Christus Erlöser-Kirche in Preetz
Pfarrer Pruszkowski, der erste Seelsorger der Gemeinde, und seine Schwester
stellten ihre Endschädigung für die erlittene Haft in einem KZ für den Bau einer
katholischen Kirche zur Verfügung. Die 1952 als Notkirche errichtete und 1989
umgebaute Christus-Erlöser-Kirche ist das Zentrum des katholischen Gemeinde-
lebens in Preetz.
Im August 1951 wurde der Grundstein gelegt. Viele Gemeindemitglieder halfen
freiwillig und unentgeltlich bei den Bauarbeiten. Acht Monate später war es
geschafft und die 1778 in Halderau in Schlesien gegossene Bronzeglocke läutete
zur Einweihung der schlichten Saalkirche.
Im Jahre 1988 wurde wegen der notwendigen Sanierung der Kirche der Grund-
stein für den Umbau gelegt. Im September 1989 feierte die Gemeinde mit Weih-
bischof Dr. Jaschke und in Anwesenheit des Architekten Döpkens die Weihe des
neuen Gotteshauses.
Es bildet mit dem ebenfalls neu gestalteten Gemeindezentrum, dem erweiter-
ten Pfarrhaus und dem seitlich angesetzten Glockenturm eine architektonische
Einheit.
Die Innengestaltung
übernahm Michael Winkelmann. Er schuf auch das Retabel
und den aus Ibbenenbürener Sandstein gefertigten Altartisch, das Lesepult, die
Stellen für das Taufbecken und für die Marienstatue.
Der von Franz Thiesing in Osnabrück 1894 geschaffene neugotische
Flügelaltar war ein Geschenk der Gemeinde St. Nikolaus Kiel.
Die Buntglasfenster aus der Werkstatt Peters in Padaborn zeigen Themen aus
Im Jahre 2009 wurde die bis dahin selbstständige Pfarrei Preetz mit den Gemeinden
Lütjenburg und Plön zur neuen Pfarrei St. Antonius von Padua zusammengeschlossen.
Bei der Errichtung der neuen Pfarrei St. Vicelin Eutin im Jahre 2018 wurde
Preetz eine der fünf Gemeinden der Pfarrei.
Der urbane, rote Backsteinbau liegt vor einem Wasserturm, somit habt Ihr gleich zwei
interessante Objekte vor Ort.
Quelle: Internet Seite St. Vicelin de. Gemeinden
Zum Wasserturm:
Der 1929 erbaute Wohnwasserturm ist eines der wenigen Hochhäuser in Deutschland,
die gleichzeitig als Wasserturm dienten. Der Turm steht an der Straße Kleine Hufe und
ragt mit seinen knapp 26 m Höhe nur wenig über die Häuser der Stadt hinaus.
Heutige Nutzung: Jugendzentrum und Vereinsräume.
Zum cache: wie immer.... nicht auf Kirchengelände....
die Dose soll wasserfest sein ...erfahrungsgemäß ist sie es nicht immer ....deshalb
habe ich ein wasserfestes Logbuch eingelegt. Dies war auch die letzte Dose aus
meinem Fundus.
Viel Spaß beim Suchen....