der Munkbrarup insbesondere geschichtlich eng verbunden ist. Im Westen liegt Wees.

Ortsteile

Im Gemeindegebiet liegen neben dem Ort Munkbrarup die Ortsteile Balm (dän.: Ballum), Bockholmwik (Bogholmvig), Geil (Gejl), Iskiersand (Eskærsande), Kragholm, Rüde (Ryde), Siegum (Sigum) und Siegumlund (Sigumlund). Das benachbarte Glücksburg besitzt im Übrigen offenbar einen namensgleichen Ortsteil namens Iskiersand.

Geschichte

Auf eine Besiedlung der Region in der Jungsteinzeit deutet das Großsteingrab Siegum hin. Im ehemals größeren Kirchspiel Munkbrarup stand von 1209 bis 1582 das Zisterzienserkloster Rüde (auch Rus Regis genannt). Im Zusammenhang mit der Klostergründung wurde der Ort zum ersten Mal erwähnt, und zwar als Holdernes-Brotorp. Das „Munk“ des Ortsnamens verweist auf die besagten Mönche. 2009 feierte das Dorf sein 800-jähriges Bestehen.

Die im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts erbaute St.-Laurentius-Kirche ist eine jütländische Granitquaderkirche und hatte ursprünglich eine runde Apsis, aber keinen Turm. Das Südportal ist dem Petri-Portal des Schleswiger Doms nachempfunden. 1565 brannte die Kirche aus. 1582 wurde sie, kurz vor dem Bau des Glücksburger Schlosses, wiederhergestellt. Aus der Klosterkirche wurde das mächtige Triumphkreuz nach Munkbrarup überführt. Der Renaissance-Altar in der Kirche ist einer der ältesten evangelischen Altäre im Bundesland. 1936/37 wurde die Kirche im romanischen Stil renoviert.

Die 1870 errichtete Windmühle „Hoffnung“ stand zuvor in Meierwik. Sie ist ein Erdholländer und diente zum Mahlen von Getreide. Heute wird sie für Ausstellungen und Veranstaltungen genutzt.

Seit ungefähr 2015 ist Flensburg so stark nachverdichtet, dass dort kein neuer Wohnraum mehr geschaffen werden kann. Das Wachstum der Stadt und des Umlandes wird dadurch gehemmt, und das Thema Eingemeindung spielt folglich wieder eine Rolle.

Wappen

Blasonierung: „Unter blauem Schildhaupt, darin ein schreitender, rot gezungter goldener Löwe, in Gold ein senkrecht gestellter blauer Rost mit dem Griff nach oben.“

Das Wappen vereinigt Symbole des Wappens des Herzogtum Schleswigs und des Zeichens der Munkbrarupharde, dem Rost des Heiligen Laurentius, welches auch die Nachbargemeinde Glücksburg in seinem Wappen trägt. Zudem orientiert sich der Aufbau des Wappen, an dem Aufbau des Wappens des ehemaligen Landkreises Flensburg, zu welchen Munkbrarup bis zum Jahr 1974 gehörte. Der schleswigscher Löwe ist dem Wappen des Herzogtums entlehnt, wobei wie beim Wappen des Landkreises Flensburg nur ein Löwe übernommen wurde. Im Gegensatz zum Wappen Schleswig-Holsteins läuft der Löwe wie beim Wappen des Landkreises Flensburg nach links. Das Rost des heiligen Laurentius, der Patron der Munkbrarups, wurde als Zeichen beibehalten, also ins Wappen übernommen. Wie beim Wappen des Landkreises Flensburgs wurde dieses zweite Elemente ebenfalls unterhalb des Löwen eingefügt. Das Wappen ist zudem in den schleswigschen Farben blau und gelb gehalten, so wie es auch beim Wappen des Landkreises Flensburg der Fall war. Im Gegensatz zum Wappen Schleswig-Holsteins sowie des Wappen des Landkreises Flensburg, wurden die Farben getauscht. Der Löwe wurde gelb gefärbt und er läuft auf blauen Untergrund. Der untere Bereich erhielt daher einen gelben Untergrund. Das Wappen wurde am 12. Februar 1985 genehmigt.

Wirtschaft

Im Gemeindegebiet sind noch ausgeprägte ländliche Strukturen vorhanden, die Nähe zu Flensburg und zur Flensburger Förde haben jedoch auch dazu geführt, dass die Zahl der Wohngebiete immer weiter zunimmt. Es gibt jedoch auch ein Gewerbe- und Dienstleistungsangebot, das weiter ausgebaut werden soll.

Sehenswürdigkeiten

Eingetragene Kulturdenkmale sind die Windmühle „Hoffnung“ und die Munkbraruper Kirche. Die Sage vom Bau der Munkbraruper Kirche berichtet über sie.

Sport

Der TSV Munkbrarup wurde 1921 gegründet und hat über 1300 Mitglieder. Er wurde in den Jahren 2005, 2006 und 2007 jeweils mit dem GEK-Breitensportpreis des Landessportverbands Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Die Fußballabteilung spielt seit 2005 in der SG Nordangeln. Die Handballer hatten in den 1980er und 1990er Jahren große Erfolge in einer Spielgemeinschaft mit dem Nachbarverein Glücksburg 09 zu verzeichnen.

Persönlichkeiten

  • Johannes Petreus (um 1540–1603), Pastor und Chronist
  • Philipp Ernst Lüders (1702–1786), Hofprediger, Landwirtschaftsreformer, Propst von Munkbrarup (Kartoffelpropst).
  • Wilhelm „Willi“ Dietrich Iversen (1879–1939), Landwirt und Politiker.
  • Hans Holtorf (1899–1984), Theaterpionier, Übersetzer und Maler, der in Bockholmwik ansässig war.
  • Nikolaus Störtenbecker (* 1940), Maler und Grafiker wohnt in Munkbrarup

Der Vorsitzende des TSV Munkbrarup Hans-Joachim Thadewaldt ist seit 2006 Ehrenbürger der Gemeinde.

 

Auch hier, in Munkbrarup, steht ein schön bemalter Stromkasten. Guckt euch diesen genauer an.

 

A = Anzahl der Blumen auf der linken Seite des Kastens

B = Anzahl der Blumen auf der rechten Seite

Auf dem Schild mit der STST Nummer stehen hinter Munkbrarup drei Buchstaben, deren Buchstabenwerte sich in vier Ziffern aufteilen lassen. 

C = 1. Ziffer

D = 2. Ziffer

E = 3. Ziffer

F = 4. Ziffer

 

Den Cache findet ihr dann bei:

 

N54° (B+E)(C+B+E).A(F-E)(D-E)

E009° (D-A)(F-D+E).(A+E)(F-B)E

 

Hier könnt ihr die Koordinaten überprüfen. 

Additional Hints (No hints available.)