Das Gelände um die Neulandhalle beherbergt heute eine interessante historische Ausstellung über die Zeit des Nationalsozialismus im Koog. Es ist als Lernort und nicht als Gedenkstätte deklariert. Bringt gern etwas Zeit mit, um euch die kostenlose Ausstellung anzusehen.
Historie
Die Neulandhalle ist während der NS-Zeit entstanden und war ursprünglich ein nationalsozialistischer Versammlungs- und Schulungsort.
Zum Ende des Zweiten Weltkrieges diente die Halle auch als Lazarett. Der Kreis Süderdithmarschen und die Deich- und Hauptsielverbände übernahmen 1945 die Trägerschaft für das Haus.
1971 erwarben die beiden Dithmarscher Propsteien Süderdithmarschen und Norderdithmarschen die Neulandhalle als Stätte für ihre Jugendarbeit.
Am Buß- und Bettag 1973 wurde die Neulandhalle dieser neuen Bestimmung entsprechend eingeweiht. Das Haupthaus bot seitdem in Ein- bis Vier-Bettzimmern auf drei Etagen 36 Gästen Platz; außerdem enthielt es die Küche, die alle Häuser versorgte.
Seit 2011 wurde die Umnutzung des Gebäudes als ein Ort zur Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus geplant.
Quelle: Wikipedia (gekürzt)
Wir haben auf dem Ausstellungsgelände fünf Labcaches gelegt, mit dem folgenden QR-Code springt ihr direkt dorthin:
