Spürrunde 9 - Bombentrichter

Zum Cache: 

Wenn man wieder zurück auf den Rundweg kommt, kann man an einigen Stellen gut die Bombentrichter hinter dem Zaun bewundern, die auf das amerikanische Bombardement aus dem 2. Weltkrieg gegen die im Wald versteckte „Luftmunitionsanstalt 2/XIII“ (Muna) zurückgehen. Insgesamt hat Neuendettelsau aber wenig unter den Luftangriffen gelitten. Stattdessen ist gegen Kriegsende ein alliierter Flugzeugpilot in der Nähe abgestürzt und zu Tode gekommen - und die Neuendettelsauer haben aus Angst vor den anrückenden Truppen sein Flugzeug in Neuendettelsau vergraben. Man könnte dieses noch heute bergen, es liegt in einem Erdhaufen versteckt beim Fußballplatz im Norden der Gemeinde und soll aktuell ein kleines, umzäuntes Vogelschutzgebiet darstellen.

Zur Runde:

Diese kleine Cacherunde lädt ein, ca. 5 Kilometer lang rund um das Gelände der Zollhundeschule einen beliebten Wanderweg zu folgen und einige historische Aspekte rund um Neuendettelsau kennenzulernen. Der Weg bietet sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad ideal an und die Runde dauert fußläufig, mit etwas Zeit zum Cache-Suchen, etwa 2 Stunden. Viele Bänke laden zum Verweilen ein und am Ende der Runde führen ein paar hundert Meter auch durch den Ort selbst.

Hinweis: Sowohl die teilweise nahegelegene Gleisanlage als auch das eingezäunte Gebiet der Zollhundeschule muss in keinem Fall betreten werden. Die Caches sind in jedem Fall nahe den öffentlichen Wegen oder Rastplätzen platziert. Bitte stört auch die Nistplätze der Vögel nicht durch eigenständige Touren quer durch den Wald.