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Leipziger Stadtteil Schwatz #18/ Hartmannsdorf Event Cache

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Hidden : Friday, October 30, 2020
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

30 October 2020, 17:00 - 17:30


*** Verpflichtendes Hygienekonzept ***

Diese Maßnahmen richten sich nach der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt zum Schutz vor dem Coronavirus SARS-CoV-2 und COVID-19 (Sächsische Corona-Schutz-Verordnung – SächsCoronaSchVO) 

  1. Es ist ein Mindestabstand von 1,5m einzuhalten – es ist genug Platz vorhanden. Abstand heisst auch Verzicht auf Begrüßung per Handschlag / Umarmung. 
  2. Kann der Mindestabstand nicht eingehalten werden ist eine Mund-Nasenschutz-Maske zu tragen – bitte selbst mitbringen!
  3. Die Husten- und Niesetikette ist zu beachten und einzuhalten
  4. Vor Ort wird es eine Möglichkeit zum Hände desinfizieren geben. Nutzt diese!
  5. Sanitäranlagen sind nicht vor Ort.
  6. Es wird eine Möglichkeit zur freiwilligen Corona Kontakverfolgung geben. Bitte tragt euch gerne ein!
  7. Bitte erscheint zum Event nur dann, wenn ihr wirklich gesund seid. Solltet ihr grippeähnliche Symptome zeigen, bleibt zu Hause! Das ist im Sinne von uns allen - schließlich haben wir eine Verantwortung den Anderen gegenüber!





In loser Reihenfolge möchte ich Euch die Leipziger Stadt/Ortsteile näher bringen.



Im Jahr 1889 begann Leipzig umliegende Orte, Gemeindeteile, bzw. Flurstücke einzugemeinden. Das sogenannte Alt-Leipzig umfasste davor eine Fläche von etwa 1700-1800 ha. Die ersten Orte, welche eingemeindet wurden waren 1889 Reudnitz und Anger Crottendorf. Im Jahr darauf folgten Neureudnitz, Thonberg, Neuschönefeld, Neustadt, Volkmarsdorf, Sellerhausen, Gohlis und Eutritzsch. Ein Jahr später wuchs Leipzig weiter mit Kleinzschocher, Schleußig, Plagwitz, Lindenau, Connewitz und Lößnig. 1892 erfolgte nur eine Eingemeindung mit Neusellerhausen. Erst 18 Jahre später, im Jahr 1910, ging es weiter mit Probstheida, Stötteritz, Stünz, Dölitz, Meusdorf, Dösen und Möckern. 1915 folgten Schönefeld und Mockau. 4 Jahre nach dem 1.Weltkrieg, 1922, fanden Großzschocher, Windorf, Leutzsch, Paunsdorf und Wahren nach Leipzig. 1930 dann Abtnaundorf, Heiterblick, Knautkleeberg, Schönau und Thekla. Portitz wurde 1935 eingemeindet,und 1936 Knauthain. Seitdem vergingen immerhin 57 Jahre, ehe 1993 Hartmannsdorf zu Leipzig stieß. 2 Jahre später,1995, folgten Lausen und Plaußig. Seehausen, Hohenheida, Göbschelwitz und Gottscheina gesellten sich 1997 zur Großstadt. Der letzte große "Schwung" dann 1999 mit Böhlitz-Ehrenberg, Engelsdorf, Althen, Baalsdorf, Hirschfeld, Kleinpösna, Sommerfeld, Holzhausen, Liebertwolkwitz, Lindenthal, Lützschena, Stahmeln, Miltitz, Mölkau, Wiederitzsch, Rehbach und Knautnaundorf. Burghausen und Rückmarsdorf sind die bisher letzten Eingemeindungen im Jahr 2000.



