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Dorfbrand Heiden Virtual Cache

Hidden : 10/10/2019
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   virtual (virtual)

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Geocache Description:


Das Feuer brach am 7. September 1838 in der Schmiede von Johannes Frehner am Kohlplatz aus und wurde durch den „Föhn“ auf die umliegenden Häuser und schliesslich ins Dorfzentrum hineingetragen. Ein Grossteil des Dorfes brannte innerhalb einer knappen Stunde. Einzig das Haus zur Harmonie und das Schützenhaus blieben verschont. Der durch den Dorfbrand entstandene Schaden wurde nur teilweise von Versicherungsgesellschaften gedeckt. Da der Wiederaufbau nicht nur die Gemeinde Heiden und den Kanton Appenzell Ausserrhoden überforderte, wurde er zu einer nationalen und dann zu einer internationalen Angelegenheit. Verschiedene Ausserrhoder Gemeinden, grössere Schweizer Städte und Lindau, Ravensburg, Sigmaringen und Stuttgart sammelten Gelder um Heiden neu aufzubauen. Nachdem die alte Siedlungsstruktur durch den Brand zerstört worden war, veränderte Heiden sein Dorfbild markant durch die neuen klassizistischen Bauten im Dorfkern und die biedermeierliche Dorfanlage. Schon vor dem Dorfbrand gab es Pläne für einen klassizistischen Neubau der Heidler Kirche. Dieses Vorhaben wurde nach dem Brand mit Hilfe des renomierten Architekten Felix Wilhelm Kubly (1802-1872) realisiert. Dieser hat unter anderem auch die Kantonsschule St. Gallen und das Kantonale Zeughaus St. Gallen konzipiert. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts hatte sich Heiden zu einem regionalen Zentrum für die Leinen- und Baumwollfabrikation entwickelt. Diese wirtschaftliche Entwicklung wurde begleitet von einer zunehmenden Stärkung des gesellschaftlichen Bewusstseins. Der Dorfbrand von 1838 unterbrach diesen Fortgang vorläufig. Nach dem Wiederaufbau begann der Aufstieg von Heiden zum Kurort, als 1847 Johannes Kellenberger seine Brauerei „Zum Freihof“ in eine Molkenkuranstalt umbauen liess. Das Ortsbild von Heiden, das auf den Wiederaufbau nach der Brandkatastrophe von 1838 zurückgeht, gehört heute als Ortsbild mit nationaler Bedeutung zum Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS).

Am 7. September 1838 wurden die Kirche, 75 Wohnhäuser, 42 Ställe und 11 Nebengebäude zerstört.

 

Deine Aufgabe:

Um diesen Virtual Cache zu loggen erfüllt folgende Aufgabe:

Macht ein Foto an den Ankerkoordinaten von Euch mit dem Haus Harmonie im Hintergrund und haltet dabei einen Zettel mit dem aktuellen, gut leserlichen Datum und den Nickname in der Hand (das Gesicht kann dabei auch verdeckt sein) und fügt dieses Bild eurem Log bei.

 

Du darfst auch ein Foto von dem Kirchturm oben machen.

 

Viel Spass beim Erkunden wünscht

Yanoga

 

Virtual Rewards 2.0 - 2019/2020

This Virtual Cache is part of a limited release of Virtuals created between June 4, 2019 and June 4, 2020. Only 4,000 cache owners were given the opportunity to hide a Virtual Cache. Learn more about Virtual Rewards 2.0 on the Geocaching Blog.

Additional Hints (No hints available.)