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Leipziger Stadtteil Schwatz #12 / Göbschelwitz Event Cache

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ANNO1999: Schönen Dank für Euren Besuch und wir sehen uns dann beim nächsten Mal in Gohlis... 🙋‍♂️

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Hidden : Saturday, November 16, 2019
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

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Geocache Description:

16 November 2019, 18:00 - 18:30

In loser Reihenfolge möchte ich Euch die Leipziger Stadt/Ortsteile näher bringen.



Im Jahr 1889 begann Leipzig umliegende Orte, Gemeindeteile, bzw. Flurstücke einzugemeinden. Das sogenannte Alt-Leipzig umfasste davor eine Fläche von etwa 1700-1800 ha. Die ersten Orte, welche eingemeindet wurden waren 1889 Reudnitz und Anger Crottendorf. Im Jahr darauf folgten Neureudnitz, Thonberg, Neuschönefeld, Neustadt, Volkmarsdorf, Sellerhausen, Gohlis und Eutritzsch. Ein Jahr später wuchs Leipzig weiter mit Kleinzschocher, Schleußig, Plagwitz, Lindenau, Connewitz und Lößnig. 1892 erfolgte nur eine Eingemeindung mit Neusellerhausen. Erst 18 Jahre später, im Jahr 1910, ging es weiter mit Probstheida, Stötteritz, Stünz, Dölitz, Meusdorf, Dösen und Möckern. 1915 folgten Schönefeld und Mockau. 4 Jahre nach dem 1.Weltkrieg, 1922, fanden Großzschocher, Windorf, Leutzsch, Paunsdorf und Wahren nach Leipzig. 1930 dann Abtnaundorf, Heiterblick, Knautkleeberg, Schönau und Thekla. Portitz wurde 1935 eingemeindet,und 1936 Knauthain. Seitdem vergingen immerhin 57 Jahre, ehe 1993 Hartmannsdorf zu Leipzig stieß. 2 Jahre später,1995, folgten Lausen und Plaußig. Seehausen, Hohenheida, Göbschelwitz und Gottscheina gesellten sich 1997 zur Großstadt. Der letzte große "Schwung" dann 1999 mit Böhlitz-Ehrenberg, Engelsdorf, Althen, Baalsdorf, Hirschfeld, Kleinpösna, Sommerfeld, Holzhausen, Liebertwolkwitz, Lindenthal, Lützschena, Stahmeln, Miltitz, Mölkau, Wiederitzsch, Rehbach und Knautnaundorf. Burghausen und Rückmarsdorf sind die bisher letzten Eingemeindungen im Jahr 2000.



Göbschelwitz liegt jenseits der A 14 im Norden der Stadt, etwa 500 m nördlich von Seehausen. Göbschelwitz gehörte bis 1856 zum kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Kreisamt Leipzig. Nachdem durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses im Jahr 1815 das nördlich gelegene Amt Delitzsch an Preußen abgetreten wurde, lag Göbschelwitz bis 1952 an der Grenze zum preußischen Kreis Delitzsch der preußischen Provinz Sachsen. Göbschelwitz gehörte seit 1856 zum Gerichtsamt Leipzig II, seit 1875 zur Amtshauptmannschaft Leipzig, ab 1952 zum Kreis Leipzig-Land im Bezirk Leipzig und seit 1994 zum Landkreis Leipziger Land. Die ehemalige Gemeinde wurde 1992 zu Seehausen und mit diesem 1997 nach Leipzig eingemeindet. Die Kirche, eine ursprünglich romanische Chorturmkirche. Das alte Kirchenschiff aus dem 16. Jahrhundert wurde 1857 durch ein neugotisches Schiff ersetzt. Im Inneren befindet sich ein bemerkenswertes Altarbild von Max Alfred Brumme. Von 1990 bis 1992 wurde die Kirche außen restauriert, 1995 erfolgte die Sanierung des Innenraumes.

Quelle: Wikipedia

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