Der Ort Hartmannsdorf ist ein Stadtteil von Leipzig. Er bildet zusammen mit Knautnaundorf den administrativen Ortsteil Hartmannsdorf-Knautnaundorf. Bis 1992 war Hartmannsdorf eine eigenständige Gemeinde.
Hartmannsdorf liegt im äußersten Südwesten des Stadtgebiets etwa zehn Kilometer vom Stadtkern entfernt. Es grenzt im Norden an Rehbach und Knauthain, im Osten an den Elsterstausee und im Süden und Westen an Knautnaundorf. Im Süden lag noch bis 1982 der durch den Braunkohlentagebau Zwenkau abgebaggerte Ort Bösdorf, seit 2007 befindet sich dort der Zwenkauer See.
Vom alten Ortskern ausgehend, entwickelte sich Hartmannsdorf nach Süden und Südwesten.
Am südlichen und östlichen Ortsrand von Hartmannsdorf fließen die Weiße Elster und der Knauthainer Elstermühlgraben.
1973 wurden Fluss, Mühlgraben und Bahnlinie südlich von Hartmannsdorf in einem Bogen nach Westen verlegt, um Platz für den Braunkohle-Tagebau zu gewinnen. Der neu geschaffene Elster-Abschnitt zwischen Zwenkau und Hartmannsdorf heißt im Volksmund Betonelster.
Hartmannsdorf entstand im Zuge der Deutschen Ostsiedlung im 10./11. Jahrhundert, wobei vermutlich ein Lokator Hartmann beteiligt war. 1477 wurden die Pflugks auf Knauthain vom merseburgischen Bischof Thilo mit Hartmannsdorf belehnt. Auch bei wechselnden Herren auf dem Rittergut Knauthain (wie die Familien Schönberg, Dieskau, Hohenthal) blieb Hartmannsdorf fortan in der Grundherrschaft des Gutes Knauthain.
Hartmannsdorf gehörte bis 1856 zum kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Kreisamt Leipzig. Durch die Sächsische Landgemeindeordnung von 1838 wurde Hartmannsdorf zu einer eigenständigen, vom Rittergut unabhängigen Gemeinde. Das mit der Grundherrschaft verbundene Patrimonialgericht wurde 1856 aufgehoben und Hartmannsdorf dem Gerichtsamt Markranstädt zugeordnet. Ab 1875 gehörte der Ort zur Amtshauptmannschaft Leipzig.
Es gab aber nur eine sehr bedingte eigenständige infrastrukturelle Entwicklung. Es entstanden hier weder Kirche, Friedhof, Schule oder Post und auch kein Haltepunkt der Eisenbahnstrecke. Bis auf einige Handwerksbetriebe war Hartmannsdorf auf die Einrichtungen der Nachbarorte angewiesen. Lediglich die Jahreszahl 1600 am Gasthof „Zur Ratte“ deutet auf eine lange Tradition der Schenke hin.
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts nahm der Gartenbau seinen Aufschwung, wodurch der bäuerliche Charakter des Ortes langsam verlorenging und statt der Bauernhöfe die Gärtnereien dominierten, von denen jede ihren Schornstein der Treibhausheizung und ihren Wasserhochbehälter hatte.
Auch die Bevölkerungszahl nahm merklich zu. Weitere bauliche Erweiterungen entstanden infolge der Ansiedlung zahlreicher ehemaliger Bewohner aus den wegen der Braunkohle devastierten Dörfern Bösdorf und Eythra.
Die Gemeinde Hartmannsdorf schloss sich zum 1. Januar 1993 der Stadt Leipzig an. Das war die erste Eingemeindung nach Leipzig seit Jahrzehnten. Im Gegensatz zu vielen weiteren Dörfern um Leipzig entschied sich Hartmannsdorf freiwillig für die Eingemeindung. Seit 2001 gehört es zu dem für administrative Zwecke neu gebildeten Ortsteil Hartmannsdorf-Knautnaundorf.

Im Zweiten Weltkrieg traten erhebliche Bombenschäden an den Treib- aber auch Wohnhäusern auf. Nach dem Krieg musste zur Versorgung der Stadt Leipzig zunächst Gemüse statt Blumen produziert werden. Zum Ende der 1950er Jahre begann für die inzwischen 38 Gärtner der Kampf gegen die Kollektivierung in Form von Gärtnerischen Produktionsgenossenschaften (GPG). Einige konnten sich, mit entsprechenden Nachteilen (z. B. Materialbelieferung), aus der GPG heraushalten. Die GPG Hartmannsdorf war 1982 mit 40 ha Freiland und 4 ha unter Glas sowie zwei Millionen erzeugten Pflanzen der größte Exporteur von Moorbeetpflanzen der DDR.
Nach der Wende entstanden aus der GPG zunächst zwei Betriebe, die 2007 zu einem fusionierten, der in einen internationalen Konzern eingebunden ist. Gegenwärtig (2012) bestehen noch neun Privatgärtnereien in Hartmannsdorf.
Als nach der Eingemeindung Straßenumbenennungen erforderlich waren, wurde mit Eriken- und Azaleenstraße sowie Kamelien- und Heideweg auf den Gartenbau Bezug genommen.
Über die südwestliche Flur von Hartmannsdorf führt die 2009 eröffnete Autobahn A38, von der aus man den Ort über die Anschlussstelle Leipzig-Südwest erreichen kann.
Durch den Ort verläuft die Bahnstrecke Leipzig–Probstzella ohne Halt. Der nächste Bahnhof ist Knauthain. Die ursprünglich im gesamten Ortsgebiet schnurgerade Bahntrasse musste dem Tagebau Zwenkau nach Westen ausweichen.
Die Erikenbrücke, eine Fuß- und Radwegbrücke, die Hartmannsdorf und Knauthain mit der Region um das Nordwestufer des Zwenkauer Sees verbindet, wurde am 6. Juni 2017 für die öffentliche Nutzung freigegeben.

Quelle: Wikipedia

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