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Zur Pinnau Traditional Geocache

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Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 5/13/2019
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Einer für die Statistik – aber zumindest mit etwas (unnützem) Wissen anbei.

Wieso heißt die Straße eigentlich wie sie heißt? – Zur Pinnau

Diese Straße endet an dem Fluß „Pinnau“. Deshalb wohl der Name.
Aber wie entstand der Name des Flusses?
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Erstmals erscheint der Name „Pinnau“ 1652 auf einer Karte in der „Holsteinischen Landesbeschreibung“ von Dankwerth (1608 1674), und zwar als „Pinneberger Awe (Aue)“. Der Name „Pinnau“ hat sich in dieser Zeit  langsam, von der Geest her und unzweifelhaft von dem an ihr liegenden Pinneberg durchgesetzt.

Doch die Pinnau hieß nicht immer Pinnau.
In einer Urkunde des Königs Johann von 1495 wurde dieser Wasserlauf „Esche“ genannt.
Die Namensgebung hängt u.U. mit dem nahe ihrer Mündung liegenden Ortsteil „Im Esch“ zusammen.

Auf der „Lorichs'schen Elbkarte“ von 1568 hat die Aumündung die Beischrift „AUETUTTERT“, d.h. Aue t(o) Utterst(en).

Aus einem Flutbericht von 1751 geht hervor, „dass der Fluss von den Anwohnern der Elbe und den Elbfahrern die UetersenAu (Aue to Üterst)“ genannt wurde.

In der Mitte des 20. Jahrhunderts gab der Volksmund der Pinnau schließlich einen weiteren, „anrüchigen“ Namen, nämlich „Schwarzer Fluss“, schwarz wie dunkle Brühe, wie stinkende Kloake. Bis 1953 hat es im Kreis Pinneberg nämlich kaum wirksame Kläranlagen für Haus und Industrieabwässer gegeben, obwohl sich die Bevölkerungszahl in diesem Gebiet seit 1939 verdoppelt hatte.  Bis Anfang 1960 gehörten die Elbnebenflüsse, die gleichzeitig Vorfluter sind, nämlich Krückau, Pinnau und Wedeler Au zu den am stärksten verschmutzten Flüssen Deutschlands.

Quelle: http://www.die-pinnau.kulturgemeinschaft-tornesch.de

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