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Leipziger Stadtteil Schwatz #14 / Gottscheina Event Cache

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ANNO1999: Schönen Dank für Euer zahlreiches Erscheinen, wir sehen uns hoffentlich beim nächsten Schwatz in Gundorf... 😉!

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Hidden : Saturday, January 18, 2020
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

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Geocache Description:

18 January 2020, 18:30 - 19:00

In loser Reihenfolge möchte ich Euch die Leipziger Stadt/Ortsteile näher bringen.



Im Jahr 1889 begann Leipzig umliegende Orte, Gemeindeteile, bzw. Flurstücke einzugemeinden. Das sogenannte Alt-Leipzig umfasste davor eine Fläche von etwa 1700-1800 ha. Die ersten Orte, welche eingemeindet wurden waren 1889 Reudnitz und Anger Crottendorf. Im Jahr darauf folgten Neureudnitz, Thonberg, Neuschönefeld, Neustadt, Volkmarsdorf, Sellerhausen, Gohlis und Eutritzsch. Ein Jahr später wuchs Leipzig weiter mit Kleinzschocher, Schleußig, Plagwitz, Lindenau, Connewitz und Lößnig. 1892 erfolgte nur eine Eingemeindung mit Neusellerhausen. Erst 18 Jahre später, im Jahr 1910, ging es weiter mit Probstheida, Stötteritz, Stünz, Dölitz, Meusdorf, Dösen und Möckern. 1915 folgten Schönefeld und Mockau. 4 Jahre nach dem 1.Weltkrieg, 1922, fanden Großzschocher, Windorf, Leutzsch, Paunsdorf und Wahren nach Leipzig. 1930 dann Abtnaundorf, Heiterblick, Knautkleeberg, Schönau und Thekla. Portitz wurde 1935 eingemeindet,und 1936 Knauthain. Seitdem vergingen immerhin 57 Jahre, ehe 1993 Hartmannsdorf zu Leipzig stieß. 2 Jahre später,1995, folgten Lausen und Plaußig. Seehausen, Hohenheida, Göbschelwitz und Gottscheina gesellten sich 1997 zur Großstadt. Der letzte große "Schwung" dann 1999 mit Böhlitz-Ehrenberg, Engelsdorf, Althen, Baalsdorf, Hirschfeld, Kleinpösna, Sommerfeld, Holzhausen, Liebertwolkwitz, Lindenthal, Lützschena, Stahmeln, Miltitz, Mölkau, Wiederitzsch, Rehbach und Knautnaundorf. Burghausen und Rückmarsdorf sind die bisher letzten Eingemeindungen im Jahr 2000.



Das Rundlingsdorf Gottscheina wurde 1305 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Das Dorf gruppierte sich um die Kirche und den Teich und wurde von einer Außenmauer aus Lehm abgeschlossen. Als Universitätsdorf wurde es von 1438 bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts durch die Universität Leipzig verwaltet. Gottscheina gehörte bis 1856 zum kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Kreisamt Leipzig. 1856 kam der Ort zum Gerichtsamt Taucha, 1875 zur Amtshauptmannschaft Leipzig, 1952 zum Kreis Leipzig-Land im Bezirk Leipzig und 1994 zum Landkreis Leipziger Land. 1957 wurde es nach Hohenheida, mit diesem 1992 nach Seehausen und 1997 nach Leipzig eingemeindet.
Udo Reiter (1944–2014) deutscher Journalist, Mitbegründer des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) wohnte in Gottscheina und starb auch hier.

Quelle: Wikipedia

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