Bruder Konrad

Bruder Konrad wurde 1818 in Parzham in der Nähe von Bad Griesbach als elftes von zwölf Kindern geboren. Mit 31 Jahren trat er ins Kapuzinerkloster in Altötting ein. Von 1842 an versah er 41 Jahre lang den Dienst als Pförtner. Da Altötting sehr viele Pilger hatte, wurde er durch diesen Dienst sowohl bei den Bewohnern des Ortes wie auch bei den Wallfahrern sehr berühmt. Man verehrte ihn wegen seiner Güte, Dienstbereitschaft, seinem Gebetseifer und seiner Hilfsbereitschaft und Barmherzigkeit. In der Kirche des Klosters, die 1953 seinen Namen bekam, fand er die letzte Ruhe.

Er wurde 1930 selig und 1934 heilig gesprochen.

Für den Cache begebt euch zu Station 1. Hier vor dem Kloster seht ihr die Pforte und im ersten Stock das Fenster der Sterbezelle. Es ist umrahmt mit einer Inschrift. Links senkrecht steht ein Wort, rechts senkrecht stehen zwei. Zählt vom zweiten rechts in Leserichtung die Buchstabenzahl und nehmt sie als A.

Auf der Mauer sieht man das Wort „Lucernar“ und rechts daneben zählt ihr die Pfeile bis zu den Kerzen. Das ist B.

Das Eingangstor aus Metall zeigt auch Wörter. Auf der rechten Seite eines und links zwei. Von den zweien nehmt ihr das erste und zählt auch hier die Anzahl der Buchstaben. Das ist C.

Bei Station 2 steht ihr vor dem Konrad-Brunnen. Die Anzahl der Kugeln vom Kreuz zum Gürtel nehmt ihr als D. Kurz daneben findet sich eine Stele. Eine römische Zahl ist hier eingraviert. Ziehe davon 15 ab und du erhältst E. Hier in der Nähe sieht man auch einen Hinweis, dass es sich ursprünglich um die St. Anna Kirche handelte. Bilde die Quersumme der vierstelligen Jahreszahl. Die Einerposition der Quersumme bildet F.

Nun hast du alle Zahlen für das Finale:

N48 13.ABC

E12 40.DEF

Viel Spaß beim Suchen!

Hinweis für Touristen: Man kann sowohl ins Kapuzinerkloster hinein, um die Sterbezelle zu besichtigen, aber auch in die Kirche. Dort findet man den Sarkophag des Heiligen. Es ist sicher interessant, das alles auf sich wirken zu lassen. Für die Einheimischen gilt das jedoch auch. Wir sind sicher, dass es etliche Altöttinger gibt, die noch nicht die Konradstätten aufgesucht haben.