Vor kurzem bin ich bei schönem Wetter durch das mir bis dahin fast unbekannte „Stinkviertel“ von Kiel spaziert. Beim genaueren Hinsehen sind mir so viele besondere Details aufgefallen, die ich gerne mit euch teilen möchte.
Sie stammen aus einer Zeit, in der die Häuser von Arbeiterfamilien bewohnt waren, die teilweise in einer nahegelegenen Fabrik gearbeitet haben. Diese verarbeitete zwischen 1901 bis 1919 die Fäkalien aus den so genannten „Goldeimern“ in einem Dampfverfahren mit Schwefelsäure zu versandfähigem Dünger. Die unangenehmen, freigesetzten Gerüche verliehen dem Viertel seinen Namen.
Zum Finden des Geocaches müsst ihr aufmerksam durch die in der Karte markierten Straßen des Stadtviertels ziehen und eure Augen schweifen lassen. Sucht die in den Fotos dargestellten Objekte und zählt, wie viele ihr von jedem findet. Seid aufmerksam, sie verstecken sich natürlich nicht immer nur an einer Stelle.
Ladet euch am besten das Foto / die PDF aus dem Listing auf das Smartphone herunter oder druckt es aus. Der Datei könnt ihr alle Informationen zum Lösen des Rätsels entnehmen.
Den Cache findet ihr bei: N 54° 20. (B*D + H*F) E 010° 07. (((C+G)*E)/H + A)
Viel Spaß beim Erkunden des Stinkviertels.