Die Versöhnerkirche wurde 1964 erbaut. Sie wurde von Architekt Friedhelm Grundmann (1925-2015) in enger Zusammenarbeit mit Carl H. Wienert (1923-1963) und Hans Kock (1920 – 2007) gestaltet.
Nach zwei Jahren Bauzeit erfolgte die Einweihung am 4. März 1964. Am 5. März 1989, erhielt die Kirche ihren heutigen Namen Versöhnerkirche. Im Juni 2009 wurde der Altarraum der Kirche erweitert.
Taufbecken, Altar und Predigtpult sind in ihrer Ausführung mit weißen Marmorplatten aufeinander bezogen. Die Fensterbänder entwarf C.H.Wienert nach Worten des 148. Psalms. Das Altarkreuz,Leuchter und Relief der Altarrückwand sind Werke von Hans Kock.
Die mechanische Orgel wurde von Kemper (Lübeck) mit 16 Registern und zwei Manualen erstellt. Vom Turm erklingen drei Glocken in der Stimmung d‘‘, f‘‘ und g‘‘.