Um die Wartezeit auf den nächsten Adventskalender nicht all zu lang werden zu lassen gibt es übers Jahr verteilt ein paar Dosen.
Als ich letztes Jahr auf den Adventskalender gewartet habe, habe und mal was anderes machen wollen als immer nur am Rechner Rätsel lösen. Als habe ich mir vorgenommen, mich mal genauer mit den klassischen Sternbildern zu beschäftigen. Passt ja schließlich auch irgendwie zur Weihnachtszeit.
Ich habe erst überlegt wie ich es angehen soll und bin dabei über eine super App gestolpert, die mir den Sternenhimmel tagesaktuell anzeigt und sich sogar nach der Himmelsrichtung in die ich das Telefon halte orientiert.
Nur!mehr als 3 mag!ich pro Tag wirklich nicht lernen.
Angefangen habe ich am 1. Tag mit Herkules. Dann habe ich mich mit Pegasus beschäftigt und zum Abschluss des ersten Tages mit dem Fuhrmann. Am nächsten Tag hatte ich wieder Glück und habe mir erst die Leier, dann den Großen Bär (nicht den Großen Wagen) und schließlich Kepheus angesehen und eingeprägt. Ein besonders wichtiges Sternbild für alle Astrophysiker, denn nach ihm sind die Cepheiden benannt und mit diesen streng periodisch pulsationsveränderlichen Sternen kann man wunderbar Entfernungen im All berechnen, wenn man Sie als Standardkerze nutzt. Auch der 3. Tag (oder besser die 3. Nacht) in Folge war sternenklar und eignete sich hervorragend zur Sternenbeobachtung. Ich habe mit Orion begonnen, mir danach den Kleinen Bären eingeprägt und anschließend mein eigenes Sternbild Löwe besucht. Danach hatte ich eigentlich genug, aber zum Abschluss habe ich mir nochmal Orion angesehen. Das ist meiner Meinung nach einfach das schönste.
Wenn ihr den Text aufmerksam gelesen habt solltet Ihr jetzt auch wissen, wo ich am nächsten Tag die Sternensucherdose versteckt habe.
Viel Spaß beim Suchen.