Willkommen am höchsten Punkt (436m) mit der schönsten Aussicht über unser schönes Dörfli
Um den kleinen zu erreichen müsst ihr weder über das, je nach Witterung doch recht schlammige Feld, noch quer über die anderen Felder laufen! Versucht am eingetragenen Wegpunkt zu starten, zwischen den Feldern durch... zur Not natürlich trotzdem an passendes Schuhwerk denken:) Fahrzeuge bitte nicht am Ende des Weges bei dem Gehöft abstellen, sondern eher am angegebenen Haltepunkt. Das ist zwar etwas länger zu laufen, aber es lohnt sich:)
Hartha wurde erstmals 1349 urkundlich als Hartdorf („Siedlung am Wald“) erwähnt. Spätere Ortsnamen sind „Harte“ (1378), „die Hart“ (1459), „Harthau“ (1528), „Harta“ (1555), „Dörre Hartta“ (um 1600) und „Hartha“ (1791). Der Ort lag an einem Böhmischen Steig, auf dem Salz von Halle (Saale) nach Prag transportiert wurde. An diesem lag im Ort die heute fast 350 Jahre alte Ausflugsgaststätte „Räuberschänke“ (ehemals „Grüne Tanne“).
Hartha gehörte zur Grundherrschaft des schönbergischen Ritterguts Börnichen im Amt Schellenberg bzw. Amt Augustusburg. Die „Schönberg’sche Herrschaft“ samt richterlicher Gewaltbefugnis endete erst 1856, als die Gerichtsbarkeit des Ortes dem Königlichen Gericht Oederan übertragen wurde. Seit 1875 gehörte Hartha zur Amtshauptmannschaft Flöha, deren Nachfolger 1952 der Kreis Flöha wurde. 1974 wurde Hartha nach Frankenstein eingemeindet, mit welchem es 1994 zum Landkreis Freiberg und 2008 zum Landkreis Mittelsachsen kam. Durch die Eingemeindung der Gemeinde Frankenstein mit ihren Ortsteilen in die Stadt Oederan ist Hartha seit 2012 ein Ortsteil von Oederan.
Viel Spaß beim suchen und Loggen. Wir freuen und darauf das sich unser Logbuch schon bald füllt.