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Auch stille Wasser sind nass Mystery Cache

Hidden : 7/19/2020
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:



Hinweis ab 10.07.2022:
Um Missverständnissen vorzubeugen, wurde das Final jetzt an eine neue Stelle etwas westlicher verlegt.

Hinweis ab 01.07.2022:
Aufgrund einer neuen Zugangsbeschränkung, musste das Final zwei Meter nach Norden verlegt werden.


"Gott schuf das Meer, wir das Schiff.
Gott schuf den Wind, wir die Segel.
Gott schuf die Windstille, wir die Ruder."

(Aus Afrika)

~~🜞~~


Wenn sich Wasserfahrzeuge fortbewegen, müssen sie den Widerstand überwinden, den ihnen das Wasser leistet. Die dazu benötigte Kraft wird als Schiffswiderstand bezeichnet. Er wird hauptsächlich durch die Reibung zwischen Schiff und Wasser sowie durch die Wellenbildung verursacht. Dabei spielen sowohl die Form, Größe und Geschwindigkeit des Schiffes, als auch die Beschaffenheit des Wassers eine Rolle.


Um an die Finalkoordinaten zu gelangen, werden Begriffe gesucht, die jeweils mit den folgenden Erkenntnissen in Verbindung stehen:

  1. In Meeren und Ozeanen gibt es Stellen, an denen sich Salzwasser- und Süßwasser vermischen. Und manchmal bilden sie unter der Wasseroberfläche Schichten unterschiedlicher Dichte. Fährt ein Schiff in dieses Gebiet, kann sich unter ihm in der Trennschicht eine Senke bilden. Diese wird von dem Schiff wie eine Schleppe hinter sich her gezogen und muss das vor ihm liegende, tiefere Wasser der höheren Dichte zusätzlich verdrängen. Dadurch übt diese nachlaufende Welle einen merklichen Bremseffekt auf die Schiffsgeschwindigkeit aus.

  2. In engen Gewässern, wie Flußmündungen oder Fjorden können bei sich überlagernden Wasserschichten auch eine in der Trennschicht versteckte Bugwelle das Schiff bremsen. Die Ausläufer der Welle werden am Ufer zurück geworfen und ziehen dann wieder unter dem Schiff hindurch. Jede Passage eines dieser Wellenausläufer verursacht beim Schiff eine Änderung der Fahrtgeschwindigkeit. Die Wellen wirken dabei wie ein ruckelndes Förderband, auf dem sich das Schiff vorwärts und rückwärts bewegt.

  3. Durch die Verdrängung des Wassers bei einem fahrenden Schiff entsteht allerdings auch im normalen Gewässer eine Bugwelle, die sich mit der Geschwindigkeit des Schiffes fortbewegt. Durch die so vergrößerte Fläche und die dadurch entstehenden Verwirbelungen wird das Schiff gebremst. Schon vor fast einem Jahrhundert entdeckte man, dass eine Verdickung im Unterwasserteil des Vorderstevens hilft, die Bugwelle zu reduzieren. Damit sinkt folglich auch der Widerstand, den der Antrieb des Schiffes zum Vorwärtskommen überwinden muss.

  4. Um teuren Treibstoff zu sparen, wird seid Anfang dieses Jahrhunderts während der Fahrt ein Blasenteppich unter dem Schiffsboden erzeugt. Am Bug ausgestoßen wandern kleine Blasen unter dem Schiffsrumpf durch bis zum Heck und verringern so den Schiffswiderstand deutlich.

  5. Noch einen Schritt voraus ist uns die Natur: Einige Tierarten besitzen feine Haarstrukturen, die eine Luftschicht festhalten und dafür sorgen, dass die eigentliche Oberfläche selbst bei Strömung nicht benetzt und die Reibung so minimiert wird. Erste Versuche bei Schiffen mit bis zu mehreren Millimeter langen haarartigen, gekrümmten und elastischen Strukturen wurden bereits erfolgreich durchgeführt.

  6. Die maximal erreichbare Höchstgeschwindigkeit eines im Wasser fahrenden Schiffes ist allerdings in jedem Fall nach oben begrenzt. Wenn sich Bugwelle und Heckwelle überlagern, sinkt das Heck des Bootes in das entstandene Wellental ab und sein Strömungswiderstand steigt stark an. Da sich die Bugwelle bis dahin entlang des gesamten Schiffskörpers ziehen muss, können längere Boote eine größere Höchstgeschwindigkeit erreichen.

Im Zweifel werden die für den Begriff gängigen, deutschen Bezeichnungen gesucht.



Happy Hunting wünscht Euch

(Stift bitte selber mitbringen)



Additional Hints (Decrypt)

[Theorie:] 1. Culfvxnyvfpurf Cuäabzra 2. Culfvxnyvfpurf Cuäabzra 3. Grpuavfpur Resvaqhat 4. Grpuavfpur Resvaqhat 5. Culfvxnyvfpurf Cuäabzra 6. Grpuavfpur Xraamnuy [Praxis:] Bora va qre Rpxr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)