Der Ostermontag
Der Ostermontag nimmt Bezug auf die Ereignisse unmittelbar nach der Auferstehung. So berichtet Lukas z.B., daß die Emmausjünger auf Jesus getroffen sind, und sie erkannten ihn auf dem Weg von Getsemane nach Emmaus woraus sich der Überlieferung nach die Erscheinung Jesu gab, und somit die Thematik der Auferstehung hervorging.
Die Ostermontagsbräuche welche wir heute pflegen, sind aus dieser Geschichte entstanden, so auch der mittlerweile sehr bekannte Schwertertanz und Georgiritt in Traunstein.
Schwertertanz und Georgiritt in Traunstein Alljährlich am Ostermontag veranstaltet der St.- Georgs- Verein den Traunsteiner Georgi-Ritt. Festlich geschmückt ziehen Pferde und Wagen, historische Gruppen und Musikkapellen hinauf zum Ettendorfer Kirchlein. Besondere Erwähnung verdient der mit dem Ritt verbundene Schwertertanz auf dem historischen Stadtplatz. Dieses Fest des Chiemgaus beweist, dass Traditionspflege wichtig ist und zeigt die Verbindung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Bei dem Schwertertanz und Georgiritt in Traunstein vertreiben die Tänzer mit ihren Schwertern in einem spannenden Kampf heute symbolisch den Winter. Der Frühling kann kommen und wird freudig begrüßt. wenn dann Reiter, Bürger und Bauern auf ihren geschmückten Pferden zum Ettendorfer Kirchlein ziehen, ertönen Glocken, Fanfaren, Trommeln und Pfeifen klingen.
Quelle: www.osterseiten.de
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