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Anlässlich der 550-Jahr-Feier von Thum soll Euch nun auch ein kleiner Drive-In- Cache in Thum willkommen heißen.
1389 wurde Thum erstmal urkundlich erwähnt, 1469 erkauften Thumer Bürger die obere und niedere Gerichtsbarkeit, was als Erwerb der Stadtrechte gilt. Bis ins 16. Jh. war Thum neben der Landwirtschaft vor allem durch den Bergbau geprägt, vor allem Silber und Blei. Umfangreiche Sanierungsarbeiten an einigen unter dem Stadtzentrum verlaufenden Stollen wurden gerade nach dreijähriger Bauzeit im Frühjahr 2019 abgeschlossen. Der Bergbau wurde vom Posamentierhandwerk und später der Strumpfindustrie abgelöst.
Zu DDR-Zeiten war Thum staatlich anerkannter Erholungsort und besaß neben einem Ferienlagerobjekt der Berliner Verkehrsbetriebe (bekannt als „Elysium“, später abgerissen, an diesem Standort findet sich heute „Netto“) auch ein Urlauberdorf mit einer Vielzahl an Bungalos im Anschluss an das Wohngebiet „Sand“. Den Urlauber (und jeden anderen natürlich auch) begrüßte an den Orteingängen an der B95 jeweils ein großes Holzrelief (siehe Foto). Beide wurden aber aufgrund des fortgeschrittenen Zerfalls entfernt und durch einen „Hunt“ ersetzt.
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